Juni

Der Bote SWG

 "Die Platte lebt" e.V. informiert   

Momentaufnahmen vom Kindertag im PlattenPark Mueßer Holz.

Das Figurentheater Margrit Wischnewski zeigte das Märchen vom Froschkönig, und dann wurde geduldig am Glücksrad gedreht. Danke Mandy Pfeifer für die Süßigkeiten und danke allen Helfern, die dabei waren. Es war ein turbulenter Nachmittag mit vielen Kindern und dem Löwen Laimonas. Danke, Olga. Die Platte lebt!

Kindertag 2023

Kindertagsparty im PlattenPark - Die Platte lebt

 

"Tag der Offenen Gesellschaft" - heute (17.Juni) auf dem Keplerplatz.

Menschen aus Deutschland, Syrien, Afghanistan, Kasachstan und der Ukraine trafen sich, um gemeinsam zu singen, zu tanzen und zu reden. Es wurde auch an den Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR erinnert und über die morgige OB-Stichwahl in Schwerin gesprochen. Die Botschaft: Geht alle wählen und gebt eure Stimme für Rico Badenschier ab!

Danke den "Plattelinos" und der Kindervokalgruppe vom Ukrainisch-Deutschen Kulturzentrum SIC.

Tag der offenen Gesellschaft

Aktion auf dem Kepler-Platz

 

Stadt Schwerin informiert

 
 

AWO-SN informiert

 
 
Offener Treff im Nachbarschaftsgarten.  

Gestern hatten wir wieder viel Besuch in unserem Nachbarschaftsgarten. Darunter auch Reinhard Huß, ehemals Leiter des Fachbereiches Stadtentwicklung und Wirtschaft und „Gründervater“ des Nachbarschaftsgartens im Mueßer Holz. Wir haben einen Walnussbaum  gepflanzt und auch unsere Pächter*innen finden sich immer wieder gern zum Plausch im offenen Gartentreff ein. 

Kommt gern vorbei! Wir treffen uns immer mittwochs von 15 – 17 Uhr.

Stadtteilfest

Die Teams von Deja vu und dem Nachbarschaftsgarten sind auf dem Stadtteilfest auf der Wiese am Fernsehturm. Bei uns könnt ihr malen, Trampolin springen und mehr...

 

 

Nachbarschaftsgarten

Heute ( 21. Juni) Nachmittag ist unser Nachbarschaftsgarten wieder für alle Interessierten offen! 

Kommt vorbei zum Quatschen, Fachsimpeln, Pflanzen, Spielen oder auch... einfach nur Fahrrad fahren lernen  und die Natur genießen! 

 
   
 

  Schweriner Wohnungsgesellschaft informiert 

 
 

Wohnungsgesellschaft Schwerin informiert 

 
 
Erstes Modul für Neubau der Albert-Schweitzer-Schule kommt am 13. Juni

Das erste Modul für den Neubau der Albert-Schweitzer-Schule im Mueßer Holz wird in der kommenden Woche geliefert. Zum Schuljahr 2024/25 sollen Schüler und Lehrer umziehen.

Auftakt für ein 16-Millionen-Euro-Projekt: Am 13. Juni wird das erste Modul des Neubaus der Albert-Schweitzer-Schule in der Lise-Meitner-Straße im Mueßer Holz aufgestellt. Nach und nach würden dann die weiteren Module angeliefert, sagt Manuela Gabriel, Leiterin des Fachdienstes Bildung und Sport bei der Stadt. Zum Schuljahr 2024/25 sollen die Kinder und Lehrkräfte in das neue Schulgebäude umziehen.

Bisher ist die Schweitzerschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in einem ehemaligen Kita-Gebäude untergebracht, das ebenfalls schon in der Lise-Meitner-Straße steht. „Das Haus ist stark sanierungsbedürftig und zu klein. Deshalb haben wir uns für einen Neubau entschieden“, erklärt Manuela Gabriel.

Knapp 130 Mädchen und Jungen besuchen derzeit die Schule

Knapp 130 Kinder besuchen aktuell die Schule in den Klassenstufen 1 bis 12. Neben dem Schulstoff werde den Mädchen und Jungen in den Klassen mit zehn bis zwölf Schülern auch Alltagskompetenz vermittelt, betont Manuela Gabriel. So gäbe es im Neubau auch mehrere Möglichkeiten zum Kochen, außerdem Räume für Ergo- und Physiotherapie sowie Logopädie.

