Nils-Holgersson-Schule

Chronik zur Zeit in Bearbeitung

Wir suchen ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen die über den Schulalltag berichten können oder noch Material zur Verfügung stellen können.  Alles ist interessant - Bücher, Urkunden, Schülerzeitungen, Jahrgangsbücher, Bilder oder Geschichten.

04.06.1994

Neue Namensgebung der Ernst-Schneller-Schule in Niels-Holgersson-Grundschule

1998

zwei erste Klassen wurden eingeschult

2004 Eine erste Klasse mit 23 SchülerInnen, insgesamt noch 93 Schüler

19.05.2006

 

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern begrüßen die Nils-Holgersson-Grundschule Schwerin als Partner

Bildungsministerium und Festspiele Mecklenburg-Vorpommern stellen neue Partnerschule vor

Die Nils-Holgersson-Grundschule in der Landeshauptstadt Schwerin ist neue Partnerschule der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern im Schuljahr 2020/2021. Bildungsministerin Bettina Martin und die designierte Festspielintendantin Ursula Haselböck haben am Donnerstag, den 6. August 2020 bei einer Feierstunde mit Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften rund um Schulleiterin Carola Pietsch die Ernennungsurkunde übergeben.

In Kooperation mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern wird die Grundschule im kommenden Schuljahr am Education-Programm der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern teilnehmen. Inhalt der Partnerschaft ist die Durchführung von unterschiedlichen musikalischen Projekten, wie z. B. Workshops, Kurzkonzerten und Gesprächen mit Festspielmusikerinnen und -musikern in der Schule, in enger Zusammenarbeit mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Höhepunkt ist ein unter Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler organisiertes Festspielkonzert in der Schule.

Schulleiterin Carola Pietsch: „Das gesamte Team der Nils-Holgersson-Grundschule ist erfreut, als Partnerschule der Festspiele MV an den vielfältigen Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen. Wir sind neugierig auf die angekündigten Musikprojekte sowie die unterschiedlichen Konzertangebote und Orchesterbesuche. Bei unseren Schülerinnen und Schülern möchten wir das Interesse an der Vielfalt der Musik wecken und fördern. Musik kann zur Integration beitragen.“

Bildungsministerin Bettina Martin: „Partnerschule der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern zu sein, ist eine große Chance für die Kinder. Sie kommen schon früh mit Musik in Verbindung, sie können mit Profimusikerinnen und -musikern an Projekten teilnehmen. Diese frühmusikalische Erziehung bringt die Kinder einen großen Schritt dabei weiter, eine Beziehung zu Musik zu entwickeln, ganz viel über Musik herauszufinden und vielleicht auch Spaß daran zu bekommen, selbst Musik zu machen und ein Instrument zu lernen. Deswegen gratuliere ich der Nils-Holgersson-Grundschule. Sie haben es geschafft, sie haben sich durchgesetzt, sie sind mit einer tollen Bewerbung Partnerschule geworden und sie haben ein tolles Jahr voller Musikerlebnisse vor sich.“

Designierte Festspielintendantin Ursula Haselböck: „Jedes Kind macht Musik, bevor es sprechen kann – es trommelt, singt und erfreut sich an Liedern. Diese Begeisterung wollen wir in den Kindern erhalten. Aktives Gestalten und Mitmachen ist für uns, neben unseren Kinder-und Familienkonzerten, der Schlüssel, ein junges Publikum für Musik zu gewinnen. Die Arbeit an den Schulen ist uns daher besonders wichtig, der große Erfolg der Projekte mit den Partnerschulen der vergangenen Jahre hat uns in unserer Arbeit bestätigt. Wir freuen uns daher nun besonders auf die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrenden der Nils-Holgersson-Grundschule.“

Für das Education-Programm der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern können sich alle allgemeinbildenden Schulen im Land als Partnerschule bewerben. Eine bisherige künstlerische oder musikalische Profilierung der Schule ist keine Voraussetzung für die Auswahl. Kriterien sind vielmehr Interesse und Engagement für die Zusammenarbeit. Die Auswahl erfolgt in Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

   

 

2007
Schulgebäude erkunden

Zu einem Tag der offenen Tür lädt am 27. September die Nils-Holgersson-Grundschule in der Friedrich-Engels-Straße alle Schulanfänger 2008/2009 und deren Eltern ein. Von 16 bis 18 Uhr können sich die Mädchen und Jungen die Schule ansehen, schon einmal einen Blick in die Klassenräume werfen und an verschiedenen Stationen gibt es Gelegenheit zum Malen und Basteln.

