Dreesch-Schwerin

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September

Infobrief Stadtteilmanagement als PDF

Plakat Stadtteilfest als PDF

Plakat Konzert Sconehead als PDF

Info Filmkunstfest-Campus am Turm als PDF

Neue Berufsschule für Gesundheit und Sozialwesen kommt

Gebaut wird in Neu Zippendorf / Nachnutzungskonzept für jetzige Standorte geplant

Die Entscheidung ist gefallen. Die Schweriner Stadtvertretung hat am Montagabend mehrheitlich den Neubau der beruflichen Schule für Gesundheit und Sozialwesen beschlossen. Nun steht endgültig fest, dass die Lehranstalt künftig in Neu Zippendorf ihren Platz haben wird. Die rund 1400 Berufsschüler der Einrichtung müssen derzeit noch an drei verschiedenen Standorten die Schulbank drücken, im Stadtteil Lewenberg in der Dr.-Hans-Wolf-Straße, in der Paulsstadt in der Lübecker Straße, Ecke Arsenalstraße und in Wüstmark in der Werkstraße. Aus drei soll nun quasi eins gemacht werden. Der geplante Neubau soll auf der freien Fläche an der Plater Straße, Pankower Straße entstehen.

Handlungsbedarf ist dringend da, wie die Stadt in ihrer Stellungnahme bereits deutlich machte. Die Schülerzahlen steigen, die räumlich-technischen Grenzen der Bauten seien „teilweise bereits überschritten“ und eine „schülernahe sowie fachbereichsübergreifende Schulführung kaum gewährleistet“, so die Zusammenfassung des Ist-Zustandes der Fachverwaltung.

Für den Beschluss hat die Fraktion der Unabhängigen Bürger einen Änderungsantrag eingereicht. „Wir schlagen vor, den Beschluss um ein Nachnutzungskonzept zu ergänzen“, so Fraktionsvorsitzender Silvio Horn. So wird Oberbürgermeister Rico Badenschier beauftragt, der Stadtvertretung bis zum 31. März 2022 einen solchen Plan für die Standorte der Berufsschule Dr.-Hans-Wolf-Straße, Lübecker Straße/ Arsenalstraße vorzulegen. Martina Schwenk

Andys Stressbremse bleibt
Stadtvertreter für Erhalt des Traditionslokals auf dem Großen Dreesch – notfalls an anderer Stelle

Das hat es in Schwerin noch nicht gegeben: Die Stadtvertreter retten eine Kneipe. Angesichts der drohenden Schließung der letzten Gaststätte im Stadtteil Großer Dreesch hatten der Ortsbeirat und die fraktionslosen Stadtvertreter Anita Gröger und Heiko Steinmüller das Thema auf die Tagesordnung der jüngsten Stadtvertretersitzung gesetzt.

Ortsbeiratsvorsitzender Georg-Christian Riedel schilderte zunächst in einer emotionalen Rede die Dramatik des Problems und berichtete von einer Unterschriftensammlung. „Andys Stressbremse ist nicht groß und sicher auch nicht jedermanns Geschmack, aber es ist eine Gaststätte mit Tradition und vor allem: Es ist die letzte auf dem Dreesch. Die darf nicht einfach dicht gemacht werden.“ Riedel, zugleich auch CDU-Stadtvertreter, verwies darauf, dass selbst eine große kommunale Wohnungsgesellschaft wie die WGS nicht nur auf betriebswirtschaftliche Zahlen schauen müsse, sondern auch eine soziale Verantwortung für die Mieter habe. „Zu gutem Wohnen gehört eben auch ein ansprechendes Umfeld“, betonte er.

Martin Frank von den Linken sieht das genauso: „Wir können einer Schließung nicht tatenlos zusehen und sollten den Geschäftsführer der WGS auffordern, dem Betreiber ein Alternativangebot zu unterbreiten“, forderte er. Sein Fraktionskollege Gerd Böttger erinnerte daran, wie viele Gaststätten schon vom Dreesch verschwunden sind: Kosmos, Sputnik, Pankow, Venus-Bar, Fernsehturmrestaurant, Hochhauscafé.

Auch Steffen Beckmann von der AfD, Martin Neuhaus von den Bündnisgrünen, Manfred Strauß von den Unabhängigen Bürgern und Heiko Steinmüller mahnten, dass die Stadtvertretung Verantwortung übernehmen müsse, wenn es um den Erhalt von Infrastruktur im Stadtteil gehe. „Wir alle wollen den Erhalt der Gaststätte, müssen jetzt nur den richtigen Weg dafür finden“, fasste Strauß zusammen.

Anita Gröger von der Aktionsgruppe Stadt und Kulturschutz (ASK) stellte klar, dass die Stadtvertretung dem Geschäftsführer eines städtischen Eigenbetriebes keine Weisung in operativen Geschäften erteilen kann. Wohl aber der Oberbürgermeister.

