1990
Gründung der "Dreescher Werkstätten" nach Umzug der Geschützten Werkstatt des Kreis-Rehabilitationszentrums in die ehem. Kinderkombination in der Perleberger Straße 22 mit 35 behinderten Menschen, ab 1.5. "Dreescher Werkstätten GmbH". 10 Jahre später arbeiten 270 behinderte Menschen in den Dreescher Werkstätten.
1991
1992
1992
Straßenbahnhaltestelle Neu Zippendorf entsteht (sie war schon früher geplant, stieß jedoch auf Ablehnung bei der SED, weil diese vor ihrer benachbarten Parteischule, dem „Apachenhügel“, keine Ruhestörung duldete).
1993
19. März 1993
Inbetriebnahme der neu eingerichteten Straßenbahn-Haltestelle "Neu Zippendorf" auf dem Dreesch.
1994
Einführung der neuen Namen für Schweriner Stadtteile in Anlehnung an alte Flurbezeichnungen und mit den hist. Grenzen. Aus den Bauabschnitten I,II und III des Dreesch wurden Großer Dreesch, Neu Zippendorf und Mueßer Holz.
1995
Hannelore Lüdtke, Armin Blumtritt, Manfred Rehmer stellen den Antrag, das Gebäude der Dreescher Werkstätten in der Perleberger Straße 22 als „Haus der Vereine“ langfristig zu betreiben.
Oktober 1995
Die Stadtvertretung beschließt einstimmig in der Landeshauptstadt ein „Haus der Begegnung“ für Vereine und Verbände zu schaffen.
November 1995
Das Konzept „Haus der Begegnung“ wird erstmals vorgestellt.
1996
Gründung des Vereins „Haus der Begegnung“.
Gründung des vereins "Haus der Begegnung Schwerin e.V." und Eröffnung des Hauses der Begegnung für Behinderte, sozial Benachteiligte, Migranten oder Spätaussiedler in der Perleberger Straße 22. 2004 arbeiten im Haus der Begegnung 13 Verbände und Vereine, im Jahr 2006 waren es 19 Organisationen. Anfang Mai 2006 feierte die Einrichtung nach Abschluss umfangreicher Bauarbeiten ihr 10-jähriges Bestehen.
Der Sozialausschuss beschließt, das Haus und das Grundstück an den Verein „Haus der Begegnung“ zu übergeben.
Deutscher Kinderschutzbund zieht ins Haus der Begegnung in der Perleberger Straße ein.
Blinden- und Sehbehindertenverein zieht ins Haus der Begegnung ein.
Zu ihrem 175-jährigen Jubiläum spendete die Sparkasse Schwerin 30 Hainbuchen für den zukünftigen Freizeitpark an der Plater Straße. Am 9.12.1996 wurde der letzte Baum der sog. Sparkassenallee von OB Johannes Kwaschik und Sparkassendirektor Oechslein gepflanzt.
1997
Eröffnung der Sparkassen-Geschäftsstelle in der Magdeburger Straße.
Einweihung des 2-gesch. Geschäftstellenneubaues der Sparkasse Schwerin in der Magdeburger Straße 10 in Neu Zippendorf mit 440m2 Nutzfläche , einer Fasade aus Glas und Naturstein und einem begrünten Dach. Der Grundstein war am 18.4.1996 gelegt worden
1998
Übergabe des Hauses in der Perleberger Straße 22 an den Verein „Haus der Begegnung“ durch den Sozialdezernenten Jochen Rößler.
Eröffnung des "Haus der Begegnung" als Treffpunkt für Vereine, Verbände und Bürger in der Perleberger Str. 22. Von November 1990 bis 1995 waren in der 1978 eröffneten kombinierten Kindereinrichtung die Dreescher Werkstätten untergebracht. Im Oktober 1995 war der Trägerverein "Haus der Begegnung" e.V. gegründet worden. Im Jahre 2009 waren dort 17 vereine und Verbände tätig.
11. Mai 1998
Inbetriebnahme der neu gestalteten Haltestelle "Am Fernsehturm". In 3 Monaten zuvor war die in massiver Betonarchitektur gebaute Straßen-Unterführung abgerissen worden
1999
Pläne zur Umgestaltung Neu Zippendorf werden wahr.
(Neu Zippendorf ist – im Vergleich zu den beiden anderen Dreescher Stadtteilen – der am engsten bebaute. 1989 wohnten hier 15.900 Menschen; es gab 2 Kaufhallen, 1 Buchhandlung, kleine Gaststätten sowie mehrere Schulen und Kindertageseinrichtungen).
Richtfest für das Sport- und Freizeitzentrum auf dem Berliner Platz. Die Grundsteinlegung war am 10.08.1998. Die Fertigstellung war zum 1.7.1999 geplant. Das vom Land mit 5,5 Mill. DM geförderte Projekt umfasst eine 600m2 große Sporthalle mit einem 3-gesch. Hauptgebäude.
Das Stadtteilbüro für Stadtplanung und Wohnumfeldverbesserung in der Rostocker Straße wird eröffnet.
Mit dem Abriss des Hochhauses Pilaer Straße 1-2 durch die WGS beginnt der Stadtumbau in Neu Zippendorf.