Mueßer Holz

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1980-1989

1980

7. Januar 1980

Übergabe einer Kindergrippe in der Gagarinstraße 57, der ersten Kindergrippe auf dem Dreesch III (Mueßer Holz), die Kindergrippe bestand nur bis 1986.

4. Januar 1980

Eröffnung der POS IX auf dem Dreesch Teil III (Mueßer Holz) in der leninallee 124 8Hamburger Allee). Ab 1.9.1980 war die POS IX vorübergehend in der POS VIII untergebracht. Am 5.91981 erfolgte die Namensgebung mit  "Dr.-Rischard-Sorge-Oberschule". Ab 1994 31. Schule Grundschule, seit 1998 Förderschule "Schule am Fernsehturm".

2. April 1980

Übergabe von 30 Wohneinheiten in der Marie-Curie-Straße 12 und 13.

1. Juli 1980

Eröffnung des Postamtes 22 und einer Zweigstelle der Stadt- und Kreissparkasse Schwerin auf dem Großen Dreesch im Gebäude der POS in der Eulerstraße 2.

29. August 1980

Übergabe der Schule in der Lise-Meitner-Straße (seit 1996 Sonderpädagogisches Förderzentrum).

Übergabe der POS X auf dem Dreesch in der Leninallee 126 (Hamburger Allee), der 6. POS im Teil III (Mueßer Holz). Die Schule mit 26 Räumen wurde in Rekordzeit von nicht einmal 6 Monaten errichtet, die Montage begann am 24.3.1980. DDR-Norm waren 12 Monate. Mit dieser Schule gibt es jetzt auf dem reesch 1 EOS und 11 POs. Am 5.5.1982 erhielt die Schule den Namen des Kundschafters Max Christian Clausen. Mit beginn des schuljahres 1991/92 wurde aus der POS das Schliemann-Gymnasium mit 576 Schülern. 1993/94 betrug die Schülerzahl 1007. Am 24 Juni 2005 wurde das Schliemann-Gymnasium nach mehrjähriger Auslaufphase geschlossen.

1. September 1980

Verlagerung der Hilfsschule "Comenius" aus dem Schulgebäude Martinstraße 6 für ein Jahr zum Dreesch in die später eröffneten POS XII in der Lise-Meitner Straße 3. In dieser Zeit gab es die Comeniusschule und die Sonderschule für Lernbehinderte. Die Sonderschule für Lernbehinderte war schon im September 1975 von der Martinstraße in die neue POS in der Friedrich-Engels-Straße 35 (seit 8.11.1975 Ernst-Schneller-Schule) als Untermieter umgezogen. Ab dem 1.9.1981 wurde die Comeniusschule in den Sonderschul-Heimkomplex in der Leninallee 122 (Hamburger Allee) verlagert.

Eröffnung des Sonderschul-Heimkomplexes in der Leninalee 120-122 (Hamburger Allee) zwischen Wohngebiet und Wald. Zum Komplex gehören ein Hort, ein Internat für Kinder aus dem Landkreis Schwerin und das Hilfsschulkinderheim "Herta Lindner" in der Bornhövedstraße 21. Die Schüler zogen aus der Lise-Meitner-Straße 3 um, in der die Sonderschule für ein jahr untergebracht war. Am 1.9.1986 erhielt das Kinder- und Jugendheim den Namen "A. S. Makarenko", am 5.10.1983 die Sonderschule (Hilfsschule) den Namen "N. K. Krupskaja". Im Oktober 1983 wurden an der Schule 303 Schüler in den Klassen 1 bis 8 unterrichtet.

September

Im Mueßer Holz wird die 11600 Wohnung dür den Dreesch übergeben.

14. Oktober 1980

Eröffnung eines Stadtambulatoriums auf dem Dreesch III (Mueßer Holz) in der Justus-von-Liebig-Straße 32, in der 2003 noch eine Arztpraxis betrieben wird.

