Dreesch-Schwerin

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Juli

953.000 Euro für die Kita Dreescher Zwergstätten

Minister Pegel überreicht Zuwendungsbescheid an Oberbürgermeister Dr. Badenschier

Für den Neubau der Kindertagesstätte Dreescher Zwergstätten in der Robert-Bunsen-Straße 4 übergab Bauminister Christian Pegel dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin, Dr. Rico Badenschier, am Donnerstagmorgen einen Zuwendungsbescheid. Die Mittel in Höhe von rund 950.000 Euro stammen aus dem EFRE-Strukturfonds 2014-2020 für integrierte nachhaltige Stadtentwicklung. Die Gesamtkosten betragen mehr als 1,9 Millionen Euro.

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird stets von Neuem als ein wichtiges Kriterium dafür benannt, dass Frauen in unserer Republik wieder mehr Kinder bekommen. Dazu gehören unter anderem Einrichtungen, in denen Mütter und Väter ihre Kleinen liebe- und verantwortungsvoll betreut wissen, während sie ihrer Arbeit nachgehen. Wie wir alle wissen, endet die Arbeitszeit in unserer immer flexibleren Berufswelt nicht immer und nicht für alle um 16 oder 17 Uhr. Dass Ihre neue Kita diesen Anforderungen mit längeren Öffnungszeiten gerecht wird, ist ein wichtiger Beitrag zum Ziel, zukunfts- und wettbewerbsfähige Städte zu schaffen. Genau dafür stehen die Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung“, sagte Bauminister Christian Pegel und fügt hinzu: „Auch Inklusion ist ein Thema, dass sich Deutschland für die Zukunft auf die Fahnen geschrieben hat. Sie werden in diesem neuen Haus Kinder mit und ohne Handicap zusammen betreuen. Ihre Kita ist ohne Zweifel ein zukunftsweisendes Beispiel für unsere Stadt Schwerin.“

„Ich freue mich, dass die Dreescher Werkstätten gGmbH eine betriebsnahe, integrative Kita mit Randzeitenbetreuung eröffnet. Das Unternehmen wurde für diese Idee erst vor wenigen Wochen vom Bündnis für Familien ausgezeichnet und hilft damit in vorbildlicher Weise den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihr Familien- und Erwerbsleben zu vereinbaren“, so der Oberbürgermeister. „Es gibt nur noch wenige freie Plätze im Kindergartenbereich, das zeigt wie attraktiv das hier entstehende Angebot ist.“

Die Öffnungszeiten sind zwischen 5.30 und 20.30 Uhr geplant. Es gibt insgesamt 69 Betreuungsplätze für Krippe und Kindergarten (24 Plätze für unter 3jährige + 45 Plätze für 3 bis 6jährige Kinder), die überwiegend den Mitarbeitern der Dreescher Werkstätten und verschiedener Unternehmen in der Region Süd zur Verfügung stehen sollen. Quelle: LHS

 

Dreescher Kunstkissen werden beseitigt

Die am Dreescher Markt befindlichen sogenannten Kunstkissen werden schnellstmöglich beseitigt. Dies beschloss der Hauptausschuss einstimmig am vergangenen Dienstag Abend. Dazu erklärte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Meslien:

"Über Kunst lässt sich bekanntlich streiten. Aber diese nutzlosen Kissen sind seit ihrem Aufbau vor über 10 Jahren ein riesiger Aufreger nicht nur auf dem Dreesch, da sie durch die Kosten von insgesamt über 100.000€ als Mahnmal für Steuerverschwendung angesehen werden. Das Geld hätte an der Stelle viel sinnvoller eingesetzt werden können.

In den meisten Gesprächen mit den Bewohnern wurde an mich der Wunsch heran getragen, dass an deren Stelle viel lieber mehr Sitzbänke, Parkplätze und Pflanzen geschaffen werden sollen. Schon vor einem Jahr habe ich deshalb vorgeschlagen, die verdreckten Objekte als zerstört zu betrachten und zu beseitigen. Nach jahrelangen Diskussionen und dank des engagierten Ortsbeirats gibt es nun einen parteiübergreifenden Schlussstrich unter diese Provinzposse - und das ist auch gut so!"

In der Stadtvertretung am kommenden Montag wird nach dem einstimmigen Hauptausschussvotum ebenfalls mit einer sehr breiten Mehrheit für den Antrag gerechnet. 

 

Schlüssel für modernes Wohnen übergeben

Schlüsselübergabe am 27. Juli in der Neubrandenburger Straße in Neu Zippendorf. WGS-Geschäftsführer Thomas Köchig nahm von Bauleiter Ulrich Kästner symbolisch den Schlüssel für den Wohnblock aus dem Jahr 1977 entgegen, der in 13 Monaten saniert und modernisiert wurde. Insgesamt 4,4 Millionen Euro hat die WGS in das Pilotprojekt mit Bürgerbeteiligung investiert. 850.000 Euro wurden durch Anleger bereitgestellt. Die 20 Zwei- und 30 Dreiraumwohnungen sind barrierereduziert bzw. barrierefrei. Der Fahrstuhl in den Aufgängen 1, 3 und 5 und komfortable Bäder machen sie besonders attraktiv. Sie sind bereits alle vermietet. „Mit dem Sanierungsprojekt in der Neubrandenburger Straße haben wir attraktiven und bezahlbaren Wohnraum mit individuell zugeschnittenen Wohnräumen geschaffen, der gerade für ältere Bürger und junge Familien interessant ist“, sagte Geschäftsführer Thomas Köchig und bedankte sich bei allen Beteiligten für das Engagement vor und während der Bauphase.

Bild:  WGS-Geschäftsführer Thomas Köchig, Aufsichtsratsvorsitzender Daniel Meslien und Bauleiter Ulrich Kästner (v.l.n.r.)

 

 

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