 
Jugendtreff „Deja vu“ wird für knapp eine Million Euro modernisiert

Im Jugendtreff „Deja vu“ in Neu Zippendorf gibt es Bauarbeiten. Bis November soll das Gebäude auf den neuesten Stand gebracht werden.

Die ersten Maßnahmen sind schon erfolgt: Die Dachabdichtung wurde erneuert, das Gebäude erhielt neue Fenster, die Fassade ist saniert worden. Der Jugendtreff „Deja vu“ in der Parchimer Straße in Neu Zippendorf wird grundlegend modernisiert. Bis November laufen voraussichtlich die Arbeiten. „Für unsere Jugendlichen haben wir ein Ausweichquartier in der Justus-von-Liebig-Straße geschaffen“, sagt Frank Piskulski von der Arbeiterwohlfahrfahrt, die Träger des Treffs ist.

Aus dem Jahr 1983 stammt das „Deja vu“-Gebäude, in dem jetzt die Abbrucharbeiten im Inneren beginnen. Dabei müssten auch Altlasten beseitigt werden, etwa Parkettplatten in den Büros, die mit gesundheitsschädlichen Kohlenwasserstoff-Verbindungen (PAK) kontaminiert seien, erklärt Architekt Bernd Peter. Mit der Sanierung werde auch der Zuschnitt der Räume im Haus teilweise geändert, würden drei kleine Zimmer zu einem Kreativraum zusammengefasst.

ZGM entschied sich für den Erhalt des Gebäudes

Im „Deja vu“ soll es neben dem großen Veranstaltungsraum außerdem einen Entspannungsraum und auch wieder ein Computer-Kabinett geben. Natürlich würden bei der Modernisierung die sanitären Anlagen auf den neuesten Stand gebracht, betont Sabine Roller, Projektleiterin beim Zentralen Gebäudemanagement (ZGM) der Stadt. Auf Barrierefreiheit werde ebenfalls geachtet.Christian Koepke 

   
 
Bider: Anne-Katrin Schulz
Neubau verzögert sich: So steht die Arbeitsagentur Schwerin zum Umzug ins Mueßer holz

Seit mehreren Wochen ruhen offenbar die Arbeiten für den Neubau in der Mendelejewstraße. Anwohner fürchten bereits eine Bauruine. Nun soll der Bauherr einen Fertigstellungstermin in Aussicht gestellt haben.

Vom Gebäude in der Mendelejewstraße steht nur der Rohbau. Seit mehreren Wochen ruhen offenbar die Arbeiten auf der Baustelle für den künftigen Sitz von Arbeitsagentur, Jobcenter und Familienkasse. Die ersten Anwohner fürchten sich bereits vor einer Bauruine. Doch der Leiter der Schweriner Arbeitsagentur, Guntram Sydow, sendete jetzt für alle Beteiligten ein klares Signal: „Wir halten an den Plänen für einen Umzug ins Mueßer Holz fest.“

Zwischen der Arbeitsagentur und dem Investor für den Neubau gebe es regelmäßige Gespräche, berichtete Sydow. Dabei habe der Bauherr eine Fertigstellung des Gebäudes bis Ende 2024 zwar nicht fest zugesagt, aber immerhin „in Aussicht gestellt“. Solange würden Arbeitsagentur, Jobcenter und Familienkasse weiterhin am Margaretenhof bleiben, so der Agentur-Chef. Die Mietverträge in Warnitz seien verlängert worden.

Umzug der Arbeitsagentur Schwerin sollte eigentlich 2023 beginnen

Denn eigentlich sollte der Umzug von Arbeitsagentur, Jobcenter und Familienkasse ins Mueßer Holz schon in diesem Herbst beginnen. Im Januar hatte es noch geheißen, der Umzugstermin sei fix. Im März dann die Kehrtwende. Der Investor aus Nordrhein-Westfalen habe mitgeteilt, dass sich die Übergabe des Neubaus verzögern werde, sagte damals Karin Klawun, Geschäftsführerin Interner Service bei der Arbeitsagentur in Mecklenburg-Vorpommern, bei der die Fäden für das Projekt zusammenlaufen.