Dezember

In der Nähe des Anbaus mit dem "Kondi-Eck" in der Komarowstraße 43 wird ein weiterer Anbau mit einem Frisörsalon errichtet.

18. Dezember 1980

Eröffnung der 1. Kaufhalle (HO) in der A.-v.-Humboldt-Straße auf dem Dreesch III (Mueßer Hoz) mit 883 m2 Verkaufsfläche als insgesamt 5. Kaufhalle auf dem Dreesch.


1981

 7. Januar 1981

Übergabe der 1. Kinderkrippe im 3. Bauabschnitt, Gagarinstraße 57 (später „Spatzennest“).

23. Januar 1981

Die POS XII auf dem Dreesch, die 7. POS im Teil III (Mueßer Holz) in der Lise-Meitner-Straße 3 wurde ihrer Bestimmung übergeben. Nach Ende der Winterferien am 23.2.1981 begann der Unterricht. Bis zum Sommer 1981 hatte die POS die BBS des Handels „Käthe Niederkirchner“ als Untermieter, da das Schulhaus der BBS in der Friedensstraße renoviert wurde. Ab den 1.9.1981 stand die neue Schule der POS ganz zur Verfügung. Es war die 36. Schweriner POS. Sie erhielt am 9.2.1982 den Namen „Georgi-Dimitroff-Oberschule“. Nach 1991 bis 1999 zählte sie als 33. Schule, ab 1999 trug sie den Namen Albert-Schweitzer-Schule.

23. Januar 1981

Für die Polytechnische Oberschule XII in der Liese-Meitner-Straße 4 im Teil III des Dreesches erfolgt die symbolische Schlüsselübergabe.

Februar 1981

5 Kindergärten auf dem Dreesch erhielten am Eingang Tierbilder des Schweriner Gebrauchsgrafikers Heinz Kippnick.

27. März 1981

Auf dem Dreesch III (Mueßer Holz) wird in der Lise-Meitner-Straße 3 die 12.500ste Wohnung des gesamten Neubaugebietes Dreesch übergeben. Die Miete für eine 3-Raumwohnung (2 1/2 Zimmer) beträgt 85,21 Mark.

30. März 1981

An der Leninallee im 3. Bauabschnitt wird eine Komplexannahmestelle des VEB Dienstleistungsbetrieb eröffnet. Es ist die dritte Annahmestelle dieser Art im Neubaugebiet und die neunte in der Stadt.

1. April 1981

Die Buslinie 16 auf dem Großen Dreesch Teil III ist bis zur Lomonossowstraße (Parkplatz) verlängert. Damit werden die Wegezeiten der Bewohner hinter dem Fernsehturm wesentlich verkürzt.

9. April 1981

Übergabe einer provisorischen Kinderkrippe mit 40 Plätzen auf dem Dreesch Teil III, in einem Wohngebäude in der Lise-Meitner-Str. 8. 1986 wurde die Krippe geschlossen.

1. September 1981

Eröffnung der Pädagogischen Schule Schwerin für die Ausbildung von Kindergärtnerinnen in der Ziolkowskistraße 21 auf dem Dreesch III und Auszug der Pädagogischen Schule aus dem Schloss. Schon 1978 war das Internat der Pädagogischen Schule aus dem Schloss in die Max-Planck-Straße verlegt worden. Am 14.10.1982 erhielt die Pädagogische Schule den Namen „Olga Benario“.

27. November 1981

Einweihung eines Kinderheimes für 133 Kinder in der Leninallee 120 (Hamburger Allee) als erster Neubau für einen Sonderschul- und Heimkomplex der Volksbildung mit zukünftig 250 Plätzen für familiengelöste und anhanglose Kinder im Alter von 3 bis 18 Jahren. Nach der Wende zogen mehrere Ämter der neuen Stadtverwaltung und private Firmen in das Gebäude ein. Im März 2011 wurde dort ein neues Pflegeheim speziell für Migranten eröffnet.

