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Bertolt-Brecht-Schule

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Chronik zur Zeit in Bearbeitung

Wir suchen ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen die über den Schulalltag berichten können oder noch Material zur Verfügung stellen können.  Alles ist interessant - Bücher, Urkunden, Schülerzeitungen, Jahrgangsbücher, Bilder oder Geschichten.

30.08.1975

Übergabe der Schule an den Direktor, Herr Reinhard Specht

1976/77

3 erste Klassen wurden eingschult

03.02.1977

Namensverleihung "Bertolt-Brecht-Schule

8. Februar 1980

Ein Wandbild als Seitenansicht der Bertolt-Brecht-Oberschule wird übergeben. Der Schweriner Maler Horst Holinski schuf diesen Blumenkelch mit Symbolen aus der Industrie und Landwirtschaft. Im Emaillierwerk Beutha wurde dieses farbenfrohe Bild auf Emailtafeln umgesetzt und von Arbeitern des VEB Ausbau angebracht.

1981/82

Als erste Schule der Stadt hatte die b.-Brecht-Schule eine Arbeitsgemeinschaft Segeln.

1985/86

Zwei erste Klassen eingeschult

11.09.1985

Festakt zum 10-jährigen Bestehen

28.02.1987

Das 1. Computerkabinett für den Bereich Volksbildung eröffnet

04.02.1991

Gründung eines Schulfördervereins durchLehrerInnen, Eltern und Ehemaligen

03.04.1993

Erscheint die erste Schülerzeitung

20.09.1995

Festakt zum 20-jährigen Bestehen. Alle ehemaligen Schüler und Lehrer wurden eingeladen. Es gab ein 3-tägiges Jubiläumsprogramm

Juni 1996

Der Präsident des zentralrates der Juden, Ignatz Bubis, war zu Gast der Schule. Erzählte über sein Land und seine Erlebnisse im 2. Weltkrieg.

1998/99

Ab diesen Schuljahr erschienen Jahrbücher.

07.03.1998

"Tage der offenen Tür": Jubel und Trubel überall, Theateraufführung, Informationen über die Ganztagsschule.
Für 900000 DM ist der Schulhof umgestaltet worden. Zur Eröffnung war die Kultusministerin M/V anwesend.
Spielgräte, 2TT-Platten, 1 Sandspielkasten, 2 Holzhütten sowie eine Streetballanlage stehen jetzt zur Verfügung. Bänke und Sitzgruppen vervollständigen den Platz.

1998/99

die Schule wurde Ganztagsschule
Ab 7.00 Uhr konnt unter Aufsicht eines LeherIn gespielt und gefrühstückt werden
6 Stunden Unterricht, von 13.15 Uhr bis 14.00 Uhr Mittagspause. Am Nachmittag gibt es verschiedene Angebote auf den Gebieten Sport, Kusik, Kunst u.a.
Bis 18 Uhr ist der Spielplatz geöffnet.

1999/2000

Die Schule übernimmt die noch vorhandenen Klassen der aufgehobenen Gesamtschule "G. Hauptmann".
In 33 Klassen werden 695 SchülerInnen unterrichtet, die Dreizügigkeit in allen Klassenstufen war gewährleistet.

2002

Unterstützung durch ein Sozialarbeiter
Sanierungearbeiten für 12 Mill. Mark vorgesehen.

2004

Sanierungsarbeiten abgeschlossen

2005

Von 2005 an sind wir dabei zur gebundenen Form übergegangen. Das heißt, dass alle Schüler an mindestens 3 Tagen pro Woche von 08.00 Uhr bis 15.30 Uhr pädagogisch betreut werden. Unser Schultag ist den Bedürfnissen Heranwachsender rhythmisch angepasst.

06.04.2006

11.05.2006

 

Unsere Schule gehört zum Kreis der Unesco – Projektschulen. Nach einem Jahr Tätigkeit als „interessierte“ sind wir seit 2006 „mitarbeitende“ Projektschule. Seit November 2011 sind wir "anerkannte Unesco – Projektschule". Aktivitäten zur Umsetzung der Leitlinien von Unesco – Projektschulen spiegeln sich in zahlreichen Bereichen unseres Schullebens wider.

