Dreesch-Schwerin

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Januar

Das Puppentheater von Margrit Wischnewski zieht an den Mueßer Berg

„Wäre doch schade, wenn die alte Büdnerei am Mueßer Berg mit ihren schönen Räumen und Räumchen in einen Dornröschenschlaf fallen würde“, sagte sich Puppenspielerin Margrit Wischnewski und entwickelte gemeinsam mit den Mitarbeitern des Freilichtmuseums für Volkskunde Schwerin-Mueß die Idee, den ehemaligen Jugendclub „Check up“ mit einem Puppentheater wiederzubeleben – in einem Stadtteil, in dem viele Kinder leben, die sich bestimmt über dieses neue Kultur- und Bildungsangebot freuen. Das „Kinningshus“ am Mueßer Berg/Crivitzer Chaussee wird hier künftig zweimal im Monat, von Februar bis Juni und von August bis Dezember, die aktuellsten und beliebtesten Inszenierungen des Figurentheaters Wischnewski aufführen. Mit der Premiere des Handpuppenspiels „Frau Holle“ wird am 16. Februar um 15 Uhr die Spielsaison 2013 eröffnet. Am 13. und 16. März stehen drei Geschichten von Hühner und Hähnen unter dem Titel „Vom eitlen Siegfried, dem Tildchen und dem Hildchen“ auf dem Spielplan.
Eintrittskarten zum Preis von 3 € pro Person sind immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn vor Ort erhältlich. Bei Besuchergruppen ab sechs Personen wird um telefonische Voranmeldung gebeten.
Auf Wunsch können für größere Gruppen ab 25 Personen zusätzliche Vorstellungen vereinbart werden. Bestellungen und weitere Informationen unter der Telefon: 0385 77886895. www.margrit-wischnewski.de.

 

Zum Abriss trockengelegt

Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch macht Platz für Neubau

Über 30 Jahre lang sprangen große und kleine Wasserrratten in die Becken der Schwimmhalle Typ „Bitterfeld“ auf dem Großen Dreesch. Ende Dezember 2012 nun war Schluss, 800 Kubikmeter Wasser wurden abgelassen, denn die Halle soll Platz machen für einen Neubau an gleicher Stelle. Der Abbruch soll in der 4. Januarwoche mit dem Beseitigen der Schadstoffe und dem Entkernen beginnen, dann kommen die Bagger. Rund 10 Millionen Euro will die Stadt in die neue Halle investieren.

Unterstützung  kommt von Bund und Land in Höhe von rund 5,6 Mio. Euro und einer Sonderbedarfszuweisung von 2,5 Mio. Euro. Damit liegen die städtischen Mittel für einen Neubau unter den seinerzeit geplanten Sanierungskosten für die Schwimmhalle Lankow. In der neuen Schwimmhalle stehen zukünftig zwei Becken mit einmal sechs und einmal vier 25-Meter-Bahnen für Schwimmfreunde, Vereine und Schulen zur Verfügung. Auf die kleinen Wasserratten wartet ein Planschbereich.

Sportdezernent Dieter Niesen öffnete den Schieber zum Ablassen von 800 Kubikmeter Wasser. Foto: Reinhard Klawitter 

 

 

 

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