1981 - 1983

Grundsteinlegung 29. November 1981. Bau der katholischen St.-Andreas Kirche. Fertigstellung am 20. Januar 1983.


1982

2. Januar 1982

Eröffnung des Café „Kondieck“ in der Komarowstraße 43 auf dem Dreesch Teil III, mit 46 Innen- und 80 Terrassenplätzen. Der Anbau an dem Wohnblock war im Dezember 1980 errichtet worden.

15. Januar 1982

Übergabe der Kinderkombination Dreesch XIII mit 180/90 Plätzen in der Mendelejewstraße 17-18. Seit etwa1996 Kita „Lustige Strolche“. Die Kita wurde 2000 geschlossen, im Dezember 2002 ist die Kita leer und in verwüstetem Zustand.

23. Januar 1982

Übergabe der Kinderkombination in der Lise-Meitner-Straße mit 180/90 Plätzen.

31. März 1982

Übergabe des Appartementhauses Kopernikusstraße 1-2.

April 1982

Eröffnung der Kinderkombination Dreesch XII in der Ggarinstraße 22-24. Die bauseitige Übergabe erfolgte schon am 15.1.1982. Im April 2002 feierte die Kita „Spatzennest“, wie sie ab 1996 hieß, ihr 20-jähriges Bestehen

10. Juli 1982

Übergabe des ersten Hochhauses Gagarinstraße 30 der 11-gesch. Hochhausgruppe Gagarinstraße 28-32, die in Plattenbauweise im Anschluss an die Wohnhochhäuser Leninallee 11-15 montiert worden waren. Am 27.8.1982 wurde das Hochhaus Nr. 28 und am 24.9.1982 das Haus Nr. 32 übergeben. Den Hochhäusern der Gagarinstraße folgten die Hochhäuser Stralsunder Straße 2-6.

Juli 1982

Vierspuriger Ausbau der Plater Landstraße von der F321 bis zur Leninallee (Hamburger Allee)

29. Juli 1982

Übergabe der Kinderkombination Dreesch XV in der Keplerstraße 21/23. Im Jahr 1993 übernahm der Internationale Bund (IB) die Kita mit neuem Namen „Lütte Meckelnörger“.

02. August 1982

Eröffnung der Kinder-Kombination Dreesch XV mit 180+90 Plätzen in der Keplerstraße 21/23. Die bauseitige Übergabe erfolgte am 30.06.1982.Im Jahre 2002 wurde dort durch den Internationalen Bund, Kinder- und Jugendhilfezentrum e.V., die Kita „Lütte Meckelbörger“ mit 104 Plätzen einschl. eines Hortes betrieben. Im Jahre 2004 wurde die Kita durch den IB von der Stadt gekauft. 2006 wurde die Kita mit Hort und Bürgerzentrum durch den IB bei laufenden Betrieb saniert. Die Baukosten beliefen sich auf rd. 1,7 Mill. Euro. Am 15.10.2007 erfolgte die Übergabe des sanierten Bebäudes.

31. August 1982

Eröffnung des 23. Salons der PGH Frisöre auf dem Dreesch, in der Komarowstraße 26.

4. Oktober 1982

In der Leninallee 190 (Hamburger Allee) wird die 9000. AWG-Wohnung übergeben.

15. Dezember 1982

Eröffnung der Kaufhalle in der Eulerstr. (später Mendelejewstraße) als 2. Kaufhalle im Teil III des Dreeschs, mit 750m2 Nutzfläche. Angeschlossen ist eine Bäckerei, in der Okt. 1983 täglich zwischen 30000 und 40000 Brötchen gebacken wurden. Es ist die insgesamt 6. Kaufhalle auf dem Dreesch. Am 15.4.2004 wurde die Kaufhalle infoge der sinkenden Einwohnerzahl geschlossen und im Dez. 2010 durch die Eurogeodor Lebensmittel GmbH & Co KG als neuer Lebensmittelmarkt wieder eröffnet. In Frühjahr 2011 sollen weitere kleine Geschäfte zum "Petershof" hinzukommen.