2007
Junge Reporter besuchten SVZ

Zehn junge Reporter aus der Klasse 10G der Bertolt-Brecht-Schule wollten bei ihrem Besuch im SVZ-Verlagshaus wissen, wie die Schweriner Volkszeitung entsteht . Die Schüler erhielten einen Einblick in die Arbeit der Redaktion, der Anzeigenabteilung und des Mecklenburgischen Zeitungsvertriebs. Die Mädchen und Jungen beteiligen sich am Projekt „Schule macht Zeitung“. Unterschiedlich sind ihre Interessen bei der täglichen Lektüre der SVZ. Einige lesen besonders gern die Lokalseiten, andere bevorzugen den Sport. Beeindruckt waren alle von der modernen Technik in der Druckerei. klhi

Neues Gefühl beim Zeitunglesen
 „Das tägliche Lesen der Schweriner Volkszeitung bereitet meinen Schülern viel Spaß“, sagte Klassenlehrerin Sabine Hanawell, als sie mit ihren 24 Mädchen und Jungen der Klasse 9 A das Verlagshaus besuchte. Die junge Schar erhielt bei einem Rundgang durch das Haus Informationen über die Arbeit der Redaktion, der Anzeigenabteilung und des Mecklenburgischen Zeitungsvertriebs . Die Schüler aus der Bertolt-Brecht-Schule nehmen an dem Projekt Schule-macht-Zeitung teil. „Jetzt werden wir die SVZ mit einem ganz neuen Gefühl lesen “, so der einhellige Tenor der Besucher. klhi

 

Brecht-Schulhof: Vandalismus, Geräteabbau und kein Geld für Ersatz

Der Schulhof der Bertolt-Brecht-Gesamtschule soll ein Spielplatz sein für das ganze Viertel. Tatsächlich wird er nach Schulschluss eifrig besucht – auch von zerstörungswütigen Unbekannten. Vandalismus ist ein großes Problem auf dem schwer einsehbaren Hof, klagt die Schulleitung. Doch ihr Ruf nach einer Video-Überwachungskamera verhallt. Und zu Reparaturzwecken abgebaute Spielgeräte kehren nicht zurück.

Großer Dreesch Maren Ramünke-Hoefer

Die Stadtfraktion „Die Linke“ hat sich jetzt des Problems der Bertolt-Brecht-Schule angenommen. In der Stadtvertretersitzung forderte sie in einem Antrag die Verwaltung auf, „den Schulhof der Bertolt-Brecht-Schule so herrichten zu lassen, dass eine zweckbestimmte Nutzung wieder möglich ist“ und im Bereich des Schulhofes ausreichend Sitzmöglichkeiten zu schaffen.

Was eine „zweckbestimmte Nutzung“ denn genau ist, das will die Verwaltung jetzt prüfen. Offenbar bedeutet das aber nicht, den Schulhof wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen, lässt Schuldezernent Hermann Junghans schon mal verlauten. Als Grund nennt er die angespannte Haushaltssituation. „Im gesamten Stadtgebiet gibt es Anfragen von vielen Schulen, die nicht nur ihren Hof, sondern vor allem ihre Gebäude dringend sanieren möchten“, erklärt Junghans. „Unser Budget lässt all diese dringend notwendigen Maßnahmen im Moment aber kaum zu.“

Für die Gesamtschule auf dem Dreesch sind das keine guten Nachrichten. Denn die Geschichte ihres Schulhofes ist ziemlich deprimierend. Im Jahre 1998 wurde der Platz für 580000 Mark umgestaltet und mit Spielgeräten bestückt. Ein Großteil des Geldes kam aus dem Topf zur Förderung und Weiterentwicklung von Neubaugebieten. Damit verbunden war die Auflage, den Schulhof für die Öffentlichkeit als Spielplatz zugänglich zu machen.

Weil sie nicht mehr den Sicherheitsstandards genügten, wurden im Jahre 2003 bereits die Springkuppel für das Skateboard und das Schaukelseil abgebaut. Zwei Jahre später verschwanden Hügelhaus mit Spielplatz, 2006 dann die Außensitzgruppe und 2007 schließlich die Kletterhütte – alle auf Nimmerwiedersehen. Die Ersatzbeschaffungen würden laut Dezernent Junghans rund 30000 Euro kosten – Geld, das die Stadt nicht übrig habe.

