1980
Eröffnng der neuen Weingaststätte "Zur Rebe" auf dem Großen Dreesch, Teil II, Pankower Str. 25, die 52 Besuchern Platz bietet. Das rustikale Holzmobilar, die Sitzgruppen in den Nischen und Unterhaltung versprechen Gemütlichkeit.
Übergabe des Hochhauses Cottbuser Straße 2 (Block 65) der ersten 3er-Hochhausgruppe, die im 2. Bauabschnitt des Dreeschs (Neu Zippendorf) im Tunnelschalverfahren errichtet wurde. Das Hochhaus Cottbuser Straße 6 (Block 66) wurde am 17.11.1980 und das Hochhaus Cottbuser Straße 8 am 31.12.1981 übergeben. Ende Juni 1979 war das sog. Tunneln auch für das letzte Hochhaus (Block 67) der 3er-Hochhausgruppe abgeschlossen. Am 13.12.1980 wurde in der 10. Etage im Hochhaus Cottbuser Straße 6 das Hochhauscafé "Lukullus" mit 80 Plätzen eröffnet.
Von Juli bis August 2000 wurde das einzelne stehende Hochhaus Cottbuser Straße 8 unter Einsatz eines "Longfront-Baggers" mit einer hydraulischen Schere abgerissen. Vom 22.1. bis 27.3.2001 wurden die beiden verbundenen Hochhäuser Cottbuser Straße 2 und 6 abgerissen.
Übergabe der Kinderkombination Dreesch X in der Pilaer Straße 12/14 mit 180/80 Plätzen. Am 9.9.1983 erhielt die Kita den Namen "Rosa Thälmann". Im Frühjahr 1985 wurden auf dem Gelände der Kindergrippe Walnussbäume gepflanzt. Seit 1991 wird die Kita durch die Volkssolidarität unter dem Namen "Mosaik" betrieben. Im Jahre 2000 war auf dem einen Flügel der Kita der Kreisverband der Volkssolidarität untergebracht. Anfang Juli 2005 beging die Kita mit ihren 140 Kindern ihr 25-jähriges Bestehen mit einer Festwoche.
Kombinierte Kindereinrichtung in der Pilaer Straße nimmt den Betrieb auf (heute Kita „Mosaik“).
Eröffnung einer provisorischen Kinderkrippe in der Perleberger Straße 38. 1984 ist die Kinderkrippe schon geschlossen.
1981
Übergabe von 150 Feierabendplätzen im Trakt B des neuen Heimes in der Pilaer Straße. Trotz Fortsetzung der Bauarbeiten am Trakt A (Pflegebereich) und am Versorgungstrakt können bis zum 30. Juni die ersten 30 Bewohner ihren Einzug halten. Nach Fertigstellung sind dort 256 Heimplätze vorhanden.
Eröffnung der insgesamt 9. Komplexannahmestelle des VEB Dienstleistung inder Rostocker Straße 3 am Berliner Platz.
Übergabe des Trakt B des Feierabend- und Pflegeheim in der Pilaer Straße 2 mit 150 Plätzen im Pflegebereich. Bau und Einrichtung entsprechen dem Heim in der Perleberger Str.. Nach der Fertigstellung hat das heim insgesamt 256 Plätze. Am 7.7.1982 wurde der als Flachbau errichtete Küchentrakt übergeben. Nach1990 wurden die Plätze auf eta 150 reduziert. Ende 2003 wurde das Altenheim leer gezogen und nachfolgend abgerissen.
Die Polytechnische Oberschule IX im Teil II des Dreesches erhält den Namen „Dr. Richard Sorge“.
Montagebeginn für das erste Plattenbauweise errichtete 11-gesch. Wohnhochhaus am Berliner Platz 1-2 auf dem Dreesch mit 54 WE, davon 19 ein-, 8 Zwei- und 27 Dreiraumwohnungen. Mit diesem neuen Haustyp sollte der Aufwand je Wohneinheit um 20% reduziert werden. Mitte Februar 1982 wurde die Montage abgeschlossen. Am 2.5.1984 zogen in das Hochhaus die ersten Mieter ein.
1982
1982 wird der 2. Bauabschnitt der „Jaan Kreuks“ POS als POS „Leen Kullman“ in Dienst gestellt.
Für das zweite 11-gesch. Wohnhochhaus am Berliner Platz mit 4 Eingängen (Block 84/85) und 108 WE wurde die 10. Etage montiert, für das 3. Wohnhochhaus, Leninallee 3-9 (Hamburger Allee), wurde am 22.10.1982 die 9. Etage montiert. Anschließend wurden die Wohnhochhäuser Leninallee 11-15 errichtet.