31. Dezember 1982

Übergabe der Halle am Fernsehturm als Mehrzwecksporthalle mit 1440m2 Fläche und Platz für ca. 300 Zuschauer. Mit dem Ausheben der Baugrube der als reine Sporthalle geplanten RGW-Halle wurde am 08.11.1979 begonnen. Mitte September 1980 erfolgt die Montage der Außenwände für die Halle, die durch zwei Trennwände unterteilt werden konnte. Im Juli 1981 ist die Halle im Rohbau fertig. Die Halle am Fernsehturm wurde später zu einer Multifunktionshalle umgebaut, mit gastronomischer Nutzung der ursprünglich als Jugendclub geplanten benachbarten Gebäude. Ende 1988 wurde an die Halle ein Wintergarten angebaut. Nach der letzten Veranstaltung, einer "DDR-Party" am 21. 2.2009 wurde die Halle geschlossen und anschließend dort das Feuerwehrmuseum eingerichtet, das am 26.4.2009 eröffnet wurde.


1983

 1983 - 1985

Evangelisch-Lutherische Petrusgemeinde, 1983 Grundsteinlegung für das Gemeindezentrum

Bau der evangelischen Petruskirche.

1983

  Weihe der katholischen Kirche durch Bischoff Theissing.

11. Januar 1983

Übergabe des Appartementhaus Keplerstraße 8

27. Januar 1983

Schlüsselfertige Übergabe der Kinderkombination Dreesch XVI mit 180/90 Plätzen in der G.-Galilei-Straße 7/9 als 5. Kindereinrichtung im Teil III des Dreeschs. In dieser Kiko sind 16 Kindergärtnerinnen, 17 Krippenerzieher und 9 techn. Kräfte beschäftigt.

7. März 1983

 Eröffnung des 23. Postamtes mit Lotto- und Toto-Annahmestelle in der Hegelstraße 5 auf dem Dreesch Teil III.

1. September 1983

Beginn des Schulbetriebes in der 37. POS in der Hegelstraße 8 auf dem Dreesch, der 7. Schule im Teil III, und der 38. POS Hegelstraße 10, der 8. Schule im Teil III. Am 23.8.1983 waren beide Schulen als Doppelschule vom Baubetrieb an die Direktoren übergeben worden. Jede Schule hatte 26 Unterrichtsräume. Am 5.6.1985 erhielt die 37. Schule (ab 1991 nach neuer Zählweise 34. Schule) den Namen "Wilhelm-Höcker-Oberschule". Einen Tag zuvor erhielt die 38. Schule den Namen "Gustav-Sbottka-Oberschule, ab 1991 35. Realschule mit Grundschulanteil, ab 10.4.1994 "Ernst-Alban-Schule", Ende des Schuljahres 2001/02 aufgelöst. Nach Beendigung des Schuljahres 2004/05 wurde die Wilhelm-Höcker-Schule, zuletzt eine Grundschule, aufgelöst. Im 1. Halbjahr 2006 wurden beide Schulen nacheinander abgerissen. Die Turnhalle blieb erhalten und wurde durch den Internationalen Bund Schwerin betrieben. Sie blieb aber im Besitz der Stadt. Auf dem Gelände der abgerissenen Höcker-Schule wurde im September 2007 ein Gorodki-Park angelegt.

5. November 1983

Vergabe von nahezu 30 Aufträgen an Maler und Bildhauer durch die Stadt für Brunnen, Plastiken und Fassadengestaltung im Wohngebiet Dreesch, u.a. für das Lenin-Monument an den estnischen Bildhauer Jaak Soans.

November

Wohnungsübergabe Hauseingang Niels-Stensen-Straße 8.

14. November 1983

Die Öffentlichkeit erhielt Zugang zun schon am 6.10. für die Mitarbeiter der SVZ eröffneten Restaurant "Impressum" im Verlagsgebäude der SVZ auf dem Großen Dreesch, Hermann-Duncker-Straße 27 (V.-Stauffenberg-Str.), das 110 Gästen Platz bot.

