Dreesch-Schwerin

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April

  Infobrief Stadtteilmanagement Neu Zippendorf Mueßer Holz als PDF

PlattenPost vom Verein "Die Platte lebt" als PDF

 

Berliner Platz

Um den Berliner Platz

  

Erneuerung der Hamburger Allee beginnt im Mai

Es ist soweit! Die Fahrbahnerneuerung der Hamburger Allee, zwischen der Keplerpassage und dem Kreisverkehr Kantstraßen, beginnt in den nächsten Wochen. Im Wesentlichen bleibt alles beim Alten, nur eben ohne Risse und Schlaglöcher. Ein paar „Nebenarbeiten“ finden allerdings doch statt, so werden nicht benötigte Stellplatzstreifen entsiegelt, der Radweg wird besser auf die Straße geführt und an der Haltestelle Keplerstraße wird der „Grünstreifen“ neu angelegt, um nur die wichtigsten Punkte zu nennen. Die Maßnahme soll zum Jahres abgeschlossen werden, wenn alles planmäßig verläuft. In dieser Zeit müssen Autofahrer aber auch Nutzer der Buslinien Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Die Bauarbeiten machen Straßensperrungen und damit Umleitungen erforderlich. Durch die Herstellung in Abschnitten wird versucht die Unannehmlichkeiten in Grenzen zu halten. Die Finanzierung der ca. 1 Mio. Euro teuren Straßenbaumaßnahme erfolgt durch die Städtebauförderung von Bund und Land und Eigenmitteln der Landeshauptstadt.

  Hier sehen Sie die Planungsunterlagen

Grundsteinlegung für das „Wohnen am Mueßer Berg“ erfolgt

An der Bürgelstraße baut die SWG gegenwärtig 2 x 5 Reihenbungalows. Am 8. April war Grundsteinlegung im Beisein von Oberbürgermeister Rico Badenschier und SWG-Vorstand Manuela Friedrich. Gemeinsam legten sie die Kapsel mit Zeitdokumenten und Plänen in die vorbereitete Stelle im Fundament. Mit den 67 bis 91 qm großen Wohnen leistet die SWG einen wichtigen Beitrag zur Verbreiterung des Wohnungsangebotes im Mueßer Holz. Ob Badenschier sprach sogar von „einem Meilenstein der Wohnungsentwicklung“, denn Wohnungsneubau hat es im Mueßer Holz seit 20 Jahren nicht mehr gegeben.

Die SWG hat sich für den Neubau entschieden, da sie vom Mueßer Holz und insbesondere den Qualitäten des Standorts überzeugt ist. Die ruhige Lage am Wald, die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten und der Straßenbahn sprechen für den Standort. Die Liste der Interessenten ist daher auch lang. Vergeben ist jedoch noch keine Wohnung. Interessenten können sich unter 0385 – 7450 116/117 immer noch bewerben. Die Fertigstellung ist für Ende dieses Jahres geplant.

  Wohnen am Mueßer-Berg-SWG

In acht Straßen werden die Gehwege erneuert

Für die Erneuerung der Gehwege sind die stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen, kurz sds, verantwortlich. Für das Mueßer Holz haben sie sich dieses Jahr Großes vorgenommen. In acht Straßen sollen die Gehwege ganz oder teilweise erneuert werden. Vorbereitende Baumfällungen waren schon an verschiedenen Stellen zu beobachten. Nach derzeitigem Stand wird der Baubeginn für die Arbeiten in der Kantstraße, Einsteinstraße, Galileo-Galilei-Straße, Kepler- und Kopernikusstraße Ende Mai erfolgen. Im Juni soll dann auch in der Komarow- und Gagarinstraße gebaut werden. Etwas später ist vorgesehen die Gehwege in der Hegelstraße zu erneuern. Die Gehwegerneuerung in der Hegelstraße ist mit 1.150 Meter Länge die größte Maßnahme. Sie wird durch Städtebaufördermittel von Bund und Land unterstützt. Insgesamt werden 1400 Meter Gehweg im Mueßer Holz erneuert. Alle Arbeiten sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Aufgrund des großen Umfangs ist es aber auch möglich, dass Teile erst im nächsten Jahr realisiert werden.

Frühjahrsputz 

Der Ortsbeirat Großer Dreesch hatte trotz Corona für zum Frühjahrsputz aufgerufen Der wurde auch durchgeführt – natürlich mit Abstand. Und bei herrlichem Sonnenschein gab es eine gute Beteiligung, berichtet der Ortsbeiratsvorsitzender Georg-Christian Riedel. Auch die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. So wurden Grünflächen, Vorgärten und Parkplätze von nahezu zwei Hektar gesäubert. Zehn prallgefüllte rote Säcke standen danach zur Abholung bereit. „In der gesamten Woche haben aktive Bürger selbstständig ihre Sammlung durchgeführt“, fügt Riedel hinzu. So konnte ein tolles Müllsammelergebnis erzielt werden, darunter Eimer, Flaschen, Schrott, jede Menge Plasteabfälle und viele Verpackungen, sogar eine Lederjacke, Kochtöpfe und auch Schuhe. Damit wurde ein nennenswerter Beitrag für die Sauberkeit auf dem Großen Dreesch geleistet, so der Ortsbeiratsvorsitzende. Riedel bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern. Die Teilnehmer äußerten die Hoffnung, dass die Sauberkeit möglichst lange erhalten bleibt.