Übergabe des Hochhauses Pilaer Str. 1, das zur letzten 3er-Hochhausgruppe gehörte, die auf dem Dreesch im Tunnelschalverfahren errichtet wurde. Das Hochhaus Pilaer Str. 7 wurde am 13.1.1983 übergeben. Seit Mai 1999 wurden die Hochhäuser leer gezogen und im Frühjahr 2000 abgerissen.
Einzug der ersten Mieter in das 11-gesch., in Plattenbauweise errichtete Wohnhochhaus in der Stralsunder Straße 2-6. 1999 wurde das Hochhaus komplett saniert.
1983
An der Pilaer Straße entsteht ein 33 m hohes Wohngebäude mit 11 Geschossen.
Eröffnung des Jugendklubs "Deja vu" in der Parchimer Straße 2. Nach der Wende wurde der Jugendklub durch die AWO weiterbetrieben. Ab dem Jahr 2009 ist der Deja vu Treffpunkt für alle Altersgruppen offen.
Übergabe der Turnhalle für die "Sigmund-Jähn"- und "Walerie-Bykowski"-Oberschule in der Perleberger Straße.
Schlüsselübergabe für den 76. Jugendklub in Schwerin an der Ecke der Stralsunder Straße / Perleberger Straße 22 mit 130 Pl., ein Flachbau mit Hyperschalendach mit einem großen Klubraum und mehreren Räumen für die Zirkelarbeit.
1984
Die Straßenbahntrasse wird vom Berliner Platz bis Hegelstraße verlängert (mit der Option einer Weiterführung über die Stadtgrenzen hinaus).
Wohnungsverlosung für die Wohnungen Hochhaus Berliner Platz Nr. 1 und 2.
Die Volkseigene Gaststätten- und Hotelorganisation (HO) eröffnet am Berliner Platz den Gaststättenkomplex „Berlin“.
Der Name „Merkur“ steht für eine Biergaststätte mit 38 Plätzen, die in bäuerlichem Stil gehalten wurde. „Venus“ heißt die Tanzbar. Das gastronomische Herzstück ist die Speisegaststätte „Luna“ mit 85 Plätzen.
1985
Schlüsselübergabe für 20 Wohnungen in der Straße der DSF (Wuppertaler Straße), kurz zuvor waren im gleichen Block 20 Wohnungen der AWG Fritz Heckert übergeben worden.
Umbenennung der Straßenbahn-Haltestelle "Zentrum" auf dem Dreesch, Teil II (Neu Zippendorf), in "Berliner Platz".
Übergabe des neuen Spielplatzes am Waldrand hintere der Walerie-Bykowski-Oberschule auf den Dreesch II.
Eröffnung des Postamtes 90 mit 6 Schaltern am Berliner Platz auf dem Dreesch II. Die Grundsteinlegung erfolgte am 27.9.1983.
Anlage von Gewegen und Hochbeeten auf dem Berliner Platz, der mit 1,3 ha der größte Platz in Schwerin ist.
Modeboutique mit 130m2 am Berliner Platz/Rostocker Str. wird eröffnet.
1986
Eröffnung einer Volksbuchhandlung auf dem Großen Dreesch Teil II am Berliner Platz. Auf einer Verkaufsraumfläche von 160 m² präsentieren 8 Mitarbeiter auch Antiquarisches und Tonträger. Die Buchhandlung ist nach dem mecklenburgischen Dichter Fritz Reuter benannt. Es sollen dort auch Autorenstunden und Lesungen stattfinden.
Übergabe der 11000sten Wohnung der AWG"Fritz Heckert" auf dem Dreesch
1987
Die dreiteilige Plastik aus Sandstein mit Kraftvoll aufstrebenden Figuren der Berliner Bildhauerin Ingeborg Hundzinger wird auf dem Berliner Platz entladen und montiert.
Übergabe des 13000 m2 großen Berliner Platzes in Neu Zippendorf. Die Wasserkaskaden mit der Skulpturengruppe "Wasser Quelle des Lebens" von ingeborg Hunzinger wurden anlässlich des Besuchs von Erich Honecker am 19.07.1987 übergeben. Im Jahr 2001 wurde die Brunnenanlage saniert und etwas umgestaltet.
Einweihung des Berliner Platzes
1988
1989
Eröffnung der HO-Industriewaren-Halle am Berliner Platz zwischen der Rostocker Straße und dem Blocks 84/85. Baubeginn war am 8.8.1985.
Bis zur Wende wohnten auf dem Dreesch(alle 3BA) etwa 62000 EinwohnerInnen, Mitte 2011 wohnten dort nur noch 23500 BürgerInnen (Großer Dreesch 8000, Neu Zippendorf 5500 und Mueßer Holz 10000).