Gegenüber der Arbeitsagentur habe der Investor von einer Bauverlangsamung gesprochen, schilderte Klawun. Demnach gehe es ihm darum, die Situation auf dem Immobilienmarkt zu beobachten, um das vierstöckige Gebäude mit einer Gesamtfläche von 11.600 Quadratmetern preisgerecht fertigzustellen. Nach SVZ-Informationen soll dem Bauherrn im Mueßer Holz der Partner für den Innenausbau abgesprungen sein. Eine entsprechende Anfrage unserer Zeitung im April ließ das Unternehmen aber unbeantwortet.

Stadtteilfest

Momentaufnahmen vom Dreescher Stadtteilfest - heute am Fuße des Fernsehturms. Tolles Wetter, tolle Stimmung, tolles Programm. Danke den Organisatorinnen sowie Aktiven auf und hinter der Bühne und allen Helfern im Hintergrund. Die Platte lebt!

 

Stadtteilfest 2023

Stadtteilfest unterm Fernsehturm

 
Dreescher Stadtteilfest bringt Spaß und baut Brücken

Mehr als 200 Ehrenamtler helfen mit, dass die Party unterm Fernsehturm zum bunten Volksfest wird.

Brücken bauen. Dieser Satz ist immer wieder zu hören beim Sommerfest für die drei Dreescher Stadtteile am Sonnabend unterm Fernsehturm. Dutzende Vereine und hunderte Bewohner vom Großen Dreesch, aus Neu Zippendorf und dem Mueßer Holz treffen sich auf der Festwiese, um gemeinsam zu feiern – und ins Gespräch zu kommen.

Ungewöhnlich hoch ist der Anteil der Kinder und die Vielzahl der Sprachen, die hier gesprochen werden. Und alle verstehen sich. Keine Spur von dem immer wieder auftauchenden Vorurteil, dass es die Bewohner der sozialen Brennpunkte der Stadt Schwerin sind, die gerade gemeinsam feiern.

Das freut auch Sozialdezernentin Martina Trauth. „Ich danke den Organisatoren und den vielen ehrenamtlichen Helfern, die dieses schöne Fest auf die Beine gestellt haben“, sagt sie in ihrer Eröffnungsrede. Sowohl dieses bürgerschaftliche Engagement als such das Gemeinschaftsgefühl der Einwohner der drei Stadtteile sei bemerkenswert. „Es war ganz offenkundig eine gute Entscheidung, seit 2009 gemeinsam feiern zu wollen“, sagt sie.

Die organisatorischen Fäden haben die beiden Quartiersmanagerinnen Sara Köhler und Anne-Katrin Schulz in Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten und den in den Stadtteilen ansässigen Vereinen und Verbänden gezogen. „Wir freuen uns, dass so viele bei der Vorbereitung und Durchführung mitgemacht haben. Das baut Brücken und schweißt zusammen“, sagt Sara Köhler.

Viel Arbeit, aber auch viel Spaß

„Es war viel Arbeit, aber es macht Spaß, wenn so viele Menschen mitmachen“, ergänzt Anne-Katrin Schulz. Zum Aufbauen hätten sich neben den Vereinsmitgliedern wie selbstverständlich auch Anwohner eingefunden. Alle Stände und Mitmach-Stationen sind personell gut besetzt, das Bühnenprogramm gestalten Bands, Chöre und Solisten aus den Stadtteilen. Auffällig nur: Der Verein Ukrainisch-Deutsches Kulturzentrum in Schwerin, kurz Sic, der in den vergangenen Monaten immer wieder im Blickpunkt bei der Ukraine-Hilfe stand, fehlt.

Dennoch: Das Fest geht mit der Zeit. „Wir haben das Thema Nachhaltigkeit neu auf die Tagesordnung gesetzt“, sagt Sara Köhler. Es gibt nur Mehrweg-Geschirr und eine mobile Abwäsche hilft zudem. Die wird von Marion Bleeck und Jutta Lehmkuhl von der „Aktion Keplerplatz“ betreut und wird super angenommen.

Natürlich bietet sich so ein Fest auch dafür an, die Kommunikation der Vereine untereinander zu fördern, auf Bewährtes aufmerksam zu machen und Neues zu präsentieren. Wie etwa die großen Handwagen, die ans Fahrrad gekoppelt und kostenlos ausgeliehen werden können. Michael Fechtner betreut das Projekt und bekommt viel positive Resonanz.