„Die Geräte fehlen uns sehr“, sagt Vera Arndt, stellvertretende Schulleiterin der Brecht-Schule. „Wir haben sehr viele Schüler in den Klassenstufen 5 und 6, denen dieser Spielplatz zum Austoben jetzt wirklich fehlt.“ Der Schuh drückt aber auch an anderer Stelle.„Unser Schulhof ist insgesamt schwer einsehbar, so dass es gerade am Wochenende zu unbeobachteten Zerstörungen und Schmierereien kommt“, so Arndt. Wenn schon Ersatzbeschaffungen nicht möglich seien, dann sollte präventiv gehandelt werden. „Wir haben bereits eine Video-Kamera zur Überwachung des Spielplatzes beantragt“, sagt Arndt. „Wir wissen, dass beispielsweise die Kamera von der mittlerweile abgerissenen Erich-Kästner-Schule heute beim zentralen Gebäudemanagement liegt.“ Die stellvertretende Schulleiterin setzt darauf, dass die Installation abschreckend wirken und so zumindest weitere Zerstörungen verhindern würde. Leider habe aber die Gesamtschule auf diesen Antrag noch keine Antwort bekommen.

2.Dezember 2008

Brechtschule stellt sich vor

Heute findet in der Gesamtschule Bertolt Brecht in der Von-Stauffenberg-Straße 68 eine Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler statt, die aus der Orientierungsstufe Klasse 6 in den Jahrgang 7 des gymnasialen Bildungsganges der Gesamtschule wechseln wollen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Atrium.

2020 Dezember

Gesamtschule muss ihre Sporthalle zur Verfügung stellen – coronabedingt keine Doppelnutzung möglich

Sebastian Kabst

Schwerin

Die Halle ist hell erleuchtet. Vorhänge trennen sie in drei kleinere Bereiche. Eines der Felder ist in der Mitte durch ein Netz getrennt. Jugendliche stehen auf beiden Seiten, spielen sich den Ball zu und über das Netz. Auf dem Stundenplan steht heute Volleyball. Andere turnen am Barren. Die Dreifeldsporthalle macht es möglich. Doch für die Schüler der Bertolt-Brecht-Schule ist die eigene Sporthalle alle paar Wochen tabu.

„In einem bestimmten Rhythmus nutzt die Montessori-Schule in diesem Schuljahr unsere Halle mit“, sagt Vera Arndt. Für die Schulleiterin der Integrierten Gesamtschule ist das soweit nicht ungewöhnlich. Denn nicht alle Schulen in der Landeshauptstadt haben auch eine eigene Sporthalle. Die Stadt als oberste Verwaltungsbehörde ist dafür zuständig, Räumlichkeiten für die Schulen zur Verfügung zu stellen. So werden die Schulen ohne Sporthalle auf die verschiedenen Möglichkeiten im Stadtgebiet aufgeteilt. „In diesem Jahr ist die Montessori-Schule eben unser Belegungspartner“, so Arndt weiter.

Doch in diesem speziellen Corona-Jahr ist eben alles anders. So auch die Nutzung der Sporthallen. „Der Präsenzunterricht findet innerhalb definierter Gruppen statt. Diese Regelung gilt auch für Sporthallen“, sagt Matthias Tillmann, der Fachgruppenleiter Sport der Landeshauptstadt. Für den Sportunterricht bedeutet das aber auch, dass nicht zwei Klassen aus unterschiedlichen Schulen gleichzeitig die Halle nutzen können. Was in normalen Zeiten gängig ist, ist nun ausgeschlossen.

„Wir haben uns mit Frau Arndt abgesprochen und eine gute Lösung gefunden“, sagt Fred Vorfahr. Er ist Leiter der Montessori-Schule, die zum Diakoniewerk Neue Ufer gehört. Konkret heißt das für die Schüler: alle vier Wochen eine Woche kompakter Sportunterricht auf dem Großen Dreesch. Und die Brechtschüler? „Wir weichen in der Woche auf Alternativen wie unserem Motorikraum oder zur Tischtennisplatte aus“, so Arndt.

Für die Montessorischüler sind die aktuellen Bedingungen ideal. Die Anfahrt mit dem Nahverkehr ist durch dicht liegende Straßenbahnhaltestellen schnell und einfach. Und durch den Platz, den die Dreifeldhalle bietet, können sich die Sportlehrer richtig austoben. „Das sind aktuell schon bessere Bedingungen, als wir sie sonst haben“, sagt Vorfahr. Dennoch würde es ihn freuen, wenn er für den Sportunterricht, wie an vielen anderen Bildungseinrichtungen auch, nur den Schulhof überqueren müsste. Doch für eine eigene Sporthalle ist in der Feldstadt kein Platz.

Die aktuelle Belegungsregelung gilt noch bis zum Ende des ersten Halbjahres. „Danach wollen wir abhängig vom Infektionsgeschehen und den Vorgaben der Stadt entscheiden, in welcher Form wir die Aufteilung der Sporthalle fortführen“, so Vera Arndt. Bis dahin heißt es für die Brechtschüler weiterhin einmal im Monat nach Alternativen suchen.

 

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