November

  Verein "Die Platte lebt" informiert 

Wir haben 1.300 Frühblüher (Wildtulpen, Wildnarzissen, Krokusse, Schneestolz, Milchstern, Lauchgewächse), die wir am Samstag zwischen Hegel- und Kantstraße in die Erde bringen wollen. Gern aber auch an anderen Stellen im Mueßer Holz. Wir rufen die Bewohner auf, mitzumachen und gemeinsam etwas für die Bienen und das Klima zu tun. Beginn: 10 Uhr.

Nur die Harten sind im Garten!! Pflanzaktion trotz Regenschauer im PlattenPark Mueßer Holz. Rund 1000 Blumenzwiebeln haben wir trotz des Regens in die Erde gebracht und freuen uns schon auf den Frühling - und die Bienen freuen sich auch. Danke den fleißigen Helfern.

   

 

 

Arbeitseinsatz heute Nachmittag beim Verein "New Social Way". Auf der Fläche hinter "Makkabi" in der Galileo-Galilei-Straße im Mueßer Holz soll ein Bienenlehrpfad entstehen. Heute haben Vereinsmitglieder, unterstützt von Stadtvertreterin Jana Wolff (ASK) etliche Sträucher gepflanzt. Der Verein "Die Platte lebt" hat mit einer Spende unterstützt.

   

 

Gute Stimmung herrschte heute Abend beim Lampionumzug durch Neu Zippendorf. Groß und Klein zogen mit Musik (Radegasttaler) von der Astrid-Lindgren-Schule über die Hamburger Allee, Perleberger und Pankower Straße zum Berliner Platz, wo der Bauspielplatz schon mit Knüppelkuchen wartete. Die Bratwurst wurde von der Lindgren-Schule gegrillt. Natürlich hat die Polizei den Umzug durch den Stadtteil wieder begleitet. Danke allen Helfern.

   

     

   

 

 

Heute hatten wir im Welcome-Café im Eiskristall Besuch von einem Fernsehteam von n-tv., und einige Flüchtlinge haben ihre ersten Interviews in deutscher Sprache gegeben. Ansonsten lief alles wie gewohnt: Kaffee trinken, Formulare ausfüllen, Deutsch lernen, unterhalten... Lujain hat uns zwei Herbstgedichte vorgetragen, die sie für die Geburtstagsfeier ihrer Schule, der Astrid-Lindgren-Schule, gelernt hat. Bruder Kinan, der noch gar nicht zur Schule geht, hat seine Schwester schon tatkräftig unterstützt.

   

 

WGS - informiert  

Neue Nachbarn zusammenbringen!
Ende September nahmen die Mieter in der Pilaer Straße 25-31 den Schlüssel zu ihrem neuen Zuhause entgegen. Gerne folgten sie unserer Einladung zum Kennenlernfest. In angenehmer Atmosphäre kamen die Mieter und Mitarbeiter der WGS im Festzelt zusammen und konnten neue Kontakte in der Nachbarschaft knüpfen. 

 

 

Auch der Herbst hat schöne Tage! In der letzten Woche läuteten die Tagesgäste der Tagespflege „Am Dreescher Markt“ gemeinsam mit dem Pflegepersonal den Herbst  ein. Mit einem ausführlichen Brunch, dem Vorlesen von Geschichten, einer leckeren Käsesuppe  und einem anschließendem Spaziergang an der frischen Luft genossen Alle einen wunderbaren Herbsttag

 

 

 

Startschuss für Neubauprojekt!
Die Bagger stehen bereit und warten auf ihren Einsatz. Es tut sich Einiges auf der Freifläche der WGS in der Wuppertaler Straße. Hier entstehen zwei moderne Stadthäuser mit jeweils sechs Wohnungen. Sie komplettieren das Wohngebiet der Seeterassen. Am 19. November nahmen WGS-Geschäftsführer Thomas Köchig (r.), Doris Knuth, Leiterin Vertrieb der BIG Brüeler Immobilien & Grundbesitz GbR und WGS-Mietercenterleiter Stefan Lüdemann den Spatenstich vor, als symbolischen Beginn der Bauarbeiten.