Märchenspiel zum Schulende

Der letzte Schultag vor den lang ersehnten Weihnachtsferien sollte für die Kinder der Nils-Holgersson-Schule zu einem besonderen Erlebnis werden. Gemeinsam mit dem Schauspieler Klaus Kriese improvisierten Schüler und Lehrer das Märchen der Gebrüder Grimm „ Rotkäppchen“. Mit viel Freude waren alle Beteiligten bei der Sache. Jeder Schüler konnte aktiv dabei mitwirken. Durch die Kreativität und Fantasie der Laiendarsteller wurde die Aufführung unter der Leitung von Klaus Kriese zu einem echten Höhepunkt zum Jahresausklang. Und das alles ohne Stillsitzen und Textlernen!

30. Januar 2008
Holgersson-Schüler müssen bald nach Krebsförden zum Unterricht

Karsten Seifert

Kleine „Völkerwanderung“ gestern auf dem Großen Dreesch: Rund 120 Kinder aus der Nils-Holgersson-Schule in der Friedrich-Engels-Straße machten sich auf den Weg zur Bushaltestelle Stauffenbergstraße. Hintergrund: Vom 18. Februar an werden die Kinder einige Zeit in der Schule Krebsförden unterrichtet, da die Holgersson-Schule saniert wird. Nun sollen sie einüben, wie sie sicher zum Ausweichquartier gelangen.

Polizist Bernd Diers erzählte den Schülern, was es zu beachten gibt, um sicher nach Krebsförden zu kommen: „Wichtig ist beispielsweise, an den Haltestellen die weißen Linien nicht zu übertreten, da ihr sonst Bussen oder Straßenbahnen gefährlich nahe kommen könnt.“ Auch betonte der Polizist, erst in den Bus einzusteigen, wenn er ganz zum Stillstand gekommen sei. Darauf zu achten, dass ihre Klassenkameraden diese Tipps auch immer beherzigen, ist Aufgabe der Schülerlotsen und eigens ernannter Busbegleiter. Joanna aus der 4b: „Wenn alle mitmachen, kann eigentlich nichts passieren.“

Neben den Bussen des Nahverkehrs werden die Schüler vom 18. Februar an mit einem Schulbus unterwegs sein, der drei- bis viermal täglich während der Schulzeit fahren wird, um die Schüler in ihre neue Schule in Krebsförden zu bringen.

Die Holgersson-Schule wird bis voraussichtlich September 2009 umfangreich saniert. Die Klassenräume sollen auf den modernsten Stand gebracht, die Heizungen erneuert und der Innenhof überdacht werden. Für die Bauarbeiten stehen etwa zwei Millionen Euro bereit. Nach Abschluss der Sanierung kehren die Schüler in ihre alte Schule zurück.

 

29. März 2008
Holgerssonschule  kann saniert werden

Das Land fördert den Ausbau und die Sanierung der Nils-Holgersson-Grundschule auf dem Großen Dreesch. Bildungsminister Henry Tesch (CDU) übergab jetzt einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund zwei Millionen Euro an OB Norbert Claussen. Die Summe speist sich aus dem Bund-Land-Investitionsprogramm „Zukunft, Bildung und Betreuung“ (IZBB) für Ganztagsschulen.

Die ausgereichten Fördergelder sollen laut Norbert Claussen dazu dienen, dringend notwendige Renovierungen und Umbauten am und im Schulgebäude durchzuführen, damit sich die Lern- und Hortbedingungen deutlich verbessern. Die Landeshauptstadt will zudem weitere Fördergelder einwerben, um darüber hinaus Fenster zu erneuern, Sonnenschutzanlagen zu installieren, Dach und Fassade der Schule zu sanieren.

Bereits seit 2006 arbeitet die Holgerssonschule als so genannte volle Halbtagsschule. Das dahinter stehende Schulkonzept berücksichtigt insbesondere die steigende Zahl von Kindern mit Migrationshintergrund. Zugleich sind zahlreiche Familien der in der Dreescher Einrichtung beschulten Kinder von Arbeitslosigkeit betroffen und haben damit eine schwierige finanzielle Lebenssituation.

 

November 2008
Mathematik zum Anfassen
Großer

In der Nils-Holgersson-Grundschule wurde am Tag der Mathematik nicht nur gerechnet, es gab auch viel Neues zu entdecken. Selbst die Erstklässler waren mit großem Eifer dabei. Die Lehrerinnen achteten darauf, dass die Kinder bei den Aufgaben Erfahrungen und Erkenntnisse aus ihrer Umwelt nutzen konnten. Viel Freude hatten die Kinder am Bauen von Figuren mit verschiedenen Körpern. Zeichnerische Fähigkeiten waren ebenfalls gefragt, zum Beispiel beim Erstellen von Spinnennetzen. Der Ansturm auf den Computer zeigte, dass die mathematischen Lernprogramme für Grundschüler sehr beliebt sind. An diesem Tag wurden zugleich bei der Schul-Mathe-Olympiade die besten Mathematiker ermittelt. Die Klasse 4b unterstützte das Projekt mit einem Kuchenbasar.

