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Juni

Arbeiter- und Seniorenhilfswerk bezieht neue Räume in der Wuppertaler Straße
Alle unter einem neuen Dach


Großer Dreesch • Seit dem 1. Mai hat der Arbeiter- und Seniorenhilfswerk e.V. (ASW) eine neue Zentrale in der Wuppertaler Straße 37 auf dem Dreesch. "Jetzt können wir richtig loslegen, die Zweiraumwohnung in der Anne-Frank-Straße war einfach zu klein", sagt Klaus-Dieter Bruns, zweiter Vorstandsvorsitzender des ASW.

Seit 1992 setzt sich das Arbeiter- und Seniorenhilfswerk hauptsächlich für die Belange von älteren Menschen und ausländischen Mitbürgern ein. Erika Bratke, Mutter von Klaus-Dieter Bruns und Ehren-Vorsitzende des Vereins, ist von Anfang an dabei. Vor zwei Jahren konnte sie schließlich ihren Sohn davon überzeugen, im Verein mitzuwirken. "Wir führen Beratungsgespräche, organisieren Behördengänge und haben ein Sorgentelefon für die Senioren eingerichtet. Sie sollen sich gut umsorgt und vor allem nicht allein fühlen", erklärt Bruns. Regelmäßig finden kulturelle Veranstaltungen und Fahrten statt. "Mit der ansteigenden Zahl der Mitglieder war unsere angemietete Zweiraumwohnung in der Anne-Frank-Straße letztlich zu klein. Mittlerweile zählt der Verein 300 Mitglieder. Zum musikalischen Nachmittag haben da maximal 20 Leute rein gepasst." Mit diesem Problem wandte sich Klaus-Dieter Bruns an die Wohnungsgesellschaft Schwerin. Kathrin Klein von der Gewerberaum-Vermietung stellte mehrere Objekte, die in der Stadt in Frage kommen konnten, zur Auswahl. Doch als Verein musste auch ein Bezahlbares gefunden werden. Dank des Verständnisses der WGS konnte der ehemalige Frisör-Laden in der Wuppertaler Straße 37 günstig vermittelt werden. Ein neues Konzept von Bruns, hauptamtlich Polizeibeamter, wird zur Zeit umgesetzt. "Ich möchte gern alle unter einem Dach haben", erklärt der 44-Jährige. "Es sollen nicht nur Senioren, sondern auch Kinder und Jugendliche zu uns kommen. Außerdem verstärken wir wieder den Kontakt zu den Aussiedlern in Schwerin-Görries, um auch dort Hilfe zu leisten." Mit der Umgestaltung des Berliner Platzes hofft der Vorstand, sich als Verein noch mehr in das Stadtteilleben integrieren zu können. Demnächst soll ein Kinderfest stattfinden. Jana Hartung

 

 

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