Dreesch-Schwerin

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Juni

Bürgerinitiative gegründet: Rettet die Schwimmhallen

Ziel: Auch Einrichtung auf dem Dreesch soll erhalten bleiben

Schwerin - ckoe Bereits mehr als 200 Unterschriften hat die Bürgerinitiative „Rettet die Schwimmhallen“ nach eigenen Angaben gesammelt, die sich erst am Wochenende offiziell gegründet hat. „Sind Sie dafür, dass die Schwimmhallen in den Stadtteilen Lankow und Großer Dreesch dauerhaft erhalten bleiben und für allgemeines Bevölkerungsschwimmen zugänglich sind?“ Diese Frage soll nach dem Willen der Inititiative zum Gegenstand eines Bürgerentscheids gemacht werden.

„Wir brauchen mindestens 4000 Unterschriften“, sagte Steffen Mammitzsch, der zu den Hauptinitiatoren gehört. Sie richtet sich gegen einen Mehrheitsbeschluss der Schweriner Stadtvertretung, der vorsieht, die Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch zu schließen und als Ersatz eine neue Halle in Krebsförden zu bauen. „Die Schwimmhalle auf dem Dreesch ist eine wichtige Einrichtung im Stadtteil, und außerdem wäre eine Sanierung billiger als ein Neubau“, so Mammitzsch.

Sollten die 4000 Unterschriften zusammenkommen, dann müsste sich die Schweriner Stadtvertretung möglichst noch vor der Sommerpause erneut mit dem Thema befassen, erklärte SPD-Stadtvertreter Daniel Meslien. Bliebe es dann bei der derzeitigen Beschlusslage, würde es einen Bürgerentscheid geben.

Unterstützt wird das Anliegen der Bürgerinitiative von der SPD und den Unabhängigen Bürgern. Zu den Erstunterzeichnern gehörten aber auch Politiker der CDU und der Linken.

 

Diskussionsabend in der Lindgrenschule

Neu Zippendorf - zvsArbeit und Arbeitslosigkeit, Stadtentwicklung und das Image der Plattenbaugebiete, aber auch die Zukunft der Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch werden die Themen sein, die am Mittwoch, 18. Juni, im Atrium der Astrid-Lindgren-Schule von 18.30 Uhr an diskutiert werden. Den Fragen der Bürger stellen sich an diesem Abend die Landtagsabgeordneten Dr. Armin Jäger (CDU), Jörg Heydorn (SPD) und Helmut Holter (Die Linke). Alle drei sind Mitglied im Verein „Die Platte lebt“, der dieses Forum veranstaltet.

Der Verein gehört zu den Initiatoren der Bürgerinitiative „Rettet die Schwimmhallen!“, die sich für den Erhalt der Schwimmhallen in Lankow und auf dem Großen Dreesch einsetzt. Rund 1000 Unterschriften sind nach Angaben des Vereins in der ersten Woche gesammelt worden. 4000 werden gebraucht, um das Thema erneut auf die Tagesordnung der Stadtvertretung zu setzen und ein Bürgerbegehren in die Wege zu leiten. Große Unterstützung kam in den ersten Tagen vom SPD-Ortsverband Südstadt, vom Ortsbeirat Großer Dreesch, vom CDU-Stadtbezirk Fernsehturm und der SWG. Die Unterschriftenlisten liegen in den Mietercentern und Nachbarschaftstreffs der Wohnungsunternehmen sowie in mehreren Geschäften und Einrichtungen auf dem Dreesch aus. Man kann sie auch von den Internetseiten des Vereins www.dieplattelebt.de oder www.dreesch-schwerin.de runterladen.

 

Ziel: Auch Einrichtung auf dem Dreesch soll erhalten bleiben

Schwerin - ckoe Bereits mehr als 200 Unterschriften hat die Bürgerinitiative „Rettet die Schwimmhallen“ nach eigenen Angaben gesammelt, die sich erst am Wochenende offiziell gegründet hat. „Sind Sie dafür, dass die Schwimmhallen in den Stadtteilen Lankow und Großer Dreesch dauerhaft erhalten bleiben und für allgemeines Bevölkerungsschwimmen zugänglich sind?“ Diese Frage soll nach dem Willen der Inititiative zum Gegenstand eines Bürgerentscheids gemacht werden.

„Wir brauchen mindestens 4000 Unterschriften“, sagte Steffen Mammitzsch, der zu den Hauptinitiatoren gehört. Sie richtet sich gegen einen Mehrheitsbeschluss der Schweriner Stadtvertretung, der vorsieht, die Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch zu schließen und als Ersatz eine neue Halle in Krebsförden zu bauen. „Die Schwimmhalle auf dem Dreesch ist eine wichtige Einrichtung im Stadtteil, und außerdem wäre eine Sanierung billiger als ein Neubau“, so Mammitzsch.

Sollten die 4000 Unterschriften zusammenkommen, dann müsste sich die Schweriner Stadtvertretung möglichst noch vor der Sommerpause erneut mit dem Thema befassen, erklärte SPD-Stadtvertreter Daniel Meslien. Bliebe es dann bei der derzeitigen Beschlusslage, würde es einen Bürgerentscheid geben.

