Dreesch-Schwerin

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Mai

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Plattenpark

Heute (8.5.24) übergeben MdB Ina Latendorf und Hennig Förster im Plattenpark Schwerin drei Sträucher. Damit erfüllen wir den Wunsch des Vereins "Die Platte lebt.e.V." zum 20. Vereinsjubiläum und gratulieren noch einmal ganz herzlich.

 

 

 

 

PlattenPark

PlattenPark im Mai 2024

 

Rollschuhdisko auf dem Dreesch

Am 9. Mai fand bei herrlichem Wetter auf dem Dreesch in Schwerin die 2. Rollschuhdisko statt. Mehrere hundert Roll- und Musikbegeisterte aus allen Teilen der Stadt folgten der Einladung und drehten entspannt ihre Runden auf dem Berliner Platz. Ein tolles Fest der Bewegung und Begegnung, das von allen Beteiligten begeistert gefeiert wurde.

     

   

Millionenprojekt im Mueßer Holz: Neubau für 308 Hortkinder

Die Stadt plant einen großen Hort in der Eulerstraße. Geschätzte Kosten schon jetzt: 9 Millionen Euro. Kinder der Future Kids dürfen ihre Gestaltungswünsche äußern.

Die Grundschule Mueßer Berg ist die Schule in Schwerin, die zurzeit am schlechtesten mit Hortplätzen ausgestattet ist. „Der Hort ist derzeit im Schulgebäude verortet und hält 132 Plätze vor“, sagt Manuela Gabriel, Leiterin des Fachdienstes Bildung und Sport.

Das reicht aber bei weitem nicht, um den Ganztagsanspruch erfüllen zu können. Deshalb soll der Hort vergrößert und auf einer Fläche direkt gegenüber der Schule in der Eulerstraße neu gebaut werden.

308 Schülerinnen und Schüler können dort nach dem Unterricht in 14 Gruppen betreut werden, erklärt Bodo Wissel, Bereichsleiter Baumanagement beim Zentralen Gebäudemanagement der Stadt. Das sind mehr als doppelt so viele wie heute. „Die Gesamtfläche ist mit etwa 2250 Quadratmetern geplant“, so Wissel weiter. Das Gebäude soll ein Mehrgeschosser in Massivbauweise sein. „Derzeit wird mit Baukosten von zirka 9 Millionen Euro gerechnet“, erklärt der Bereichsleiter. „Der Baubeginn ist für Mitte 2026 geplant, die Fertigstellung für Ende 2027.“

Die Betreuung der Schüler am Nachmittag wird dann die Kita gGmbH übernehmen, die unter dem Titel „Future Kids“ schon jetzt den Hort im Schulgebäude und die benachbarte Kita betreibt.

Die ersten Pläne für das künftige Außengelände wurden bereits im Hort vorgestellt. Darauf finden sich ein großer Bolzplatz, Sandkästen, Schaukeln, verschiedene Rutschenarten, ein Tisch für Schach und Mensch-ärgere-dich-nicht, eine Rollerbahn und ein Klettergerüst in Form eines Baumhauses. Die „Future Kids“ durften im Vorfeld Wünsche äußern und malten richtige Baupläne.

Auch für die Innenräume haben die Hortkinder viele Ideen. Dazu gehören beispielsweise eine Bibliothek mit Sitzkissen, ein dunkler Gruselraum mit Deko-Gespenstern, ein Diskoraum mit Musikanlage und Diskokugel, aber auch ein Wutraum, in dem man richtig Dampf ablassen kann.

„Mitbestimmung ist ein Kinderrecht“, so Anke Preuß, Geschäftsführerin der Kita gGmbH. „Uns ist es wichtig, dass wir mit dem ZGM und dem Architektenbüro OLP Klisch & Schmidt Partner haben, die dieses Recht ernst nehmen und sich mit den Kindern und ihren Wünschen konkret auseinandersetzen.“

Den Kindern ist klar, dass einige von ihnen den neuen „Future-Kids“-Hort nicht mehr kennenlernen werden, weil sie dann schon auf der weiterführenden Schule sind. Das schmälert ihren Einsatz nicht. „Dann plane ich eben für meine kleine Schwester“, sagt Andreea. Maren Ramünke-Hoefer

 

Braucht Schwerin einen neuen Seniorenwohnpark auf dem Dreesch?

Ortsbeirat beantragt Ausschreibung und Verkauf von Flächen im Kisch-Quartier, weil ein Investor Interesse angemeldet habe, altersgerechte Wohnungen und ein Pflegeheim zu bauen.

Georg-Christian Riedel (CDU) machte sein Anliegen bei der Sitzung der Stadtvertreter dringend - aber auch ein bisschen geheimnisvoll: Ein Investor habe Interesse angemeldet, auf einer Fläche des Kisch-Quartiers hinter dem Schwimmhallen-Parkplatz einen Wohnpark für altersgerechtes und betreutes Wohnen zu bauen. In dem Zuge solle dort auch ein Pflegeheim entstehen.

Das Vorhaben würde das Wohnquartier Großer Dreesch aufwerten, so Georg-Christian Riedel, der zugleich Ortsbeiratsvorsitzender dort ist. Sein Antrag an die Stadtvertretung: Die Stadt solle die entsprechenden Teilflächen jetzt ausschreiben und verkaufen. Die Zustimmung der Politik wünscht er sich möglichst schnell, am besten sofort, denn das Angebot des Investors stehe nicht ewig.