SPD-Stadtvertreter und WGS-Aufsichtsratschef Daniel Meslien bestätigte und erklärte den Hintergrund der Kündigung: Die WGS wolle das ganze Karree am Monumentenberg grundlegend sanieren, bekomme dafür aber nur Fördermittel, wenn es um Wohnraumsanierung geht. Für den Erhalt der Bierkneipe in dem Plattenbau an der Ecke Friedrich-Engels-Straße und Von-der-Schulenburg-Straße gäbe es also keine reelle Chance. Wohl aber für den Betrieb der Gaststätte an anderer Stelle.

Unter Leitung von Stadtpräsident Sebastian Ehlers wurde die Lösung des Problems gemeinschaftlich angegangen, der Antrag des Ortsbeirates modifiziert, der so noch weiterreichender war als der von Anita Gröger. Steinmüller hatte seinen ähnlich lautenden Entwurf bereits zurückgezogen. Einstimmig beschlossen die Stadtvertreter, dass der Oberbürgermeister den Geschäftsführer der WGS anweisen soll, eine Lösung für den Erhalt der Gaststätte „Andys Stressbremse“ im Stadtteil Großer Dreesch zu erarbeiten und dabei das Einvernehmen mit dem Ortsbeirat herzustellen.Bert Schüttpelz

Das Eiskristall ist Geschichte

Heute (1. September 2021) wurde das Eiskristall abgerissen.

  

 

  

  

Schlüsselübergabe fürs Labor
In Schwerin hat das Landesgesundheitsamt ein neues Zuhause

Noch sind die Flure leer, Stühle verpackt, Labore warten auf ihre Geräte. Aber das wird sich ändern, denn bald wird Leben einziehen in das neue Gebäude in der Graf-Yorck Straße, direkt neben der Polizei. Gerade den Mitarbeitern des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) standen am Montag die Glücksgefühle ins Gesicht geschrieben, als ihr neues Laborgebäude offiziell übergeben wurde.

„Wir freuen uns sehr über die neuen Labore“, sagte Dr. Heiko Will, erster Direktor der Behörde. Wobei auch ein bisschen Wehmut dazugehöre, wenn die altbekannten Räume verlassen werden. Rund 10,3 Millionen Euro hat der Neubau gekostet, auf den die Beteiligten lange warten mussten. 2017 begannen die Arbeiten auf dem alten Militärgelände, die Entfernung der Altlasten brauchte viel Zeit, ebenso die Umsiedlung von Zauneidechsen, die sich dort angesiedelt hatten.

„Das allein hat ungefähr ein Jahr gebraucht“, berichtet Uwe Richter, der vom Landesamt den Bau begleitet hatte. 2019 wurde Richtfest gefeiert. In dem neuen Laborgebäude haben 25 Beschäftigte ihren Platz. Zudem findet die reisemedizinische Impfsprechstunde, die zunächst einmal in der Woche stattfinden soll, dort ihren Platz. Wer sich eine Reiseimpfung abholen will, kann sich in Zukunft also die Graf-York-Straße in das Adressbuch schreiben.

Der Umzug steht direkt vor der Tür. In zwei Wochen soll er beginnen, innerhalb von fünf Tagen soll alles im neuen Gebäude stehen. Sprich ab Anfang Oktober soll der Umzug komplett und die alten Anschriften in der Bornhövedstraße und der Wismarschen Straße endgültig Geschichte sein. Bei der Eröffnung sprechen die Mitarbeiter schon darüber, ihre Sachen in Kartons zu packen. Die Gerätschaften werden zudem komplett aus den alten Räumlichkeiten mitgenommen.

„Es ist alles hervorragend vorbereitet für den Start“, so Heiko Will. Der Neubau sei auch ein großes Signal der Anerkennung. Die Mitarbeiter des Lagus zählen zu den stillen Helden der Pandemie, sagte Finanzminister Reinhard Meyer. Die 10,3 Millionen Euro seien gut angelegtes Geld. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales habe während der Pandemie einmal mehr gezeigt, was es, neben den Erfordernissen der alltäglichen Aufgaben, insbesondere zusätzlich während Corona leisten könne. Martina Schwenk

 

Neuer Sportplatz für zwei Millionen Euro 

An der Crivitzer Chaussee soll ein Kunstrasenplatz unter anderem mehr Trainingszeiten für Schweriner Fußballer ermöglichen

Vor zwei Tagen schwitzten hier noch die Jugendlichen beim Schulsport, gestern rückten dann die Bagger an. Wenige Stunden später ist der Rasen auf dem Fußballfeld an der Crivitzer Chaussee fast komplett abgetragen. Er wird zu einem kleinen Hügel aufgetürmt und gibt am Nachmittag den dekorativen Hintergrund ab für das offizielle Spatenstich-Foto. Infrastrukturminister Christian Pegel, Oberbürgermeister Rico Badenschier und Stadtpräsident Sebastian Ehlers greifen beherzt zur Schippe und freuen sich offensichtlich sehr, dass die Sportanlage im Süden der Stadt nun zukunftsfähig gemacht wird. Für immerhin 2,2 Millionen Euro. 1,6 Millionen Euro steuern Bund und Land aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ bei.