 

September 2009
Wärmedämmung, Atrium, Hort: Umbau für drei Millionen Euro

Großer Dreesch - Freudiges Kinderlachen statt Baulärm ist aus den Räumen der Nils-Holgersson-Schule zu hören. Nach anderthalb Jahren Bauzeit konnte die Grundschule pünktlich zu Schuljahresbeginn übergeben werden. Die sanierte Schule zeigt sich im neuen Outfit – in einem modernen grauen Anstrich, farblich abgesetzten gelben Fenstern und einem Atrium.

Schuldezernent Dieter Niesen schaute sich gemeinsam mit Schulleiterin Petra Zuch die frisch sanierte Ganztagsschule an. „Dies ist eine gelungene Investition in die Zukunft unserer Stadt. Bildung ist ein wichtiges Gut und Schlüssel unseres Wohlstandes“, erklärte Dieter Niesen. Er verwies darauf, dass es der Landeshauptstadt gelungen sei, Fördermittel in Millionenhöhe beispielsweise über das Programm des Bundes „Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung“ (IZBB) einzuwerben.

Insgesamt wurden in der Schule rund drei Millionen Euro verbaut. 1,98 Millionen Euro erhielt die Stadt aus dem Bundesprogramm IZBB. Darüber hinaus wurden 730 000 Euro in energetische Maßnahmen wie ein neues Dach, neue Fenster und Wärmedämmung eingesetzt. Davon wurden 356 000 Euro durch das Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Aus dem Landesprogramm „Wachstum stärken – Investitionen sichern“ flossen weitere 135 000 Euro Zuwendung in das Vorhaben.

Besonders stolz ist die Schule auf das neue Atrium. Dafür wurde der ehemalige 14 mal 14 Meter große Innenhof der Plattenbauschule überdacht. Es entstand eine wettergeschützte Pausenhalle, die auch für verschiedenste Veranstaltungen genutzt werden kann. Neu ist auch, dass an der Nils-Holgersson-Schule zwei Hortgruppen im Schulgebäude untergebracht sind. Das DRK, als Träger des Hortes, betreut in der Schule die Schüler der ersten und zweiten Klasse. Dieter Niesen: „Damit folgen wir dem Wunsch vieler Eltern und der Kommunalpolitik, Hort und Schule unter einem Dach zu integrieren.“ 244 Mädchen und Jungen lernen in elf Klassen an der Grundschule in der Friedrich-Engels-Straße im Stadtteil Großer Dreesch. Die Nils-Holgersson-Schule wurde 1973 als Neubauschule in Plattenbauweise errichtet.

 

November 2021
Grundschüler der Nils-Holgersson-Schule lernten den toten Winkel und mehr kennen

Gespannt sitzen die Kinder der Klasse 2c in der Sporthalle der Nils-Holgersson-Grundschule in Schwerin auf den Matten und gucken auf die Leinwand. Was muss ich beim Radfahren beachten? Wo muss ich mich als Radler in der Kreuzung einordnen? Das erklärt der Lehrfilm der Verkehrsinitiative „Blicki blickt’s“ den Grundschülern. Der Film ist dabei die letzte von insgesamt vier Stationen, die sich alle der Verkehrssicherheit der Kinder widmen. Und die Schüler scheinen vor dem Filmquiz gut aufgepasst zu haben. „Er darf nicht ohne Fahrradhelm fahren!“, so antwortet eine Schülerin auf die Frage was Blicki, das Känguru, in dem Film falsch macht.

Zwei Tage lang dreht sich in der Grundschule auf dem Großer Dreesch alles um die Verkehrssicherheit. Am Montag waren die ersten und zweiten Klassen an der Reihe. Dienstag geht es für die Klassen drei und vier weiter. Über ein Hörspiel zum Thema Sichtfeld im Musikraum, einer Übung zum Bremsweg auf dem Schulhof, ein Praxistraining zum Toten Winkel, für das eigens ein Transporter vor die Schule gestellt wird, oder das besagte Filmquiz in der Sporthalle. Spielerische Verkehrserziehung steht für das Team des Vereins „Blicki blickt’s“ im Vordergrund. „Als der Verein mit dieser Idee auf uns zukam, waren wir sofort begeistert. Das Verhalten im Straßenverkehr ist bei uns ein ständiges Thema, deshalb sind solche Schulungen sehr interessant. Kinder müssen sich auf ihrem täglichen Schulweg im Verkehr zurechtfinden, damit sie sich sicher bewegen können“, betont Schulleiterin Carola Pietsch.

Und einiges gelernt haben die Kinder der 2c an den Stationen. „Ich habe viel über den toten Winkel gelernt. Auch beim Zebrastreifen sollte ich vorher gucken, ob Autos kommen. Ich fühle mich jetzt viel sicherer“, so der siebenjährige Damian. Und auch sein Klassenkamerad Henry pflichtet ihm bei. „Es ist total spannend, alles an den Stationen zu lernen. Einfach so auf die Straße gehen, werde ich nicht mehr“, so der Achtjährige.Thorben Oberhag

 

 

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