30. November 1983

Weihung der kath. Kirche St. Andreas mit einem Gemeindezentrum an der Galileo-Galilei-Straße auf dem Dreesch III. Im Rahmen des Sonderbauprogramms der DDR für die Errichtung von Kirchen in Neubaugebieten erfolgte die Projektierung durch die Staatliche Bauakademie Berlin in Klinkerbauweise. Leitender Architekt war Kornelis aus Berlin. Die Grundsteinlegung erfolgte am 29.11.1981. Der erste Gottesdienst fand schon am 4.3.1983 im Gemeindezentrum statt. 1983 zogen auch die Missionsschwestern aus dem baufälligen Regionalhaus in das neue Regionalhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zu St. Andreas. Seit 1987 trägt das Haus den Namen Kloster Maria Frieden. Im Jahre 2009 lebten im Kloster noch 8 Nonnen, die jüngste war 54 Jahre alt. Zu Weihnachten 2002 erhielt die Kirche ein Turmkreuz, gestiftet durch Prälat Ernst Weidner. Im Jahr 2005 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden St. Andreas und St. Martin mit St. Anna zusammengelegt.


1984

 2. Januar 1984

Die 17. Kindereinrichtung auf dem Dreesch Teil III in der Justus-von-Liebig-Straße 27-29, öffnet für 90 Krippen- und 180 Kindergartenkinder ihre Pforten. Die Kindereinrichtung kostete 1,8 Mill. Mark. Ende 1991 wird in der Nr. 27 die Kita "Igelkinder" durch die AWO betrieben. Im Jahre 1998 ist in der Nr. 29 die Kreisgeschäftsstelle der Kreisverwaltung der AWO untergebracht.

20. Januar 1984

Der 5. Veteranenclub der Volkssolidarität (ein Flachbau mit Hyperschalendach) in Schwerin wird in der Max-Planck-Straße bauseitig übergeben. Ab 17. Februar steht er mit 86 Plätzen besonders den Rentnern des Wohngebiets 116 zur Verfügung, welche hier ein warmes Mittagessen einnehmen und die Geselligkeit pflegen können. Anfang Dezember 2007, kurz nach Abschluss der Sanierung, erhielt  das nunmehrige "Haus der Behinderten und Senioren" den Namen Bertha-Klingberg-Haus. Die Blumenfrau Bertha Klingberg war 2005 kurz nach ihrem 107. Geburtstag verstorben.

Februar 1984

Auf dem Dreesch Teil III wird der Block 69 montiert.

7. April 1984

Straßenbahn fährt bis zur Hegelstraße. Die Straßenbahntrasse der Linie 2 und 3 ist 2,1 km lang und hat außer der Endstation die beiden Haltestellen „Am Fernsehturm“ und „Keplerstraße“. Baubeginn war 1978, die bauseitige Übergabe am 16.3.1984.

3. Mai 1984

Inbetriebnahme der Versorgungseinrichtung des Sonderschul- und Heimkomplexes, zu dem das Kinder- und Jugendwohnheim „Herta Lindner“ mit 250 Plätzen sowie die Hilfsschule mit ihrem Internat gehören.

4. Mai 1984

Übergabe der 10000sten Wohnung der AWG "Fritz Heckert", einer Vierraumwohnung, an die Familie Detlef Böhm in der Niels-Stensen-Straße 4. Die Miete einschl. Heizung und Warmwasser betrug 92,05 Mark.

14. Mai 1984

Umzug der Goetheschule (EOS) vom Großen Dreesch in das Schulhaus der bisherigen Juri-Gagarin-Oberschule in der Joh.-R.-Becher-Straße 10 und der Juri-Gagarin-Oberschule in das Schulhaus in der Makarenkostraße 57 (Sacharow-Str.). In den Sommenferien wurden beide Schulen saniert.