Die geplanten Stadthäuser greifen die Architektur der Dreigeschosser auf, wie sie bereits im Anne-Frank-Carré von der WGS angeboten werden. Mit den beiden Neubauten in der Wuppertaler Straße investiert die WGS insgesamt mehr als 2,7 Millionen Euro in modernen Wohnraum. Foto: maxpress

 

Zentrales Gebäudemanagement informiert

 

Hanne Luhdo informiert

Die Fachtagung Integration, die heute im Campus am Turm stattfand, fand ihren musikalischen Abschluss mit einem Konzert des internationalen Chors MASIPHUMELELE aus Neubrandenburg. Es erklangen Lieder aus Israel, Palästina, Schweden, Tschechien u. a. Ländern. DANKESCHÖN!

 

 

 

Landeshauptstadt informiert

Bund fördert Schweriner Fernsehturm als national bedeutsames Denkmal

Nach dem erfolgreichen „Mitmach-Museum“ im Oktober sind am 14. November die Weichen für eine Bundesförderung des Schweriner Fernsehturms gestellt worden, um die dauerhafte  Wiedereröffnung des Denkmals als touristisches Ausflugsziel zu ermöglichen. „Ich stehe mit dem Bundestagsabgeordneten Frank Junge seit längerem in Kontakt, um für dieses wichtige Schweriner Wahrzeichen Fördergelder beim Bund einzuwerben. Heute hat der Haushaltsausschuss des Bundestages eine Förderung im Höhe von 500.000 € aus dem Kulturetat bestätigt“, freut sich Oberbürgermeister Rico Badenschier. Die Mittel stammen aus einem Programm, mit dem sich der Bund an der Sanierung von national bedeutsamen Denkmälern in ganz Deutschland beteiligt. Eine kommunale Förderung in gleicher Höhe wird derzeit in den Gremien der Stadtvertretung beraten.

„Da wegen der Vielzahl der eingereichten bundesweiten Bewerbungen nur ein Teil der Anträge positiv beschieden werden konnte, bin ich sehr froh und glücklich darüber, dass eine Förderung durch den Bund nun bereit steht“, teilte der Bundestagsabgeordnete Frank Junge mit. „Vor allem freue ich mich aber für die Stadt, da der Fernsehturm nicht nur ein besonderes Wahrzeichen für Schwerin darstellt, sondern sich nach einer Instandsetzung vielfältige Nutzungsmöglichkeiten in den Bereichen Gastronomie, Kunst, Kultur oder als Stadtteiltreff etc. anbieten würden, die sich positiv auf die Lebensqualität im Stadtteil und darüber hinaus auswirken.“

Die Förderung soll der Deutschen Funkturm GmbH als Eigentümerin des 136 Meter hohen Turms für eine energetische Sanierung und Instandsetzung  zur Verfügung gestellt werden. Die Funkturm-Gesellschaft bemüht sich seit Ende 2017 erfolglos, einen Pächter für den öffentlichen Bereich des Schweriner Turms zu finden, der seither für die Öffentlichkeit geschlossen war. Mit dem Geld für die Sanierung können die Fenster und der Fahrstuhl ausgetauscht, die Dämmung für Decken und Wände erneuert und eine Neuinstallation der Trinkwasser und Sanitäranlagen vorgenommen werden. Auch die Klima- und Lüftungsanlage sollen ausgetauscht werden. „Der Fernsehturm ist ein wichtiges Wahrzeichen unserer Stadt und gehört zu den Orten in Schwerin, die man als Besucher gesehen haben muss. Es ist ein Erlebnis, die von der Natur privilegierte Landeshauptstadt aus dieser Perspektive zu betrachten. Die Wiedereröffnung des Fernsehturms ist für die Schwerinerinnen und Schweriner und auch für mich  eine Herzensangelegenheit.“

Der Schweriner Fernsehturm wurde am 1. Juli 1964 seiner Bestimmung übergeben. Seine Gesamthöhe beträgt 136 Meter. Damit ist er höher als der neugotische Westturm des  Schweriner Doms, der der höchste Kirchenturm Ostdeutschlands ist. Die Aussichtsplattform liegt bei 97,5 Metern, das Restaurant in 100,8 Metern Höhe.