Weil so viel Geld fließt und weil man sich den neuen Platz schon so lange gewünscht hat, sind auch viele Stadtpolitiker gekommen. Einige von ihnen erinnern sich noch an die große Treppe, die früher einmal direkt von der Kita und der Schule auf den Platz führte. Die ist längst abgerissen, soll nun aber neu gebaut werden. Wie so vieles, was hier bereits seit den 70er-Jahren seinen Dienst tut. Für den Schulsport und für den SV Burgsee, der hier seine Trainingsstätte hat. Thomas Pröwrock und das Kontor Freiraumplanung aus Hamburg sind mit der Neugestaltung des Sportplatzes beauftragt. „Hier entsteht eine Kampfbahn Typ C“, sagt der Landschaftsarchitekt und schmunzelt über diesen „martialischen Namen“. Zur Kampfbahn gehören neben einem großen Kunstrasenplatz für die Fußballer auch drei 400-Meter-Rundlaufbahnen, sechs 110-Meter-Sprintstrecken, eine Weitsprunganlage, eine Kugelstoßanlage sowie ein öffentlich nutzbarer Bolzplatz, an dessen Seiten noch zwei Basketballkörbe angebracht sind. Fest montiert an zwei Flutlichtmasten. Als „ökologisch einwandfrei“ bezeichnet OB Badenschier an diesem Nachmittag den geplanten Kunstrasen, der in ein Sand-Kork-Gemisch eingebettet wird. „Früher hat man dazu geschredderte Autoreifen verwendet“, sagt Thomas Pöwrock. Heute werde viel mehr auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit geachtet. Natürlich bestünde der eigentliche Flor aus Kunststoff, ebenso die 35 Millimeter dicke elastische Tragschicht im Untergrund. „Aber einen Kunstrasenplatz muss man nicht düngen und er kann wesentlich intensiver bespielt werden als ein Naturrasenplatz, der sich ja immer wieder regenerieren muss“, so der Experte.

Schon im Frühjahr 2022 soll die Sportanlage Großer Dreesch fertig sein. Die Kicker des SV Burgsee weichen bis dahin aus aufs gesamte Stadtgebiet. „Seit drei Wochen trainieren unsere Herren auf der Paulshöhe“, sagt Daniel Heidmann, Vorsitzender des SV Burgsee. „Unsere B-Junioren sind am Lambrechtsgrund, die D- und A-Junioren auf dem Sportplatz in der Weststadt und die C-Junioren in Görries.“ Ganz schön unübersichtlich und viel Fahrerei? „Nein, das liegt doch alles vor der Haustür“, winkt Heidmann ab. Schließlich kommen die Mitglieder des SV Burgsee aus dem ganzen Stadtgebiet. Und gestandene Fußballer-Eltern sind längere Fahrten sowieso gewöhnt. Daniel Heidmann ist sehr zufrieden und freut sich auf künftig noch mehr Trainingsbetrieb an der Crivitzer Chaussee. Planer Tomas Pröwrock indes freut sich über die „hervorragende Zusammenarbeit“ mit allen Stellen der Schweriner Verwaltung. Und über nachhaltige Projekte. So würden Grassoden und Abraum-Boden auf dem Schweriner Friedhof neue Verwendung finden, der Natursteinbelag der alten Laufbahnen soll beim Wegebau in Schwerin eingesetzt werden und der alte Zaun wird schlicht versetzt. Unter dem Platz werden außerdem Leerrohre verlegt – dann können die 18 Meter hohen Flutlichter künftig auch als Sendemasten genutzt werden. Maren Ramünke-Hoefer

 

    

Am Fernsehturm

Heute Abend ein tolles Konzert am Fernsehturm mit "Sconehead". Morgen das Dreescher Stadtteilfest. 14-18 Uhr. Wir feiern zusammen: 50 Jahre Großer Dreesch.

