Juli

Am Grünen Tal wird es für Autos eng
Die Stadt erneuert bis zum Herbst nächsten Jahres die Straße zwischen Crivitzer Chaussee und Köpmarkt.

Am Montag beginnen die Bauarbeiten am Grünen Tal. Auf 712 Meter werden die Fahrbahn, die Geh- und Radwege, die Straßenentwässerung und die Kreuzungsbereiche zwischen der Crivitzer Chaussee und dem Köpmarkt saniert. Ebenfalls erneuert werden die Ampelanlagen. Autofahrer müssen auf diesem Abschnitt der Umgehungsstraße mit erheblichen Behinderungen rechnen.

 

Um trotzdem einen möglichst reibungslosen Verkehrsfluß während der Bauzeit zu gewährleisten, werden die beiden Richtungsfahrbahnen wechselseitig hergestellt. Begonnen wird jetzt mit der Fahrbahn von der Kreuzung Zoo bis zum Köpmarkt. Der Verkehr wird auf die Gegenfahrbahn geleitet und in beide Fahrtrichtungen mit jeweils nur einer Fahrspur geführt. An den Kreuzungsbereichen werden mobile Ampeln gesetzt. Nach Fertigstellung dieses Bauabschnittes wird die gegenüberliegende Fahrbahn erneuert. Der Verkehr läuft dann jeweils in beiden Richtungen auf der gegenüberliegenden Richtungsfahrbahn.

Fußgänger nutzen den Gehweg auf der Seite des Großen Dreeschs und werden in Höhe Wuppertaler Straße auf den gegenüberliegenden Gehweg geführt. Die AOK und auch der Dreescher Markt bleiben erreichbar.

Zur Entlastung des Verkehrsaufkommens im Bauabschnitt werden alternative Strecken für Lastwagen angeboten: Aus Richtung Crivitz kommend werden Fahrzeuge über 7,5 Tonnen hinter der Kreuzung Gutenbergstraße zur Ludwigsluster Chaussee umgeleitet. Eine mobile Ampel kommt hier zum Einsatz. Die Umleitung besteht auch aus Fahrtrichtung Ostorfer Ufer.

Für das Vorhaben das im zum Herbst des nächsten Jahres fertiggestellt sein soll, sind rund 2,6 Millionen Euro eingeplant. Das Land will etwa 1,5 Millionen davon übernehmen.

 

Familienpark im Mueßer Holz eingeweiht

Im Rahmen der Veranstaltung „15 Jahre Power for Kids“ wurde der Familienpark in der Hegelstraße eingeweiht.

Am 24. Juli wurde der Familienpark an der Hegelstraße eingeweiht. Mit der Gestaltung der Brachfläche neben dem Gorodki-Platz hatte die Stadt den Kindern und Jugendlichen die Mitgestaltung und spätere Pflege übertragen. Seit Oktober 2014 wurden aus Mitteln der „Sozialen Stadt“ Sitzbereiche, Grünflächen und ein Grillplatz angelegt sowie Spielgeräte aufgebaut – mit tatkräftiger Unterstützung der Vereinsmitglieder. Dort kann künftig gesund genascht werden, denn die gepflanzten Beerensträucher und Obstbäume werden zum „Naschgarten“. Attraktion im Familienpark ist der Rutschenturm, ein Ergebnis der Spielleitplanung des Amtes für Jugend, Schule und Sport und des Amtes für Stadtentwicklung Schwerin. Zur Eröffnung schnitten 15 Kinder das Band durch – symbolisch für das 15-jährige Bestehen des Vereins, der an dem Tag mit den Gästen auch seinen Geburtstag feierte.

 

Planung für Neubebauung hat begonnen!

Mehrfachbeauftragung soll für Neu Zippendorf Mitte städtebaulichen Entwurf ermitteln

Noch hat der Abriss der ersten Gebäude nicht begonnen, da läuft schon die Planung für die Zeit danach. Ziel ist es, nach dem Abriss schnell mit dem Neubau zu beginnen. Weitere leere Flächen soll es im Zentrum des Stadtteils nicht lange geben. Abriss und Neubau sollen Hand in Hand umgesetzt werden. Mit Fördermitteln des Stadtumbaus sind deshalb vier Planungsbüros beauftragt worden, einen städtebaulichen Entwurf für die Fläche zwischen Rostocker und Magdeburger Straße zu erstellen (siehe Plan). Darin wird geklärt, wo welcher Gebäude­typ auf der 5 Hektar großen Fläche stehen soll. Am 7. August ist Abgabe­schluss und am 24. August wird eine Jury die eingereichten Arbeiten bewerten. Für die Öffentlichkeit sind sie anschließend im Stadtteiltreff Eiskristall zugänglich. Dann ist ein erster Blick in die Zukunft von Neu Zippendorf Mitte möglich.