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November

SWG baut Häuser in Tallinner und Vidiner Straße um
Modell für Neu Zippendorf


Neu Zippendorf • In der Tallinner und der Vidiner Straße wird die SWG in den nächsten drei Jahren ein für Mecklenburg einmaliges Modellprojekt realisieren. Die Häuser dort werden nicht einfach nur saniert - Grundrissveränderungen, teilweiser Rückbau und Abriss lassen attraktive Wohnungen entstehen und lockern das Wohngebiet auf.
Noch in diesem Monat beginnen die Bauarbeiten in der Tallinner Straße 36 bis 40 mit dem Entkernen der Häuser. Ein Büro, in dem sich auch Mietinteressenten informieren können, ist eingerichtet und die zuständigen Bauleiter Eckard Ruge und Harald Junius haben ihr Domizil auf Zeit bezogen. Im ersten Schritt wird es darum gehen, noch die Absprachen mit den bauausführenden Firmen zu treffen.
Die Häuser werden nach Umbau und Modernisierung nicht mehr wiederzuerkennen sein: das vierte Obergeschoss wird demontiert, im dritten werden einzelne Segmente herausgetrennt, die verbleibenden Segmente werden als Dachgeschoss ausgebaut. Die Grundrisse der Wohnungen verändern sich dahingehend, dass Bäder mit Fenster entstehen, großzügige Küchen, Essdielen, große Balkone und Terrassen. Wer sich schon jetzt für eine Wohnung dort entschieden hat, kann natürlich bei der Auswahl von Fliesen und Bodenbelägen mitbestimmen. Einige Aufgänge, wie zum Beispiel die Tallinner Straße 40, verschwinden komplett. Damit werden Durchgänge geschaffen und die Struktur des Viertels wird aufgelockert. „Wir rechnen mit insgesamt drei Jahren Bauzeit. Danach ist das hier ein Wohngebiet der Extraklasse“, sagt Eckard Ruge.
In der Tallinner Straße 21 bis 29 werden im Zuge des Umbaus auch 22 altengerechte Wohnungen mit Betreuungsangebot entstehen. Diese Häuser sind dann mit Aufzügen ausgestattet.
Das Baubüro befindet sich im Erdgeschoss der Vidiner Straße 1 und ist ab November zunächst dienstags von 15 - 18 Uhr und donnerstags von 7:30 - 10 Uhr besetzt.
Bild: Eckard Ruge (li) und Harald Junius im Baubüro Vidiner Straße Foto: tb

 

SWG beginnt Bauarbeiten in der Engels-Straße
Start der letzte Etappe


Großer Dreesch • Auch in der Friedrich-Engels-Straße 3-5 beginnt die SWG Ende November mit der Sanierung. Im Winter wird der Innenausbau erfolgen. Die witterungsabhängigen Arbeiten werden dann im Frühjahr in Angriff genommen.

„Wir beginnen mit der Modernisierung dieser Häuser die letzte Etappe auf dem Großen Dreesch“, sagt Gabriele Szymanski, Abteilungsleiterin in der Hausverwaltung der SWG.
In den Wohnungen wird sich einiges verändern: Aus einigen Kinderzimmern wird ein Bad mit Fenstern und alle Wohnzimmer werden um den Bereich der Loggia erweitert. Trotzdem müssen die Mieter im Sommer nicht auf ein Frühstück unter freiem Himmel verzichten: Neue Balkone werden vor die Häuser gestellt.
Im Haus Friedrich-Engels-Straße 5 entstehen 14 altengerechte Wohnungen mit Betreuungs-angebot. Natürlich darf ein Fahrstuhl nicht fehlen. Und um den Mietern im Viertel die Möglichkeit zu geben, sich zu treffen, sich auszutauschen und in einem echten Miteinander zu leben, wird in einer Wohnung im Erdgeschoss eine Begegnungsstätte Einzug halten.
Etwas Besonderes hat die SWG im Haus Nummer 4 vor. Dort können sich zukünftige Mieter auf zwei komfortable Maisonette-Wohnungen freuen.

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