Dreesch-Schwerin

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Juli

Hochhaus in der Hamburger Allee wird aufwendig Saniert

Die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft (SWG) lässt derzeit ihr Hochhaus in der Hamburger Allee 146 modernisieren und umbauen. Dazu wurde das Haus Ende des vergangenen Jahres leergezogen. SWG-Vorstandsvorsitzende Margitta Schumann sagt: „Das Haus wird umfassend und auf technisch hohem Niveau modernisiert. Die Arbeiten neigen sich allmählich dem Ende zu und noch im August soll alles fertig sein.“
Wer schon neugierig ist, wie alles aussehen wird, dem sei der Tag der offenen Tür am Sonnabend, 21. Juli, empfohlen. Von 10 bis 14 Uhr können Ein- bis Vierraumwohnungen angeschaut werden. Jede Wohnung verfügt über eine Loggia, und 18 von den 20 im Haus befindlichen Wohnungen sind per Aufzug zu erreichen. Bei einem Teil der Wohnungen wurden die Grundrisse geändert, so dass sie künftig mieterfreundlicher zugeschnitten sind. Schöne, neu
gestaltete Bäder machen das Wohnvergnügen perfekt. Die Wohnflächen liegen zwischen zirka 34 und 91 Quadratmetern. Margitta Schumann sagt: „Trotz des recht hohen Sanierungsaufwands werden unsere künftigen Mieter moderate Mieten zahlen. Die Nettokaltmiete liegt zwischen 4,60 und 5,50 Euro und richtet sich nach der Wohnungsgröße. Für eine Einraumwohnung käme man so auf rund 244 Euro zuzüglich der Nebenkosten in Höhe von etwa 80 Euro.“
Bild: Von den oberen Etagen des Hochhauses bietet sich eine herrliche Aussicht über die Dächer ins Grüne bis zum Schweriner See. Foto: M. Kaune

SWG-Schwerin informiert

Airbrushkunst an saniertem Hochhaus

Airbrushkunst ziert Hochhauswand

Im Auftrag der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft brachte der Airbrushkünstler Kai Arendt seine überdimensionale Blume an das Gebäude. Die Margerite ist größer als die kleinen Blumen, die im Garten blühen. Das Gebäude ist 32 Meter hoch, die Blume an der Wand etwa 20 Meter. Da muss man schon schwindelfrei sein, um die Fassade zu bemalen.

Den Plan für das Kunstwerk hat er zuvor im Verhältnis 1:100 auf einem großen Blatt vorgezeichnet und dann Quadratmeter für Quadratmeter auf die Wandfläche übertragen.

Der Airbrusher ist seit 16 Jahren freiberuflich tätig. Rund zwei Wochen arbeitete er an dem großen Fassadenbild.

 

 

SWG weiht Gartenlounge im Innenhof Parchimer Straße ein

Anlässlich des 60 jährigen Bestehens der Schweriner Wohnungsbaugenossen hatten Studierende der Hochschule Neubrandenburg, des Fachbereiches der Landschaftsarchitektur, unter Leitung von Prof. Dr. Elke Mertens das Thema 6 x 10 Meter Gartenloung in einem Entwurfsstehgreif bearbeitet.  Die Arbeiten wurden von einem Preisgericht begutachtet. Nach Entscheidung der Juroren sind die Entwurfsarbeiten der Studierenden Robert Freimuth, Holger Rothamel und Yimeng Yin prämiert worden. Diese Entwürfe dienten als Grundlage für die erfolgte Umgestaltung des Wohnhofes Parchimer Straße.

Die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft und die Landeshauptstadt Schwerin, vertreten durch die LGE M-V GmbH, haben die Ideen aufgegriffen und sie im Rahmen eines Projektes der Städtebauförderung umgesetzt. Die Ausführung der Landschaftsbauarbeiten übernahm die Firma Jolitz & Söhne aus Tempzin und die Metallbauarbeiten die Stahl- und Bauschlosserei Manfred Liese aus Zahrensdorf. Fachlich betreut wurde das Projekt durch das Landschaftsarchitekturbüro OLP Klisch und Schmidt. Für die farbenfrohe Bepflanzung der Beete und die Möblierung der Gartenloungebereiche sorgten die Mieter der SWG und der Verein Kulturgarten Schwerin. Unterstützend wirkte der AWO-Jugendclub Deja vu mit. Das der Innenhof in der Parchimer Straße aufgewertet werden konnte und weiterhin gepflegt wird, ist aber vor allem ein Verdienst der Anwohner und Mieter, die nicht nur bei den gemeinsamen Arbeitseinsätzen tatkräftig anpackten.

Die Einweihung der Gartenlounge fand am 11. Juli bei strömenden Regen statt. Für die Pflanzen in diesem Sommer ein besonderer Tag. Die Gäste mussten in den Jugendclub flüchten.

 

Schule am Fernsehturm während der Sanierung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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