„So funktioniert Integration: Es sind die einfachen Dinge des Alltags, mit denen es am besten gelingt, Menschen zusammenzuführen“, sagte Integrationsbeauftragter Dimitri Avramenko zum Wettbewerb „Beste Oma vom Dreesch“, den der Verein „Kuljugin“ initiiert hatte. Denn auf der Bühne im Stadtteiltreff „Bus stop“ ging es vor allem um Alltägliches. Drei deutsche Oma-Enkel-Paare und drei mit Migrationshintergrund stellten Texte und Gedichte vor, zu Teil zweisprachig vorgetragen, sie gaben Einblick in ihre Hausfrauenkünste, tanzten und sangen. Das volle Haus bewies, dass die Organisatoren auf dem richtigen Weg sind, Hemmschwellen zu überwinden, Brücken zu bauen und die gegenseitige Akzeptanz zu fördern. Die Akteuere wurden mit tollen Preisen belohnt.