  

  

Mit der Tatra-Bahn zum Dreesch-Fest

Party steigt morgen am Fernsehturm: Nostalgie-Triebwagen pendelt zwischen Platz der Freiheit und Hegelstraße

Für Franka Meyer ist es ein bisschen wie nach Hause kommen. „Ich habe 1983 auf der Tatra gelernt“, sagt die Mitarbeiterin des Schweriner Nahverkehrs. An diesem Sonnabend wird die 57-Jährige wieder mal Platz auf dem Fahrersitz einer Tatra-Straßenbahn nehmen. Mit der „417“ pendelt sie von 13 bis 17 Uhr zwischen Platz der Freiheit und Hegelstraße, um Gäste zum Nulltarif zum Stadtteilfest „50 Jahre Großer Dreesch“ auf der Wiese am Fernsehturm zu bringen.

„Die 417 war im Jahr 1988 die letzte Bahn vom Typ T3D, die von den Tschechen an die DDR ausgeliefert wurde“, erzählt Franka Meyer, die heute eigentlich die Dienstpläne beim Nahverkehr schreibt und auf der Schiene nur noch einspringt, wenn mal Not am Mann ist oder es einen besonderen Anlass gibt – wie die Traditionstour mit der Tatra zum Dreesch-Jubiläum.

20 Sitzplätze bietet der Tatra-Triebwagen, der zwar nicht mit dem Komfort heutiger Straßenbahnen aufwarten kann, dafür aber mit jeder Menge Nostalgie. Der Fahrer benutze bei der Tatra Pedale, die es in modernen Bahnen nicht mehr gäbe, erklärt Franka Meyer einen Unterschied. Schon als Kind hat sie Straßenbahnfahrern gern über die Schulter geschaut, war fasziniert von der Technik und dem Zusammenspiel aller Fahrzeuge im Nahverkehrsnetz.

Es sei immer noch ein tolles Gefühl, eine Tatra zu steuern, sagt Franka Meyer. Und so wird sie am Sonnabend wieder mit Freude in „ihre“ 417 steigen. Die Schwerinerin hat aber nicht nur eine enge Bindung zum Nahverkehr, sondern auch zum Dreesch. „Von 1983 bis 1996 habe ich im dritten Bauabschnitt gewohnt“, berichtet Meyer. Die Wohnungen seien damals sehr begehrt gewesen.

Beim Stadtteilfest auf der Wiese vor dem Fernsehturm dürfen sich die Besucher morgen von 14 bis 18 Uhr auf ein Nonstop-Bühnenprogramm mit Musik und Tanz, Infostände, Mitmachaktionen und Angebote zum Spielen freuen. Für alle Straßenbahn-Fans: Morgen verkehrt auch noch der Triebwagen Wismarer Bauart aus dem Jahr 1926, die Traditionsbahn des Nahverkehrs, von 11 bis 16 Uhr zwischen Bertha-Klingberg-Platz und Platz der Freiheit. Anlass ist der Klimaaktionstag auf dem Alten Garten. Aus diesem Grund fährt der gesamte Nahverkehr in Schwerin am 4. September von 10 bis 18 Uhr gratis. Christian Koepke

Konzert September 2021

Konzert am Schweriner Fernsehturm

  

 

Stadtteilfest 2021

Stadtteilfest Neu Zippendorf - Mueßer Holz 2021 am Fernsehturm

 
50 Jahre Großer Dreesch gefeiert 
Aber was bedeutet der Geburtstag des Schweriner Stadtteiles den Menschen, die hier leben?

Das Stadtteilfest am Fuße des Schweriner Fernsehturms ist in Neu Zippendorf längst Tradition. Doch in diesem Jahr stand es vor allem unter dem Motto „50 Jahre Großer Dreesch“. Aber nicht nur das runde Jubiläum machte die Veranstaltung zu etwas Besonderem.

Schon kurz vor der Eröffnung füllte sich die Festwiese deutlich. „Sonst war es eher klein“, freut sich ein Besucher. Die Menschen haben, nun da Veranstaltungen wieder erlaubt sind, einfach richtig Lust auf solche Feste. Diese Meinung teilen viele an diesem Tag. Bereits am Vorabend war einiges los, berichten die Quartiersmanagerinnen Sara Köhler und Anne-Katrin Schulz. Zum Konzert am Fernsehturm mit der Schweriner Unplugged-Band Sconehead seien geschätzt mehr als 200 Zuhörer gekommen.

Auf dem Stadtteilfest präsentierten sich zahlreiche Vereine, die auf dem Dreesch, im Mueßer Holz und in Neu Zippendorf aktiv sind, egal ob Sport, Kita, Polit-Café, Musik oder weiteres soziales Engagement. Ein besonderes Projekt brachte ein Chor auf die Bühne, der eigentlich kein zusammenhängender Chor ist. Die Mitglieder - teils aus anderen Chören, teils Einzelsänger - haben über ein Musikprojekt zusammengefunden. Das soll Menschen auf dem Dreesch, egal wie alt, egal woher sie kommen, zusammenbringen, erklärt Hanne Luhdo vom Verein „Die Platte lebt“. Zu dem Lied „Freunde“, das der Chor sang, schrieb sie selbst den Text, Gert Dunse die Musik. Als Leiter des gemischten Chores gewannen sie Mattias Schröder aus Schwerin, auch bekannt als Gospel Schröder. Nach nur zwei öffentlichen Proben kam nun der erste Auftritt. Gefördert wird das Projekt übrigens von der EU. Ein kurzer Film, der begleitend zu dem Projekt gemacht wird, wird voraussichtlich Anfang Oktober fertig werden und dann zu sehen sein.