Unterstützt wird das Anliegen der Bürgerinitiative von der SPD und den Unabhängigen Bürgern. Zu den Erstunterzeichnern gehörten aber auch Politiker der CDU und der Linken.

Unterschriften-Listen liegen jetzt unter anderem im Stadtteilbüro und im Haus der Begegnung aus.

Dass beim Stadtteilfest an der Plater Straße in Neu Zippendorf bei allen politischen Diskussionen aber auch die Unterhaltung nicht zu kurz kam, dafür sorgten Bauer Korl, die Stadtteilmaus und ein Showprogramm.

 

SWG-Nachbarschaftstreff sucht freiwillige Mitstreiter

Neu Zippendorf - zvsWie lässt sich das SWG-Nachbarschaftszentrum in der Wuppertaler Straße 53 mit Leben füllen? Darüber zerbrechen sich seit Anfang des Jahres eine Menge Leute den Kopf. Jetzt fand in der Tallinner Straße ein Treffen statt, zu dem erstmals Bewohner aus dem Quartier Neu Zippendorf eingeladen waren.

Das künftige Nachbarschaftszentrum dürfte in Sachen Freizeitgestaltung keine Wünsche offen lassen. Es wird einen Computerraum, einen Partyraum, einen Raum für Tischtennis, einen für Sport und eine kleine Bibliothek beherbergen. Nicht zu vergessen der große Veranstaltungsraum. Doch trotz der reichlich vorhandenen Möglichkeiten kommt es vor allem darauf an, was die Menschen aus diesem Haus machen. „Das Nachbarschaftszentrum kann über Jahre nur am Leben erhalten werden, wenn Leute sich mit einbringen und nicht jeder Handschlag bezahlt werden muss. Wir sind deshalb dankbar, wenn uns schon jetzt möglichst viele Augen und Ohren begleiten.“ Mit diesen Worten begrüßte Jürgen Wörenkämper vom Verein „Hand in Hand“, dem Träger des Nachbarschaftszentrums, die Anwohner.

An Ideen mangelte es denn auch nicht. Die Anwesenden wünschten sich einen Mittagstisch, Sportangebote wie Nordic Walking, Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen wie Gesundheit, Behörden und Recht und einen Reparaturservice, der als Tauschbörse organisiert wird. Zu einigen Themen konnten bereits zur Vorbereitung erste Werkstätten gegründet werden.

Das Nachbarschaftszentrum soll nicht nur Senioren ansprechen, sondern eine Oase für Jung und Alt sein. Dass sich das Quartier rund um die Wuppertaler Straße jüngeren Leuten öffnen wird, dagegen scheinen die meisten Stadtteilbewohner nichts zu haben.

So jedenfalls verdeutlichen es die Ergebnisse einer Studie. Im Januar hatte das Berliner Büro für Integrierte Planung (BIP) 2976 Haushalte in Neu Zippendorf angeschrieben. Zurück kamen 538 Fragebögen, die kürzlich ausgewertet wurden. Immerhin die Hälfte der Befragten sprach sich für eine Verjüngung des Quartiers aus. Wer sich in den Gestaltungsprozess einbringen möchte: Telefon 74 50 142.

 

Verein lädt ein in die Stadtteilbibliothek

Neu Zippendorf zvsIn der Reihe „Neu Zippendorf liest“ lädt der Verein „Die Platte lebt“ am Mittwoch, dem 11. Juni, um 18.30 Uhr in die Stadtteilbibliothek am Berliner Platz ein. Das Thema des Abends lautet: „Wohin das Leben die Menschen verschlägt: Ukraine, Wolhynien, Sibirien, Mecklenburg“. In einem Multimediavortrag wird Eduard Bütow Geschichte und Geschichten vermitteln. Der Autor wurde 1932 in der Ukraine geboren. Mit sieben Jahren kam er durch den Hitler-Stalin-Pakt mit seinen deutschen Eltern zurück nach Deutschland. Seit 1974 lebt er in Schwerin auf dem Dreesch und beschäftigt sich intensiv mit der deutsch-russischen Geschichte.

 

Lindgren-Schule verteidigte Pokal

Mit einem spontanen Auftritt der Breakdancer und der Gymnastikgruppe der Grundschule am Mueßer Berg begann das dritte Sommersportfest im Freizeitpark Neu Zippendorf, bei dem knapp 700 Kinder an den Start gingen. Besonders großer Trubel herrschte bei den Staffelwettbewerben. Während sich bei den Kitas die „Lütten Meckelbörger“ aus dem Mueßer Holz durchsetzten, hatte bei den Schulen das Team der Astrid-Lindgren-Schule die Nase vorn. Obwohl sich an den einzelnen Stationen teilweise lange Schlangen bildeten, waren die Mädchen und Jungen mit viel Elan und Geduld dabei, zumal die Stadtteilmaus MueZi für zusätzlichen Spaß sorgte. Das Tauziehen, zu dem die große Graue mit dem dicken Bauch die Erzieherinnen und Organisatoren herausgefordert hatte, gewann der Publikumsliebling natürlich mit Hilfe der Kinder. Gefördert wurde das Sportfest durch die Programme „Soziale Stadt“ und „Integration durch Sport“ des Landessportbundes.

 

 

 

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