Leider kamen in diesem Jahr keine Frühblüher in die Erde. Auch das hätte der Ortsbeirat gern durchgeführt.  

 

Stadtteilmanagement und Polizei laden im Mueßer Holz regelmäßig zum Gespräch unter freiem Himmel ein

Ein Büro, Tisch und Stühle – das war vor Corona. Wenn Sara Köhler und Anna-Katrin Schulz, die beiden Stadtteilmanagerinnen im Mueßer Holz und in Neu Zippendorf, zur Sprechstunde einladen, dann bieten sie einen Spaziergang an. Montags um 13 Uhr am Campus am Turm in der Hamburger Allee und dienstags um 14 Uhr auf dem Berliner Platz stehen sie bereit für ein Gespräch unter freiem Himmel. Und für einen Rundgang durch den jeweiligen Stadtteil. Das Ziel bestimmen die Bürger.

„Bei der katholischen Gemeinde in der Galileo-Galilei-Straße sind wir zum Beispiel schon gewesen, bei der alten Post auf dem Berliner Platz und im Blattgarten in der Lise-Meitner-Straße“, sagt Anne-Katrin Schulz. In der Corona-Zeit, in der Treffen in geschlossenen Räumen kaum möglich seien, stellten die Spaziergänge eine Möglichkeit dar, den Kontakt zu Akteuren und Einrichtungen auf dem Dreesch zu halten und zu netzwerken.

Wer zum Gespräch am Campus am Turm und auf dem Berliner Platz komme, wolle häufig aber einfach nur reden, erzählt Sara Köhler. Es gehe um Alltagsprobleme, um die Sorgen und Nöte in der Pandemie, um den Wunsch nach einer Rückkehr zu ein bisschen Normalität.

Besonderheit beim Sprechstunden-Spaziergang im Mueßer Holz: Die Polizei ist als Ansprechpartner mit von der Partie. „Wir nutzen die Gelegenheit, um ebenfalls mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen“, erklärt Stephan Dingler, der gemeinsam mit seinen Kollegen Thomas Böhm und Claudia Reimann als Kontaktbeamter in den Plattenbau-Stadtteilen unterwegs ist.

Sara Köhler und Anne-Katrin Schulz, die ihren Job Ende vergangenen Jahres angetreten haben, machen aus der Not eine Tugend, wollen an dem Format des Spaziergangs auch dann festhalten, wenn die Pandemie das Land nicht mehr im Griff hat. „Das Konzept hat sich bewährt“, sagt Anne-Katrin Schulz. Beim Spazierengehen plaudere es sich oft leichter.

Corona hat nicht nur den Arbeitsalltag der Stadtteilmanagerinnen, sondern auch den Veranstaltungsplan für Neu Zippendorf und das Mueßer Holz ordentlich durcheinandergewirbelt: Das ursprünglich im Juni geplante Stadtteilfest unterm Fernsehturm wurde auf den 4. September verschoben.

Bereits vom 8. Mai an soll aber mit einem Ausstellungspfad an das runde Jubiläum erinnert werden, das in diesem Jahr gefeiert wird: 50 Jahre Großer Dreesch. Auf zwölf Betonstelen werden die Stadtteile im Wandel der Zeit aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt.

Am 11. November wird es an dem Ort in der Andrej-Sacharow-Straße, an dem vor einem halben Jahrhundert der Grundstein für das neue Wohngebiet gelegt wurde, einen Festakt geben. „Wir planen aber auch noch im Sommer weitere Veranstaltungen, mit denen auf das Dreesch-Jubiläum aufmerksam gemacht werden soll“, kündigt Sara Köhler an. So sollen etwa am 21. August Vereine und Institutionen einen Einblick in ihr Engagement vor Ort geben. Christian Koepke

Jumpers Schwerin

Wir sagen DANKE.

Letzte Woche durften wir unseren neuen und tollen Jumpers-Bus in Empfang nehmen.

Der Bus soll hauptsächlich für Ausflüge mit den Kindern genutzt werden. Diese haben sich mega gefreut und haben uns bereits mit Ausflugsideen bombadiert. Ein ganz besonderer Wunsch der Kinder, ist ein Ausflug ans Meer. Mit ganz viel Freude schauen wir in die Zukunft und hoffen, bald wieder Programm mit und für die Kinder gestalten zu können.

An dieser Stelle nochmal ein herzliche Dankeschön an die Firma TAG wohnen, WIBAU Unternehmensgruppe

sowie der PSD Bank die durch Ihre großartige Unterstützung, eine solche Arbeit erst möglich machen.

 

 

 

 

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