„Segen to go“ und Dreesch-Podcast

Es gibt „Segen to go“ von der Petrusgemeinde, Josephine Glöckner stellt die neue Stadtteilführung per Podcast vor. „Wir wollen damit neue Perspektiven, neue Blickwinkel auf unsere Stadtteile eröffnen“, erklärt sie. „Unser erklärtes Ziel ist es, emotionale Barrieren und Vorbehalte abzubauen und Brücken zu bauen“, bringen die beiden Quartiersmanagerinnen das vielfältige ehrenamtliche Engagement in den Stadtteilen auf den Punkt.

Kommentar von Hanne Luhdo zum Artikel:
"Auffällig nur: Der Verein Ukrainisch-Deutsches Kulturzentrum in Schwerin, kurz Sic, der in den vergangenen Monaten immer wieder im Blickpunkt bei der Ukraine-Hilfe stand, fehlt." ?????
Wie kommt die SVZ zu dieser Aussage? Es stimmt, dass das Ukrainisch-Deutsche Kulturzentrum SIC keinen Extra-Infostand aufgebaut hatte, weil parallel zum Fest der Malkurs im Bertha-Klingberg-Haus mit 40 ukrainischen Kinder lief und die Vereinsmitglieder zunächst dort im Einsatz waren. Der Verein war aber von Anfang an mit einem Banner neben dem Verein "Die Platte lebt" und Flyern vertreten, und ab 16 Uhr war auch die Vorsitzende des Vereins, Liudmyla Sientsova, vor Ort. Es gibt Fotos mit dem Oberbürgermeister. Ab 17.20 Uhr lief der Auftritt des Kindervokalensembles und der Tanzgruppe "Rhythmus". 45 ukrainische Kinder haben mit SIC das Bühnenprogramm mitgestaltet. Natürlich waren auch die Betreuerinnen, Trainerinnen und das Filmteam dabei. Ist das nichts???

Stadtteilfest

Stadtteilfest Neu Zippendorf / Mueßer Holz

Stadtteilfest

Stadtteilfest Neu Zippendorf / Mueßer Holz


Bilder: Stadtteilmanagement
Gorodki Turnier „Dreescher Pokal 2023“

Gorodki-Turnier

Gorodki Turnier „Dreescher Pokal 2023“

 
 
Hörspaziergang am Dreesch führt zu Lieblingsorten der Schweriner

Die Stadtteiltour zum Dreesch „Stadt durch andere Augen“ soll neue Perspektiven auf die Stadtteile bieten.

Mit der Stadtteiltour zum Dreesch „Stadt durch andere Augen“ sollen neue Perspektiven auf die Stadtteile Großer Dreesch, Neu Zippendorf und Mueßer Holz geboten werden. Dabei unterstützen ein Stadtplan und ein interaktiver Hörspaziergang.

Lieblingsorte der Schweriner

Im Stadtplan finden sich laut einer Mitteilung der Landeshauptstadt Schwerin Lieblingsorte der drei Stadtteile, die Schweriner bei einer Postkartenaktion vorgeschlagen haben. Ebenso sind vier Stationen eines Hörspaziergangs verzeichnet.

Dabei können Interessierte den Keplerplatz, das Areal rund um den Campus am Turm, der Fernsehturm und der Berliner Platz besuchen. Auch kommen Anwohner, die Stadtverwaltung sowie die Stadtteilmanagerinnen zu Wort und beschreiben ihren Blick auf die Orte. Es soll so vielfältiger Eindruck von Herausforderungen und Engagement im Quartier entstehen.

Stationen sind auch einzeln abrufbar

Die Stationen können nacheinander absolviert werden, solllen aber auch einzeln oder in anderer Reihenfolge hörbar sein. Auf dem Stadtplan und auf Stickern an den Stationen finden sich außerdem QR-Codes, die zum Hörspaziergang führen. Der Stadtplan ist auch unter www.schwerin.de/stadtteiltour abrufbar.

Die nächste geführte Tour findet am 24. Juni zum Stadtteilfest im Quartier 63 statt. Start ist um 16 Uhr vor dem Fernsehturm. Der Stadtplan liegt in der Alten Post, im Campus am Turm, in der Dr.-Külz-Straße 3 sowie in der Tourist-Information am Markt kostenlos zur Mitnahme aus.

Hat Neu Zippendorf ein Problem mit gewalttätigen Jugendlichen? Das sagen Stadt und Polizei

Das Thema Gewalt unter Kindern und Jugendlichen hatte sich der Ortsbeirat Neu Zippendorf auf die Tagesordnung seiner jüngsten Sitzung gesetzt und Experten zur Diskussion eingeladen.