Doch was bedeutet das überhaupt, 50 Jahre Großer Dreesch? Viele ältere Mitglieder im Verein „Die Platte lebt“ gehören noch zu den ersten Bewohnern des Stadtteils, berichtet Hanne Luhdo. Der Dreesch sei ein Stück Geschichte, das ihnen viel bedeutet. Es habe sich einiges verändert in den vergangenen Jahren. „Es gibt viele Angebote und Vereine. Die Vielfallt der Bewohner ist sehr schön.“

Georg-Christian Riedel, Vorsitzender des Ortsbeirates, ist am Rande des Dreesches aufgewachsen, hat selbst miterlebt, wie auf einstigem Ackerland Häuser in die Höhe wuchsen. „Früher waren die Wohnungen sehr begehrt.“ Alles war dicht beieinander, die ganze Infrastruktur gut. Mit der Wende zogen Anwohner weg, die Infrastruktur verlor an Substanz. Der Ruf verschlechterte sich.

Wie um Andys Stressbremse müsse man sich heute einsetzten, um das zu erhalten, was funktioniert. „Wir müssen Leute finden, die machen und gestalten.“ Ein gutes Miteinander sei wichtig, über die sozialen Grenzen hinweg. „Man muss alles nutzen, auch ein Fest wie dieses um die Menschen zusammen zu bringen“, ist sich Riedel sicher.

Zu DDR-Zeiten war der Dreesch ein beliebter Stadtteil, die Herausforderung liege nun darin, seinen Ruf wieder zu verbessern, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier. 50 Jahre seien ein schönes Jubiläum. „Es ist toll, dass die Menschen ihren Stadtteil so beleben.“ Um das noch weiter zu tun, bekam Laimonas, das Löwen-Maskottchen des Vereins „Die Platte lebt“, gleich mehrere Spenden überreicht, insgesamt waren es 1150 Euro. Martina Schwenk

Rückbau in der Pankower Straße

    

    

Nachdem das Dach in der Pankower/Magdeburger Strasse erfolgreich abgetragen wurde, ging es nun an die restliche Bausubstanz! im September soll noch eine Feuerwehrübung stattfinden bevor im Oktober denn alles platt ist.  

Abrisshammer verschlingt Lebensgeschichten

Einige blicken wehmütig auf die bröckelnden Mauern in der Pankower Straße und üben Kritik an Schweriner Wohnungsgesellschaft

Ingrid Borawski blutet das Herz. Jedes Mal, wenn sie an der Abrissstelle in der Pankower Straße vorbeigeht, denkt sie sich, „wie furchtbar“. 30 Jahre lebt die 81-Jährige auf dem Dreesch. „Hier war mal so viel los. Mittlerweile ist hier kein Leben mehr“, schimpft die Seniorin. Und mit ihr stimmen andere Passanten ein. Wehmütig blickt sie auf den Bagger, der sich Stück für Stück durch die Betonmauern der alten Platte frisst. Sie hätte sich gewünscht, dass der Block erhalten bleibt, und mit ihm die kleinen Läden wie der Frisör, die Apotheke oder die Kneipe.

Stadtteilmanagerin Sara Köhler nimmt unterschiedliche Stimmungen wahr. „Die einen schmerzt es, andere sagen, es wird Zeit für etwas Neues.“ Thomas Köchig versteht die Wehmut, vor allem der Anwohner, die in den Blöcken gewohnt haben. „Da hängen Erinnerungen dran. Wir nehmen damit Lebensgeschichten weg“, sagt der Geschäftsführer der Schweriner Wohnungsgesellschaft (WGS). Aber eine Sanierung wäre nicht sinnvoll gewesen. „Beton hält nicht ewig.“ Hinzu käme, dass die künftigen energetischen Standards mit diesem Baustoff nie erreicht werden könnten. Deshalb setzt die WGS an diesem Standort auch auf neu gebaute Reihenhäuser, die sie an junge Familien vermieten möchte. Um den Erinnerungen der Dreescher Respekt zu zollen, arrangierte die Wohnungsgesellschaft eine Aktion unter anderem mit Graffiti-Künstlern, die die Innenwände gestalteten. Diese legte der Bagger in den vergangenen Tagen für wenige Augenblicke frei – als vergängliche Kunst, die viele Schweriner begeisterte. Mittlerweile sind wieder graue Wände zu sehen. Mit seinem Abrisshammer schlägt der Bagger das Mauerwerk in Stücke. Etage für Etage zerfällt in wenigen Sekunden. Es quietscht und dröhnt, staubt und bröckelt. Und der Bagger kommt planmäßig voran. Nach dem Start der Abrissarbeiten Anfang August steht einen Monat später ein ganzer Abschnitt nicht mehr. „Wir liegen gut im Zeitplan“, sagt Thomas Köchig, nach dem der Abrisshammer benannt wurde. Der Schriftzug „Thommynator“ ziert das Arbeitsgerät des Abrissunternehmers. Um die Vibrationen einzudämmen und den Stand zu sichern, arbeitet der Bagger auf einer Rampe aus Schutt, erklärt der Geschäftsführer den ungewöhnlichen Anblick.

