Hochhaus Hamburger Allee 148 fällt
Stück für Stück wird es zerlegt, das Hochhaus in der Hamburger Allee 148. Das benachhbarte Haus, Nr. 146, bleibt bestehen. Hier werden 22 frisch sanierte Wohnungen entstehen.
Gehölzpflege entlang Straßenbahntrasse auf Großen Dreesch
Böschungen werden saniert
Stabil entwickelte Gehölzbereiche, von denen keinerlei Gefahr ausgeht, sind das Ziel von Pflegearbeiten, die bis Ende Februar entlang der Straßenbahntrasse zwischen Von-Stauffenberg-Straße und Hegelstraße in bestimmten Abschnitten anstehen. Abhängig von der Witterung werden verschiedene Firmen im Auftrag des SDS hier Rückschnitt und einige Baumfällungen vornehmen.
In den 1970er und 1980er-Jahren wurden mit der Weiterführung der Straßenbahn auf dem Großen Dreesch auch Böschungen gezielt bepflanzt. „Die offenen Bodenflächen sollten auf diese Weise mit Vegetation gesichert werden. Ursprünglich gab es hier den Erbsen- und Blasenstrauch, Ölweide und vor allem Sanddorn. Dieser wurde zunächst an den Rand und dann weitestgehend verdrängt“, erinnert sich German Knaak, Sachgebietsleiter Baum- und Waldbewirtschaftung beim Eigenbetrieb SDS. Es siedelten sich Robinie, Ahorn und insbesondere Pappeln von selbst an. Die jetzt vorliegende Struktur ist an diesem Standort nicht mehr zielführend, da die Beschattung durch die Bäume die für die Sicherung der Böschung notwendigen Sträucher mehr und mehr zurückdrängt, urteilen die Experten vom Sachgebiet Öffentliches Grün beim SDS. Partiell haben sich waldartige Bereiche entwickelt. Einige der Bäume stellen zwischenzeitlich eine Gefährung für Oberleitungen und Gleisbett der Straßenbahn sowie für angrenzende Fuß- und Radwege sowie Straßen dar.
„In der vegetationslosen Zeit bis maximal Mitte März nutzen wir die frostfreie Witterung für die Böschungspflege. Die Gehölzpflege in den verkehrsnahen Bereichen stellt einen andauernden Prozess dar. Pflegemaßnahmen sind notwendig, sobald Gefahr von diesen Bereichen ausgeht. Damit niemand zu Schaden kommt, beugen wir mit den geplanten Arbeiten vor“, so SDS-Bereichsleiter Nonno Schacht. In den kommenden Wochen werden Gehölze zurückgeschnitten, und zwar in der Von-Stauffenberg-Straße auf einer Länge von 210 Metern, in der Schwendtnerstraße auf einer Länge von 252 Metern sowie in der Kepler- und Hegelstraße auf 510 Metern Länge. Der eine oder andere Baum, der eine einwandfreie Funktion der verkehrstechnischen Anlagen gefährdet, muss dann mit abgenommen werden.
Bild: Einige Bäume entlang der Straßenbahntrasse auf dem Großen Dreesch müssen aus Sicherheitsgründen aus dem Böschungsstreifen entfernt werdenFoto: ba
SWG weiht Giebelgestaltung Hamburger Allee 15 ein
Nachts macht der beleuchtete Giebel einen besonders schönen Eindruck.
Die Giebelgestaltung ist ein Beitrag zum 60. Betriebsjubiläum der SWG. Er ist von der Kreuzung Hamburger Allee / Plater Straße sehr gut zu sehen und könnte so zum Wahrzeichen Neu Zippendorfs werden. Von weitem sichtbar erscheinen auf dem neu gestalteten SWG-Giebel Worte wie „Zuhause“, „Garten“, „Träume“, „Freude“ oder „Ferne“ – scheinbar ohne Zusammenhang. Sie ermöglichen eigene Assoziationen. Die Worte kehren in verschiedenen Sprachen wieder, u. a. in Spanisch, Englisch, Japanisch, Arabisch, Eritraes, Serbisch und Russisch. Das Fremde und Vertraute fließen zusammen und ergeben ein gemeinsames Bild. Das Fenster im oberen Drittel soll Ein- und Ausblicke geben und zum Innehalten einladen. Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Giebelbild stammt von Annette Czerny und Mechthild Flemming. Sie sind die Siegerinnen eines Wettbewerbs in dessen Juri neben der SWG auch der der Künstlerbund, der Fachdienst Stadtentwicklung auch der Ortsbeirat Neu Zippendorf vertreten waren. Die Gestaltung wurde aus dem Programm „Stadtumbau Ost“ durch Bund, Land und die Landeshauptstadt gefördert.
Zur Einweihung des Giebels hatte die SWG alle Beteiligten am 30. Januar, 19:00 Uhr eingeladen, da er bei Dunkelheit angestrahlt wird und dann besonders bedeindruckend ist.
Hochhaus Hamburger Allee 148 fällt
Stück für Stück wird es zerlegt, das Hochhaus in der Hamburger Allee 148. Das benachhbarte Haus, Nr. 146, bleibt bestehen. Hier werden 22 frisch sanierte Wohnungen entstehen.
Die Abenteuer des kleinen Kolobok am 16.02.2018
Kinder mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund hatten unter der Anleitung von Kursleiterinnen des Vereins „Wissen" ein kleines Theaterstück einstudiert.
Am 16.Februar2018 war es dann soweit. Im Stadtteiltreff „Eiskristall" trafen sich nicht nur Eltern und Verwandte der beteiligten Kinder, sondern auch andere Einwohnerinnen und Einwohner um die kleinen Darsteller zu motivieren. 8 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahre erzählten die Geschichte vom Kloss Kolobok:
Ein altes Ehepaar war sehr arm. Aus den letzten Mehlresten buk die Großmutter einen Kloss, den Kolobok. Da sie arm waren hatte der Kloss keine leckere Füllung.
Beim Abkühlen auf dem Fensterbrett kullert der Kloss herunter und er machte sich auf den Weg in den Wald, um jemanden zu finden, der ihn essen möchte. Der Hase wollte den Kloss nicht essen, weil er keine Kohlfüllung hatte, der Wolf wollte ihn nicht, weil er keine Fleischfüllung hatte, aber auch der Bär und der Fuchs wollten ihn nicht. Da war der Kloss traurig und er rollte zurück ins Haus, zur Großmutter und zum Großvater. Diese freuten sich über seine Rückkehr und so endete das Abenteuer vom Kolobok glücklich.
Die Kinder hatten sichtlich Freude am Spiel, insbesondere die kleine Darstellerin des Kolobok- Isabella Bakumenko, überzeugte mit ihrem Tanz und Gesang.
Die Kostüme der Kinder waren sehr liebevoll gestaltet und durch das Technikteam wurde die Bühne in stimmungsvolles Licht getaucht. Durch Bilder auf der Leinwand wurde das Bühnenbild ergänzt.
Berechtigt erhielten die kleinen Darsteller viel Applaus von den Zuschauerinnen und Zuschauern.
Die Kursleiterinnen und Kursleiter arbeiten mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Engagement mit den Kindern im Wohngebiet.
Der Verein seinerseits dankt dem Deutschen Kinderhilfswerk und Katholische Fonds für die finanzielle Unterstützung der Arbeit an diesem Projekt.