Um Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sollte es in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates Neu Zippendorf gehen, aber es wurde dann doch eher eine Diskussion über das Zusammenleben im Stadtteil, über das Miteinander von jungen und älteren Menschen, von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.

Er werde immer wieder von Bürgern angesprochen, die über Gewalt unter Jugendlichen berichten würden, habe selbst schon einen solchen Fall beobachtet, sagte Ortsbeiratsvorsitzender Reinhard Bonin. Auch Beschwerden über nächtlichen Lärm von jungen Leuten, etwa auf dem Berliner Platz, würden an ihn herangetragen.

Polizei: Neu Zippendorf kein Schwerpunkt bei Jugendkriminalität

Bei der Polizei seien im vergangenen Jahr sechs Gewalttaten unter Kindern und Jugendlichen aktenkundig geworden, darunter vier Fälle von Körperverletzung, schilderte Michael Schubbe von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, der als Gast an der Ortsbeiratssitzung teilnahm. „Jede Tat ist eine zu viel“, betonte er. Aber von einem Schwerpunkt in Sachen Jugendkriminalität könne in Neu Zippendorf nicht gesprochen werden.

Auch Sozialdezernentin Martina Trauth widersprach dem Eindruck, dass es im Stadtteil eine verstärkte Gewalt unter Kindern und Jugendlichen gebe. „Das gibt die Statistik nicht her.“ Neben der Polizei bemühe sich auch die Stadt um Prävention und Hilfe, setze unter anderem auf die Arbeit von Streetworkern, so Trauth. Über Angebote für Kriminalitätsopfer informierten in der Sitzung des Ortsbeirats zwei Vertreterinnen des Weißen Rings.  

Quartiersmanagerin: Jugend braucht öffentlichen Raum

Etwa 30 Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Uhr treffen sich regelmäßig beim Kinderschutzbund im Haus der Begegnung in der Perleberger Straße. Ja, es gebe schon mal Rangeleien, aber keinen Anstieg der Gewalt unter Jugendlichen, sagt Josefine Guth vom Kreisverband des Kinderschutzbundes. Und der Lärm am Berliner Platz? „Der Platz ist nun mal ein idealer Ort zum Inliner-Fahren – und durch seinen Brunnen im Sommer auch ein idealer Ort zur Abkühlung“, erklärte Guth.

„Die Jugend braucht einen öffentlichen Raum“, sagte Quartiersmanagerin Anne-Katrin Schulz, die für einen Interessenausgleich mit den Anwohnern warb. Es gehe um das Miteinander im Stadtteil – und in der Stadt insgesamt. Auch Justus und Georgi vom Schweriner Kinder- und Jugendrat, die ebenfalls zur Ortsbeiratssitzung eingeladen waren, sprachen sich dagegen aus, allein das Thema Gewalt in den Mittelpunkt zu stellen. Es gebe zwar hin und wieder mal Streit unter Jugendlichen, aber es sei „kein krasses Problem“, so die Schüler. Der Blick müsse vielmehr auf die Bedürfnisse junger Leute gerichtet sein.

 

Gestern (2.Juni) hatten wir Besuch auf dem Keplerplatz! Unser Oberbürgermeister Rico Badenschier, die Staatsminsterin Sara Ryglewski aus dem Bundeskanzleramt, der Geschäftsführer der LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH Robert Erdmann und Vertreter der Staatskanzlei MV. Die Kümmerer konnten ihre Projekte, Wünsche und Erfolge kundtun und Zukunftsgedanken besprechen!

Danke für euren Einsatz!

Gestern war großer Aktionstag auf dem Keplerplatz. Es wurden die drei Hochbeete, die seit gestern den Keplerplatz attraktiver machen werden , professionell mit Erde befüllt und dann mit vielen Pflanzen bepflanzt. Die Aktionsgruppe Keplerplatz ist Initiator dieser tollen gemeinschaftlichen Initiative.

Es wurde dann auch gleichzeitige die in die Tage gekommene Planbude wieder schick gemacht. Als Höhepunkt und Dankeschön für die Helfer gab es leckere Gemüsesuppe mit Würstchen.

Mir hat es dollen Spaß gemacht mittendrin zu sein und zu helfen.

Einen großen Dank an alle Aktiven und Helfer!