 

Stadtteilmanagement Neu Zippendorf und Mueßer Holz berichtet   

Übrigens hat der Campus am Turm jetzt seinen eigenen Schaukasten, der direkt vor Kaufland darüber informiert, was es für Veranstaltungen gibt. 

 

Hanne Luhdo informiert

Zwischen Erinnerungen und Visionen

Kerzen flackerten am 21. November auf den Tischen im „Eiskristall“. An der Wand hingen Fotos und andere Dokumente wie die Fahne „Schwerter zu Pflugscharen“ und „Wer die Stasi stützt, dem Volk nicht nützt!“. Eine kleine Runde hatte sich zusammengefunden, um zurückzublicken auf das Jahr 1989. Bürgerrechtler Heiko Lietz sprach über prägende Erlebnisse in seiner Kindheit, seine Rolle in der Kirche und im „Neuen Forum“, über Träume, Visionen und verpasste Chancen. Die Zeit reichte nicht, all die Ereignisse zwischen Friedenskreisen, ersten Demos, Dialogen, Runden Tischen und der legendären Volkskammerwahl im März 1990 zu beleuchten. Auch die Zuhörer aus Ost und West brachten ihre Erinnerungen in die Gesprächsrunde mit ein und erzählten darüber, dass viele im Westen den Ereignissen im Herbst 89 in der DDR wenig Bedeutung schenkten und die Maueröffnung kaum glauben konnten. Die Stunden und Tage danach waren dann aber auch für die Westberliner sehr aufregend und teilweise chaotisch, da die Transitstraßen zwischen dem Westteil Berlins und den Bundesländern verstopft waren. Obwohl die berüchtigten Grenzkontrollen nur noch oberflächlich waren, dauerte die Reise viele Stunden länger. Einig waren sich alle darüber, dass bei allen positiven Entwicklungen viel auf der Strecke geblieben ist und auf Veränderung wartet. Auf die Frage, wo die Waggons hinter Heiko Lietz als eine der „Lokomotiven der friedlichen Revolution“ geblieben sind, konnte der Menschenrechtler auch nur mutmaßen. Für ihn sind die Menschenrechte auch heute noch Dreh- und Angelpunkt seines Wirkens und lassen ihn nicht ruhn. Er erinnerte aber auch an die noch ausstehende Verfassung, da im Einigungsvertrag vereinbart wurde, dass das Grundgesetz, „das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, seine Gültigkeit an dem Tage verliert, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist“ (GG Artikel 146). Ist das nach 30 Jahren nicht längst überfällig?

   

"Irgendwas ist immer" - heißt es Samstag, 16 Uhr, im "Eiskristall" am Berliner Platz. Ein unterhaltsames Programm mit ernstem Hintergrund - für Ost und West.

 

Heute (25.11.)waren wieder einige Kinder im Welcome-Café im "Eiskristall" zu Gast. Sie haben gemalt und Gedichte für den Adventsmarkt am Samstag geübt. 

   

   

 

AUFRUF: Lichterkette durch das Mueßer Holz

Am 10. Dezember, dem „Tag der Menschenrechte”, will das „Aktionsbündnis für ein friedliches und weltoffenes Schwerin” darauf aufmerksam machen, dass die Unantastbarkeit der Menschenwürde zwar im Grundgesetz verankert ist, dass es im Alltag aber immer wieder zu Verletzungen dieses Grundrechts kommt.
Im Stadtteil Mueßer Holz wachsen fast 60 Prozent der Kinder in Armut auf. Rund 350 Menschen sind auf die wöchentliche Lebensmittelausgabe der Schweriner Tafel in der Petruskirche angewiesen. Deshalb soll gerade in diesem Quartier ein Zeichen für Menschlichkeit und soziale Gerechtigkeit gesetzt werden. Man darf nicht zulassen, dass Polarisierung, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit das friedliche Miteinander gefährden.

Nach der Kundgebung, die um 17 Uhr auf dem Keplerplatz beginnt, wollen wir mit Kerzen zum Plattepark (Hegelstraße) ziehen, wo im „Friedensdom“ die verschiedenen Religionen eine Andacht halten.

