Dreesch-Schwerin

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März

Schwimmhalle Großer Dreesch – Bagger ebnen Weg für Neubau

Schülerinnen und Schüler werden den Bauzaun mit farbenfreudigen Motiven mitgestalten

Nach den intensiven Entkernungsarbeiten in den vergangenen Wochen wird nun auch die Hülle und die anderen Gebäudeteile der alten Dreescher Schwimmhalle abgerissen. Sportdezernent Dieter Niesen: „Damit machen wir den Weg frei für den Neubau einer modernen und funktionalen Schwimmhalle als Ersatz für die zwei verschlissenen Hallen.“ Nach der Beräumung der Fläche soll der Startschuss für die neue Halle im Mai folgen. Im Anschluss an die Fertigstellung des Neubaus, wird die Schwimmhalle in Lankow ebenfalls abgerissen.

Schülerinnen und Schüler der Bertolt-Brecht-Gesamtschule, der Nils-Holgersson-Grundschule, der Schule am Fernsehturm, der Grundschule am Mueßer Berg und der Astrid-Lindgren-Schule  freuen sich schon darauf den Bauzaun, der rund um die Baustelle aufgestellt wird, entlang der Bernhard-Schwentner-Straße mit farbenfreudigen Motiven mitgestalten zu dürfen.

In der neuen Schwimmhalle stehen zukünftig zwei Becken mit sechs und vier 25-Meter-Bahnen für Schwimmfreunde, Vereine und Schulen zur Verfügung. Kleine Kinder können sich in einem 25 m² großen Planschbereich tummeln.

von Steffen Mammitzsch fotografiert 

   

 

Schnee im März

    

 

Landeshauptstadt Schwerin Brach und danach? Grüne Ideen für das Mueßer Holz
 
Die Zahl der Frei- und Brachflächen im Stadtteil wächst durch Rückbau ständig. Bisher sind allein im Mueßer Holz ca. 20 ha Brachen entstanden, davon befinden sich ca. 12 ha im Eigentum der Stadt. Weitere Flächen folgen in den nächsten Jahren. Das Problem der Nach- bzw. Zwischennutzung dieser Flächen wird damit immer dringlicher. Damit der Rückbau weiterhin von den Bewohnern akzeptiert und als Bereicherung für den Stadtteil empfunden wird, muss die Nutzung der Brach- und Freiflächen vielfältiger werden. Das Potenzial der Freiflächen für die Gestaltung des Wohnumfeldes, für Bewohneraktivitäten, Erlebnispädagogik, Gartenkunst und Gartenexperimente wird noch nicht ansatzweise genutzt. Die Freiflächen müssen zu Erlebnisräumen weiterentwickelt werden, die den Stadtteil lebendig und unverwechselbar machen und das mit geringen oder keinen Kosten für die Eigentümer dieser Flächen. Ansatzpunkte sind z.B. der Grüne Tafelgarten in der Perleberger Straße, der Mitmach-Garten in der Bürgelstraße, das „Parkprojekt“ von Power-for-kids Hegelstr. 10 aber auch die Mietergärten von SWG, WGS und TAG
 
Auch in anderen Ländern und Städten gibt es für eine kreative und bewohnergetragene Freiflächennutzung zahlreiche Vorbilder und Anknüpfungspunkte: -   Gabionengärten -  Anwohner-Nutzgärten -  „Essbare Stadt“ -  Naschgärten -  (Heil-) Kräutergärten -  Plattengarten -  Schmetterlingsgärten -  „Doing nothing“-Gärten -  Weltgärten -  Ökumenischer Garten -  Braut-/Taufwald -  Familiengärten
 
Die Vielfalt der Konzepte zeigt die Aktualität des Themas und fördert die Hoffnung für die Brach- und Freiflächen im Mueßer Holz Nutzungskonzepte und Nutzer zu finden.
 
In einem Prozess über etwa 2 Jahre soll konzentriert versucht werden,  a) die Möglichkeiten für bewohnergetragene Freiflächenkonzepte zu eruieren,  b) Hilfestellungen bei der Umsetzung zu geben und  c) erste Initiativen fachlich zu begleiten.
 
Projektbestandteile  
 
1. Entwicklung von „Grünen Ideen“ für das Mueßer Holz gemeinsam mit Akteuren und Bewohnern.
2. Öffentlichkeitsarbeit, Bewohneraktivierung für ein Grünes Mueßer Holz
3. Umsetzung von Modellprojekten und Begrünungsaktionen, z.B. Bewohner- und „KinderGarten“ am Standort der ehem. Berufsschule Ziolkowskistraße; Öko-Pyramiden,  Pflanzgabionen etc.
 
Weiterhin wird gegenwärtig geprüft, ob und zu welchen Konditionen Fördermittel für die Anlage von Bewohnergärten, z.B. 1.000 Euro pro Garten, bereitgestellt werden können.
Projekt Umsetzung Petra Buschmann, Landschaftsarchitektin, Tel. 0385 20056238 Prof. Dr. Ulrich Schroeder, Mail ul.schroe@web.de

 

Blattgarten Ziolkowskistraße 21

Mit dem „Blattgarten“ in der Ziolkowskistraße, auf dem ehemaligen Schulgrundstück, möchte die Landeshauptstadt für die Bewohner des Mueßer Holz Gartenland zur Verfügung stellen. Auf einer Fläche von ca. 1.500 m² entstanden 10 Gärten, die alle an Bewohner des Mueßer Holz vergeben sind.
Interessenten für einen Garten können sich an Herrn Huß wenden.

 

Sonnenuhrgarten im Innenhof Hamburger Allee 122

Der Sonnenuhrgarten ist im Herbst 2014 im Innenhof der Hamburger Allee 122 entstanden. Auf ca. 2.200 m² wurden 23 Gartenparzellen angelegt. Sie reihen sich kreisförmig um einen Gemeinschaftsplatz mit Geräteschuppen und Säulenkirsche. Der Baum ist auch Schattenzeiger einer den Garten umfassenden Sonnenuhr. Die Initiative für dieses Gartenprojekt geht von der russisch-orthodoxen Kirche aus. Sie hat eine kleine Holzkirche in diesem Hof errichtet und möchte mit diesem Garten ein Angebot für die Gemeinde und die Nachbarschaft machen.

 

Eintritt erst ab 40

Mit Einlass ab 19.30 Uhr findet am 2. März die nächste „Tanzlust DIE Ü40 Fete“ statt. Veranstaltungsort ist wieder der Bus Stop in der Bernhard-Schwentner-Straße 18 auf dem Großen Dreesch, vielen von früher als „Jaan-Kreuks-Club“ bekannt. Dieses Mal sind mehr Sitzplätze zum Verweilen vorhanden, jedoch steht dem Tanz genug Fläche zur Verfügung. Zur Unterhaltung tragen an diesem Abend Moderator André Kuchenbecker und die Liveband Blue Light bei. Wie schon auf der ersten Tanzlust Fete ist der Eintritt erst ab dem 40. Lebensjahr gestattet. Die Veranstalter versprechen einen erlebnisreichen Abend mit Freunden und Bekannten.

 

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