Wenige Meter weiter beobachtet Maik Zürgeh das Treiben. Mit Helm und Warnweste lässt er seine Drohne in die Luft steigen, um den Abriss zu dokumentieren. Ihn fasziniert die Baustelle, wie etliche andere Schaulustige, die stehen bleiben und ihr Handy für ein Foto oder Video zücken. „Es macht einfach Spaß“, erklärt er seine Passion des Dokumentierens. Neben der Drohne ist auch eine Zeitraffer-Kamera auf dem Dach des Hochhauses für ihn im Einsatz. Das kann Anwohnerin Ingrid Borawski nicht trösten. Sie musste schon einmal aus einem Abrissblock ziehen, ihr jetziger Wohnblock soll in wenigen Jahren fallen. Für sie „geht hier das Leben kaputt“. Doch WGS-Geschäftsführer Köchig und Stadtteilmanagerin Sara Köhler sind optimistisch, dass mit den Neubauvorhaben auch wieder mehr Leben in das Viertel einzieht. Franca Niendorf

 

Im PlattenPark

Aus 5 mach 7! Zu den 5 Betonsitzen im Friedensdom haben sich heute 2 weitere gesellt. Sie wurden im PatchworkCenter hergestellt und in den PlattenPark transportiert. Dank der starken Männer ging das sehr schnell. Eine gute Vorbereitung ist eben alles. Dankeschön! Das ist eine schöne Nachbarschaft.

    

Erste Mieter ziehen im Herbst ein

Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft steckt viel Geld in Neubauprojekte auf dem Dreesch

Nachmittagssonne für Terrasse und Garten: Die gibt es wirklich satt in den neuen Bungalows in der Bürgelstraße. Ein wenig wirkt es noch so, als ducken sich die Kleinen im Schatten der großen Fünfgeschosser vis-à-vis. So ein Fünfgeschosser stand hier auch einmal, wurde Anfang des neuen Jahrtausends aber abgerissen, wie so viele Plattenbauten im Mueßer Holz. Dass jetzt an der gleichen Stelle ganz anders gebaut wird, sieht Guido Müller, Geschäftsführer der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft SWG als „positives Signal“ für einen Stadtteil, der lange Zeit als schwierig galt und auch heute noch im Mittelpunkt von wissenschaftlichen Studien und Diskussionen steht.

Anfang des Jahres startete die SWG mit dem Bau der insgesamt zehn Bungalows. 1,5 Millionen Euro nahm sie dafür in die Hand. Schon am 1. Oktober werden die ersten fünf bezogen, ab dem 1. November dann der Rest. Das „positive Signal“ scheint also auch ein positives Echo gefunden zu haben. Die Preise bleiben moderat: 7,99 Euro kostet hier der Quadratmeter zur Miete. 60 bis 90 Quadratmeter groß sind die Häuschen, haben zwei bis vier Zimmer, alle eine Terrasse, ein Carport und großzügige Abstellflächen vor dem Haus. Welche Farbe welcher Raum haben soll, das durften sich die neuen Bewohner vorher aussuchen. Ein kleiner Streifzug durch die Neubauten mutet an wie ein Besuch im Baumarkt – alles so schön bunt hier. Jeder Garten vor der eigenen Terrasse misst etwa 50 bis 60 Quadratmeter und wird von einer Hecke umfriedet, erklärt Bauingenieur Thomas Müller von der SWG. Eigenheim-Gefühl mitten im Plattenbaugebiet. Ein paar Kilometer weiter wächst das nächste Neubauprojekt der SWG aus dem Boden: Auf dem alten Kita-Gelände an der Anne-Frank-Straße 31 entstehen vier wesentlich größere Gebäude – zwei Dreigeschosser, ein Viergeschosser mit Staffelgeschoss und ein Reihenhaus. Platz für mehr als 50 potenzielle Mieter. Wohnungen mit 60 bis 110 Quadratmetern werden angeboten. „Insgesamt schaffen wir hier 4000 Quadratmeter Wohnfläche“, sagt Thomas Müller. Architektur und auch die Wohnungen mit Terrassen oder Balkon fügen sich ins neu gestaltete Umfeld, in dem der SWG heute schon mehrere Häuser gehören. 9,5 Millionen Euro kostet die Genossenschaft dieses Vorhaben. Gebaut wird hier wohl noch einige Zeit. „Ende 2022 möchten wir mit den beiden Dreigeschossern fertig sein, Mitte 2023 dann mit dem Fünfgeschosser“, sagt Thomas Müller. Die vier dazwischen geplanten Reihenhäuser würden in dieser Zeit einfach mitgebaut. Angeordnet werden die Häuser in U-Form und schaffen damit einen neuen Innenhof. Das große Bauschild am Gelände vermittelt einen ersten Eindruck, was die Zukunft hier bringen soll. Maren Ramünke-Hoefer