8. August 1984

Einzug der ersten Mieter in das 11-gesch. Wohnhochhaus Ziolkowskistraße19. Im Dezember 1984 wurde zuletzt der Aufgang Nr. 20 bezogen.

10. August 1984

Mit der Übergabe von weiteren 50 Wohnungen wohnen nun auf dem Dreesch 50000 Einwohner, 55% der Schweriner wohnen in Neubauten.

1. Oktober 1984

Übergabe einer neuen Krippe für 90 Kinder in der Kantstraße. Es ist die 9. Krippe im Teil III des Dreesch und die 23. dieses gesamten Neubaugebietes. Im Jahre 1998 wird die Kita durch den Träger ev. Diakoniewerk "Neues Ufer" gGmbH als integrative Kindertagesstätte "Knirpsenstadt" geführt. Im Jahre 2004 kaufte das Diakoniewerk die Kita. Am 31.7.2010 wurde die Kita geschlossen.

3. Oktober 1984

Die 17 000. Wohnung seit der Grundsteinlegung im Jahre 1971 wird auf dem Dreesch Teil III in der Kantstraße 48 zur Nutzung übergeben.


1985

 4. Juni 1985

Die 38. Schule in der Hegelstraße 10 auf dem Dreesch, Teil III (Mueßer Holz), erhält den Namen "Gustav-Sbottka-Oberschule". Ab Sept 1991 35. Schule (nach neuer Zählweise), ab 1995 Ernst-Alban-Schule.

21. Juni 1985

Fachgeschäft für Rundfunk und Fernsehen am Berliner Platz wurde eröffnet.

 22. Juni 1985

An der Kreuzung Leninallee (Hamburger Allee)/ Plater Straße wurde das Lenin-Monument des estnischen Bildhauers Jaak Soans enthüllt.

Aufstellung der tektonischen Säule (Postsäule) des Bildhauers August Martin Hoffmann aus Hundorf auf dem Berliner Platz zum 825. Stadtjubiläum Schwerins.

12. Juli 1985

Schlüsselübergabe für das Feierabendheim einschl. einer Pflegestation mit 256 Plätzen, Pawlowstraße 9 auf dem Dreesch III (Mueßer Holz). Am 15.8.1985 zogen die ersten Senioren ein. Am 19.8.1988 wurde in dem Pflegeheim eine Station für junge Rehabilitanden mit 27 Plätzen in Ein- und Zweiraumwohnungen eröffnet. Nach 1990 wurde die Anzahl der Plätze schrittweise auf insgesamt 150 reduziert. Im Juli 2009 wurde mit dem Abriss des seit 2008 leerstehenden Feierabendheimes begonnen.

7. Dezember 1985

Übergabe und Weihung des evangelischen Gemeindezentrums in der Ziolkowskistraße 17 auf dem Dreesch III für die schon 1974 gegr. Petrusgemeinde. Für größere Veranstaltungen kann die Platzzahl durch Verschiebung von Faltwänden von 150 auf 300 erhöht werden. der erste Gottesdienst der Petrusgemeinde fand am 10.11 1974 in der Schlosskirche statt. Der Beschluss zum Bau der Kirche im Neubaugebiet Dreesch war schon im Frühjahr 1974 durch die Synode der Evangelischen Landeskirche Mecklenburgs gefasst worden. Der 1. Spatenstich für den Bau war im Januar 1983. Am 31.10.2002 wurde der Grundstein gelegt. Die Orgel mit 12 Registern und 888 Pfeifen der Fa. Röhm aus Gotha wurde 1988 eingebaut. Am 31.10.2002 wurde die Photovoltaikanlage auf dem Kischendach in Betrieb genommen.


1986

 14. April 1986

Eine neue Konsum-Kaufhalle wird in der Hegelstraße 2 im Teil III zur Nutzung übergeben. Auf 1.100 m² Verkaufsraumfläche sind unter anderem Stände für die Dame, fürs Kind und mit Kurzwaren eingerichtet. Außerdem gibt es eine Delikat- und Fischabteilung sowie eine Patyserie.