Menschenrechtler Heiko Lietz fordert die Bundesregierung auf, dass sie 71 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte endlich auch das Zusatzprotokoll zum UN-Sozialpakt unterschreibt, um die Einklagbarkeit der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte zu ermöglichen und diese ins Grundgesetz aufzunehmen.

Das „Aktionsbündnis für ein friedliches und weltoffenes Schwerin“ wurde 2011 gegründet, um sich gewaltfrei und friedlich für Menschenwürde und Menschenrechte, für Demokratie und Toleranz, für Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit einzusetzen. Es hat seitdem rund 1.000 Unterstützer gefunden.

 

Stadtteilmanagement Neu Zippendorf und Mueßer Holz berichtet   

Dank der Firma Transportservice Brauer - Umzüge und Transporte in Schwerin & Europaweit steht nun der Tannenbaum auf dem Berliner Platz. Dank der Gärtnerei Rasch ist es so ein hübscher und großer geworden.
Jetzt fehlt nur noch Schmuck und Lichterkette, so dass er dann Samstag um 16 Uhr bei Glühwein, Keksen, Kuchen, Plätzchen und Adventsbasteleien angeschaltet werden kann und die gesamte Adventszeit leuchtet.

 

  Patchworkcenter informiert

Familienfest

   

 

 

Stadtteilmanagement Neu Zippendorf und Mueßer Holz berichtet   

Was ein toller und erfolgreicher Tag!
O Tannenbaum auf dem Berliner Platz!
Danke an alle Unterstützer und Helfer.
Besonderer Dank nochmal an die Stadtwerke Schwerin und Annika Kuchmetzki SPD und Daniel Meslien. Ohne Sie wäre der Baum nicht in diesem Glanz erstrahlt.
Weiter auch dank an die Petrusgemeinde, die WGS - Wohnen in Schwerin, den Verein Hand in Hand, den Jumpers Schwerin, Deutscher Kinderschutzbund LV Mecklenburg-Vorpommern e.V. und dem Bauspielplatz Schwerin e.V..
Unser grösster dank geht aber natürlich an das Patchwork Center. Ohne euch wäre die ganze Veranstaltung nicht machbar.
Natürlich wollen wir auch das Bühnenprogramm nicht vergessen. Danke an Margit wischnewski, an die Plattelinos vom Verein "Die Platte lebt", den Chor Lebensfreude, den Blechblässern von der Musikschule Ataraxia Schwerin und Väterchen Frost und dem DJ Marco!!!
Wir sind dankbar und glücklich.

    

   

 

Schweriner Wohnungsgenossenschaft informiert 

Minister begrüßt neues Bauvorhaben der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft

Förderbescheid persönlich überreicht

In der Anne-Frank-Straße 57, am Fuße des Monumentenbergs, baut die SWG ein neues Wohngebäude. Minister Christian Pegel überreichte persönlich den Förderbescheid. Von den hier entstehenden 35 Mietwohnungen werden durch das Land Mecklenburg-Vorpommern 17 Wohnungen gefördert. Es ist das erste Mal, dass in einem Gebäude geförderte und nicht geförderte Wohnungen entstehen. Alle Wohnungen werden die gleiche moderne Ausstattung haben.

Die Übergabe erfolgte direkt an der Baustelle. Hier erläuterte Architekt Henryk Stutz die Besonderheiten des geplanten Mietwohnhauses.

 

SWG verschönert das Mueßer Holz

Neun Gebäude verschönert

Im Stadtteil Mueßer Holz hat die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft in diesem Jahr Fassaden mit frischem Anstrich versehen und Giebel mit fröhlichen Motiven durch den Airbrush-Künstler Kai Arendt gestalten lassen.

Der Schmetterling flattert am Giebel der Niels-Bohr-Straße 1-5. Die farbenfrohen Motive lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen.

Marienkäfer, Grille, Libelle und Co. laden zum Entdeckungsspaziergang im Wohngebiet ein.

 

 

 

 

 

von Steffen Mammitzsch fotografiert 

Baustelle in der Wuppertaler Str.