 

Hamburger Allee

Bild: Birgit Schuntermann

Pankower Straße

Bild: Birgit Schuntermann

Berliner Platz

  

  

Bilder: Bernd Henke

Pankower Straße 

     

     

    

Hamburger Allee - Mueßer Holz

Neubau Rehabilitationszentrum

    

 

 

Straßensanierung

  

 

Eltern-Kind-Zentrum

Heute wurde unser Eltern-Kind-Zentrum (ElKiZ) im Mueßer Holz feierlich eröffnet.  

   

   

   

 

Ein Dach für Kinder, Eltern und Vereine

Awo will frühkindliche Bildung zeitgemäß gestalten und eröffnet das erste Eltern-Kind-Zentrum im Mueßer Holz

Zeitgemäße frühkindliche Bildung erfordert entsprechende Räumlichkeiten, sagt Axel Mielke, Geschäftsführer der Sozialen Dienste Awo Westmecklenburg. „Und die haben wir mit unserem neuen Eltern-Kind-Zentrum geschaffen.“ Dann übergibt er symbolisch den Schlüssel für die sechs Millionen Euro teure Einrichtung in der Justus-von-Liebig-Straße an Nicole Krause, die Leiterin die Kita Igelkinder im Eltern-Kind-Zentrum. Die „Igelkinder“ bedanken sich sogleich mit einem Lied und singen: „Jetzt kann es jeder sehn: In unserer Kita ist es wunderschön.“ Das Eltern-Kind-Zentrum ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes: Das außergewöhnlich geformte Gebäude beherbergt unter anderem eine Kita mit Krippenteil, Beratungsräume der Familienbildungsstätte und ein Bewegungsbad für vielfältige Kurse. „Wir wünschen uns, dass dieses Haus ein Dach für viele Nutzer bieten soll: für Kinder, Eltern und Vereine“, sagt Mielke. Die Einrichtung solle die soziale Vernetzung im Stadtteil fördern. „Wir brauchen attraktive Beratungs- und Kreativmöglichkeiten, die besonders die Menschen in diesem Stadtteil ansprechen und einladen sollen“, so Mielke.

Baudezernent Bernd Nottebaum greift diesen Aspekt auf: „Wenn wir der Segregation in der Stadt entgegen wirken wollen, dann brauchen wir im Mueßer Holz und in Neu Zippendorf solche großen Investitionen in zukunftsträchtige Einrichtungen“, betont der Vize-Oberbürgermeister und verweist auf entsprechende Bestrebungen der Stadt, etwa die Eröffnung des Campus am Turm und den geplanten Bau der Berufsschule Gesundheit und Sozialwesen.

Besonders stolz ist der Awo-Geschäftsführer auf das Herzstück des Eltern-Kind-Zentrums: das Bewegungsbad. Das Becken hat ein Fassungsvermögen von 80 000 Litern bei einer Wassertiefe von 1,35 Metern. „In dem Bad werden wir Kurse wie Babyschwimmen, Schwangerenschwimmen und Seniorenschwimmen für Bürger und die Vereine der Stadt ermöglichen“, verspricht Axel Mielke. Diese werden durch die Familienbildungsstätte – die ebenfalls Beratungsräume im Haus hat – angeboten.

Mit der Einweihung des Hauses haben sich die Arbeitsbedingungen für 35 Beschäftigte deutlich verbessert und natürlich auch die Betreuungsmöglichkeiten für die 154 Kinder im Krippen- und Kindergartenalter. Diese wurden schon im Vorfeld bei der Gestaltung der Räume und des Außenbereiches einbezogen. Bert Schüttpelz

 

Tage voller Geschichten 

In Schwerin aufgewachsener Autor Björn Stephan eröffnet die Literaturtage mit Roman über den Dreesch

Genau 20 Autorenlesungen, mehrere davon mit Literaturpreisträgern, zwölf Besuche von Kinderbuchautoren, Lesen international an zehn öffentlichen Plätzen, Buchbesprechungen, musikalische Lesungen – die 26. Schweriner Literaturtage versprechen Vielfalt und Qualität. Eröffnen wird sie der ehemalige Schweriner Björn Stephan, der am 13. Oktober um 19.30 Uhr im Campus am Turm in der Hamburger Allee aus seinem preisgekrönten Debütroman „Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau“ liest.