26. August 1986

Eröffnen der Kinder-Kombination in der Ziolkowskistraße 35/36 auf dem Dreesch III mit 180/90 Plätzen. Im Jahre 2003/04 wurde der 2-gesch. Typenbau der Kita "Waldgeister" in der Ziolkowskistraße 35 auf ein Geschoss und etwa die Hälfte der Nutzfläche zurück- und umgebaut. 2004 hat die städtische Kita 24 Krippenplätze, 48 Kindergartenplätze und 22 Hortplätze. Im Jahre 2011 wurde die Kita geschlossen.

01. September 1986

Eröffnung der 35. POS als "Ernst-Thälmann-Schule" in der Eulerstraße 2 auf den Dreesch III mit 15 Unterrichtsräumen und 8 Funktionsräumen. Die POS Ernst Thälmann befand sich zuvor als 15. Schule zusammen mit der Körperbehinderten-Schule in Lankow. Das Gebäude auf dem Dreesch war zunächst mehrere Jahre als Bauunterkunft genutzt worden. Ab 1988 trug die Thälmannschule den Namen Gutenbergschule bzw. Schule am Mueßer Berg. Die Gutenbergschule ist ab dem Schuljahr 2004/05 Regionalschule.

27. November 1986

Das Kinder- und Jugendheim im Sonderschul- und Heimkomplex, leninalle 122 (Hamburger Allee) auf dem dreesch, mit 128 Kindern und Jugendlichen und 59 Pädagogen und techn. Mitarbeitern erhielt den namen "Anton Semjonowitsch Makarenko". Das "Herta-Lindner-Heim" war 1981 eröffnet worden. In dem Heim lebten die Kinder von 3 Jahren an bis zur Volljährigkeit. 1989 befand sich das Herta-Lindner-Heim in der Demmlerstraße 11.

10. Dezember 1986

Auf dem Dreesch wird die 11 000. Wohnung der Arbeiter- und Wohnungsbaugenossenschaft Fritz-Reuter zur Nutzung übergeben.


1987

 11. Februar 1987

Namensgebung für das Kloster "Maria Frieden" in der G.-Galilei-Straße auf dem Dreesch, Mueßer Holz.

15. Mai 1987

Übergabe des Anbaues an der zu einem kulturellem Zentrum umfunktionierten Halle am Fernsehturm für die gastronomische Betreuung. Der Erweiterungsbau (Wintergarten) mit neuem Fußboden für Tanzveranstaltungen entstand zwischen Oktober 1986 und Mai 1987.

31. Dezember 1987

Eröffnung des FDJ-Jugendhauses "Ernst Busch" in der Leninallee 12 (Hamburger Allee) mit einer großen Sivesterparty. 2004 wird der Jugendclub unter dem Namen "Busch-Club" durch die AWO betrieben. Mitte des Jahres 2009 schloss der Busch-Club.


1988

9. Dezember 1988

Übergabe der neuen Poliklinik in der Leninallee 130 (Hamburger Allee) im Mueßer Holz mit 22 ärztlichen Arbeitsplätzen und insgesamt 130 Mitarbeitern. baubeginn war im Sommer 1985. Die Baukosten betrugen 13 Mill. Mark.


1989

 16. Februar 1989

Beginn der Erdarbeiten für 6 Wohnblöcke im Mueßer Holz mit insgesamt 272 WE, die noch 1989 dertig werden sollen. Die Wohnblöcke befinden sich in der Nähe der Kaufhalle VI in der Eulerstraße.

1989

 Bis zur Wende wohnten auf dem Dreesch(alle 3BA) etwa 62000 EinwohnerInnen, Mitte 2011 wohnten dort nur noch 23500 BürgerInnen (Großer Dreesch 8000, Neu Zippendorf 5500 und Mueßer Holz 10000).

 

 

 

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