Kita gGmbH
Geburtstagsfeier im "Spatzennest", der größten Einrichtung der Kita gGmbH
Sie ist 20 und hat viel zu bieten
Mueßer Holz • Der Standort für eine Kindereinrichtung in der Gagarinstraße war schon damals günstig gewählt. Auch heute, zwanzig Jahre später, erweist sich das als echter Vorteil für Eltern und Kids. Aber nicht nur kurze Wege bestimmen die Qualität dieser Kindertagesstätte.
Noch ist es still im Haus. Doch plötzlich patschen kleine nackte Kinderfüßchen über die Fliesen im Waschraum. "Toll, nicht? Wir haben jetzt sogar Fußbodenheizung in den Sanitärräumen", lacht Kita-Chefin Gabriele Leuthäußer. Vom Keller bis zum Dach ist viel von der Geschäftsleitung investiert worden, um aus unserer Kita ein modernes Haus werden zu lassen", erzählt Gabriele Leuthäußer zufrieden weiter.
Heute wer den in der Kindertagesstätte 180 Kinder im Alter von sechs Monaten bis 14 Jahre in elf Gruppen betreut. "Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel." "Dieser Satz, geprägt von der Schriftstellerin Ursula Neumann, hat mir so gut gefallen, dass ich ihn in das Konzept unserer Kita aufgenommen habe", berichtet Gabriele Leuthäußer.
Man spürt, wieviel Freude sie an ihrer Arbeit hat. Und genau diese Begeisterung für die Arbeit mit den Kindern wird auch vom gesamten Team im Haus mit getragen. Hausmeister Hans Schlensog ließ sich davon anstecken und baute für die Kids im Keller eine wetterunabhängige Buddelkiste.
"Schließlich wollen die Kleinen auch im Winter und ohne nass zu werden, ihre Sandburgen bauen." So ist das eben hier: Die Kinder fühlen sich wohl und ihre Eltern spüren das. Auch für Jana Henning stand fest: "Anna-Sarah und Magdalena verbringen die meiste Zeit des Tages im Kindergarten.
Da möchte ich schon, dass sie sich richtig wohlfühlen", erklärt die junge Mama, die seit kurzem auch die Interessen der Eltern als Elternratsvorsitzende vertritt. "Ob bei unseren Elterncafé-Runden, den regelmäßigen Elternabenden oder im ganz persönlichen Gespräch mit der Leiterin: Immer haben wir das gute Gefühl, gleichberechtigte Partner zu sein, wenn es um das Wohl unserer Kinder geht." hs
Angebot in der Kita "Spatzennest"
Englisch spielend lernen
Mueßer Holz • Kleinkinder lernen viel leichter Fremdsprachen als Große. Diese Erkenntnis machte sich das Team der Kita "Spatzennest" zu Nutze. Seit fünf Jahren reden nun Dreijährige im gruppenübergreifenden Unterricht einmal in der Woche Englisch. Und sie haben auch noch Spaß dabei.
Sie sitzen im Kreis auf dem Fußboden und spielen "Englischlernen". Wie kleine "Wortbälle" hüpfen die englischen Begriffe von einem Kindermund zum anderen. Und das alles so ganz ohne Wörterbuch und Grammatikstress. Sie lauschen einfach dem Klang der Worte und sprechen sie nach.
Da gelingt sogar auf Anhieb das "th" und die Runde hört sich richtig "professional" an. "Einmal in der Woche wird entsprechend den Neigungen unserer Kinder der Gruppenverband aufgelöst. So lernen schon Dreijährige mit größeren Kinder zusammen dann gruppenübergreifend Englisch, erleben frühmusikalische Erziehung und erhalten eine gezielte Vorbereitung auf die Schule", sagt Kita-Leiterin Gabriele Leuthäußer.
Allerdings, als vor fünf Jahren mit dem Englischlernen begonnen werden sollte, fehlte es zuerst am Geld für eine Englischlehrerin. Doch nach kurzem Suchen stellte sich heraus, dass just eine Kollegin im Kita-Team, sehr gut mit dieser Sprache umgehen konnte. "Kollegin Martina Mißfeldt brauchten wir nicht lange zu überreden.
Sie war gern bereit, den Englischunterricht für die Kleinen zu übernehmen", sagt die Kita-Cheffin. Ein wenig stolz ist sie und das ganze Team schon darauf, dass sich alles so wunderbar gefügt hat und die Kita so auch diesen wichtigen "Mosaikstein" als Teil ihres Erziehungskonzeptes erfüllen kann. hs
Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft eG
Umfangreiche Umbauten sollen Wohnattraktivität weiter verbessern
Neue Zuschnitte, Fahrstühle und Balkone
Direkt nach dem Osterfest startet die SWG die größte Umbauoffensive ihres Bestehens. An sechs Standorten werden bis zum Oktober umfangreiche Grundrissänderungen vorgenommen. Anke und Uwe Sill aus der Perleberger Straße freuen sich schon jetzt auf ihre neue Maisonettewohnung, eine der sechs, die als besonderes Bonbon entstehen werden.
"Wir können es kaum abwarten, unsere neue Wohnung zu beziehen", sagt Anke Sill. Sie und ihr Mann Uwe ziehen in eine Maisonettewohnung in der Perleberger Straße 14. Dort, in der Hausnummer 10 und auch in der Vidiner Straße 17 entstehen im Rahmen der Sanierung ingesamt sechs Etagenwohnungen.
"Toll ist, dass sich die erste Etage der Maisonettewohnung im Erdgeschoss befindet", sagt Uwe Sill. "Da entfällt das Treppensteigen. Denn schließlich wird man ja auch nicht jünger." Die Entstehung der Mehretagenwohnung ist jedoch nur ein Teil der umfangreichen Sanierungsvorhaben der SWG. Insgesamt werden in sechs Objekten Grundrisse verändert. Unter anderem werden aus großen Fünf -Raumwohnungen Vier-Raumwohnungen und aus Zweieinhalb- werden Zweiraumwohnungen, jeweils mit großer Küche und einem Badezimmer mit Fenster.
"Wir reagieren auf die Wünsche unserer Mieter und werden an drei Objekten, wo noch keine vorhanden waren, Balkone anbringen beziehungsweise die vorhandenen Loggien durch Umbauten vergrößern", sagt Abteilungsleiterin Gabriele Szymanski. Altengerechte Wohnungen mit Betreuungsangebot werden in der Vidiner Straße und altenfreundliche in der Friedrich-Engels-Straße entstehen. Älteren Menschen kommt die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft auch damit entgegen, dass sie erstmalig als weitere Besonderheit in der Perleberger und in der Vidiner Straße an fünf Aufgängen Fahrstühle anbringen wird. Bei Interesse an einer neuen Wohnung kann man sich schon jetzt im Bereich Vermietung in den Geschäftsstellen der SWG informieren und vormerken lassen.
Telefonisch geht das entweder bei Angela Griefahn in der Lomonossowstraße unter 0385/7450234 oder in der Leonhard-Frank-Straße bei Isolde Preußner unter 0385/7450117. Norman Schweitzer
Anke und Uwe Sill freuen sich auf ihre Maisonettewohnung in der Perleberger Straße. Insgesamt modernisiert die SWG 2002 an sechs Standorten Foto: max
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