„Es passt perfekt zusammen. Wir feiern 50 Jahre Dreesch und Stephans Roman spielt in so einer Plattenbausiedlung“, sagt Ulrike Just, die neue Organisatorin der Literaturtage. „Warmherzig, klug und poetisch beschreibt der Ex-Schweriner, der jetzt in München lebt, die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen Sascha und Juri in den Anfangsjahren der ostdeutschen Nachwendezeit in einem Neubauviertel“, erzählt die studierte Kulturwissenschaftlerin. Den prominenten Autor nach Schwerin zu bekommen, sei einfach gewesen. Reinhard Huss von der Stadtplanung und der Journalist Claus Oellerking hatten den Kontakt zu Stephan aufgebaut „und er hat sofort zugesagt“.

Ein Höhepunkt wird auch die Lesung von Helga Schubert sein. Sie trägt aus ihrem Buch „Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten“ vor, in dem die Autorin in einzelnen Geschichten persönliche Erinnerungen mit dem historischen Bogen eines Jahrhunderts deutscher Geschichte verbindet. Für den Text wurde die 81-jährige Autorin, die seit vielen Jahren in Alt Meteln lebt, 2020 mit dem renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. „Insgesamt hält das Programm der Literaturtage ein breites literarisches Spektrum bereit, das von Belletristik bis Sachbuch, von historischen Themen bis Unterhaltung reicht“, fasst Kulturbüroleiter Dirk Kretzschmar zusammen. Mit dabei sind zum Beispiel Katja Oskamp und Ingo Schulze, deren Lesungen im vergangenen Jahr coronabedingt ausfallen mussten. „Sie haben sofort zugesagt, als ich angefragt hatte“, berichtet Just. So auch Steffen Dobbert. Der gebürtige Wismaraner und preisgekrönte Reporter begibt sich „In 80 Tagen durch Mecklenburg-Vorpommern“ – so der Titel seines Buchs – auf Heimatsuche. „Wir wollen neben bekannten Autoren wie Alena Schröder, Matthias Jügler, Andreas Kossert oder Marica Bodrožicć auch Mecklenburger zu Wort kommen lassen“, sagt Ulrike Just und verweist auf die Lesung mit dem Schweriner Autor Reinhard Thon. Für launige Unterhaltung steht das „Gemischte Doppel“ in der Stadtbibliothek.

Zum bundesweiten Tag der Bibliotheken präsentieren Rainer Moritz und Annemarie Stoltenberg äußerst unterhaltsam Neuerscheinungen des Herbstes. Speziell für Schüler bieten die Literaturtage unter Federführung der Stadtbibliothek und mit Unterstützung ihres Freundeskreises die Woche für Kinder- und Jugendliteratur an. Vom 18. bis 25. Oktober laden acht Kinderbuchautoren zu insgesamt 17 Lesungen ein. „Wir möchten künftig stadtweit verschiedene Orte für Lesungen und weitere Veranstaltungsformate der Literaturtage nutzen“, sagt Kulturdezernent Andreas Ruhl. „Beispielsweise wird es im Speicher eine musikalische Lesung von Tobias Bamborschke geben, dem Sänger der Band Isolation Berlin.“ Dank zahlreicher Partner sind die Veranstaltungen der Literaturtage ohnehin schon gut verteilt im Stadtgebiet.

Karten gibt es in der Tourist-Information am Markt unter Telefon 0385/ 5925215. Angesichts der coronabedingten Hygieneregeln ist die Platzzahl aber geringer als in den Vorjahren. Bert Schüttpelz

 

 

Bild: Birgit Schuntermann

 

WGS informiert
Dunkle Rauchwolken kommen aus dem Keller...die Ausgänge sind blockiert...die Bewohner schreien in ihrer Panik um Hilfe. Sofort eilen Löschfahrzeuge der Feuerwehr herbei – zum Glück ist alles nur gespielt!
Bei einer groß angelegten Einsatzübung auf der Abrissbaustelle der WGS in der Pankower und Magdeburger Straße haben heute mehr als 120 Rettungskräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, THW, DRK und Rettungshundestaffel für den Ernstfall trainiert. Die unterschiedlichen Gegebenheiten auf der Baustelle boten optimale Bedingungen für verschiedene Übungsszenarien.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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