Der Verkaufserlös komme dem defizitären Stadthaushalt zugute, argumentierte Riedel weiter. Außerdem sei der Bedarf für so ein Projekt am Standort sehr hoch. Wer allerdings der Investor ist, von dem Riedel berichtete, und was er sich ganz konkret vorstellt, das verriet der CDU-Politiker nicht. Sein Antrag sorgte eher für Skepsis als für Begeisterung. Zumal auch das Zustandekommen nicht unumstritten scheint.

Bündnisgrüne zum Treffen nicht eingeladen

Cornelia Nagel, Stadtvertreterin der Bündnisgrünen und ebenfalls Mitglied im Ortsbeirat Großer Dreesch, sei beispielsweise gar nicht eingeladen worden zu einem Treffen mit dem Investor, berichtete sie. Das habe außerdem am Tag des Frühjahrsputzes stattgefunden. „Wir können doch kein Grundstück verkaufen, wenn wir noch nicht einmal das Projekt kennen“, erklärte sie während der Stadtvertretung.

Manfred Strauß, Fraktionsvorsitzender der Unabhängigen Bürger, bewertete den Antrag als „halbgebacken“ und „nicht greifbar“. „Das Höchste der Gefühle wäre für mich, ihn zur weiteren Beratung in die Ausschüsse zu verweisen“, sagte Strauß. Und so kam es denn auch.

Wohnen im Kisch-Quartier

Zu Riedels Argument, dass es Bedarf für ein neues Pflegeheim auf dem Dreesch gebe, erklärte Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD), dass Schwerin im Bereich der stationären Pflege aktuell eher Überkapazitäten verzeichne. Das ergebe sich aus der aktuellen Pflegesozialplanung.

Die Schweriner Stadtplanung will das Kisch-Quartier aber zu Wohnzwecken weiterentwickeln. Eine entsprechende Innenbereichssatzung, die Bauprojekte ermöglicht, wird gerade erstellt. Die konkrete Nutzung des Areals soll später ebenso erörtert werden wie die Frage, ob die Stadt die Flächen verkaufen oder verpachten möchte. Maren Ramünke-Hoefer

Demokratiefest

Momentaufnahmen vom heutigen (23.05.24) Demokratiefest auf dem Berliner Platz. Ein großes Dankeschön an das Patchworkcenter für Technik und Musik, ein zuverlässiger Partner unseres Vereins "Die Platte lebt". Danke auch allen Kandidaten, die Rede und Antwort standen und allen, die für die kulturelle Umrahmung gesorgt haben. Die Platte lebt!

Demokratiefest

Demokratiefest auf dem Berliner Platz

Demokratiefest

Demokratie auf dem Berliner Platz

Demokratiefest auf dem Berliner Platz.
Das Patchwork Center war dabei.
Mit einer großen und motivierten Gruppe haben wir den Aufbau der Bühne und der Technik übernommen.
Unsere Kepler Open Air Band hatte mehrere Auftritte.

   

 

 

Heute Nachmittag findet auf dem Berliner Platz das Demokratiefest zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes statt. Ich (Henning Foerster) habe dabei dargestellt, was ich persönlich in den letzten Jahren für den Schweriner Süden erreicht habe und was wir als Partei in den kommenden 5 Jahren vorhaben. Dabei habe ich unter großem Beifall auch klargestellt, dass es keine Öffnungszeiten für den Zippendorfer Strand gibt. Anders lautende Meldungen sind nichts als Fakenews.

 

 

 

Heute waren wir zu Gast beim Demokratiefest auf dem Berliner Platz und konnten erneut viele gute Gespräche führen. Habt auch ihr Fragen, Anregungen oder Ideen für euren Stadtteil? Sprecht uns gerne an. 

Dieses Mal vor Ort u.a. Angelika Stoof, Jörn Osterode, Manfred Strauß, Uwe Schmahl und Madlen Spelling (Fotos: Fraktion UB)

   

Bauspielplatz-Verein stärkt seit 25 Jahren das Selbstbewusstsein von Kindern

Am 1. Juni 1999 öffnete der Bauspielplatz im Mueßer Holz seine Pforten. Das Jubiläum soll groß gefeiert werden.

Die Trommeln für den Festumzug stehen bereit, die bunten Kostüme, die die Stelzenläufer tragen werden, sind schon mit Namen versehen. Der Bauspielplatz-Verein ist startklar. Startklar für das Jubiläum. Mit einem Umzug durchs Mueßer Holz soll am Sonnabend, 1. Juni, von 11.30 Uhr an das 25-jährige Bestehen des Abenteuerspielplatzes in der Marie-Curie-Straße gefeiert werden. Von 14 bis 17 Uhr gibt es dann noch ein festliches Treiben auf dem Platz selbst.

Es ist eine Party-Punktlandung. Am 1. Juni 1999, also auf den Tag genau vor einem Vierteljahrhundert, wurde der Bauspielplatz eröffnet. „Wir haben das Konzept eines Waldspielplatzes aus Hamburg und Berlin nach Schwerin geholt“, sagt Vorstand Matthias Glüer. Der Umgang mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft steht im Mittelpunkt. Die Kinder lernen, sich in der Natur zu bewegen, ihre Kreativität zu entfalten, soziale Kompetenzen zu erwerben und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Diese Ziele gelten immer noch.

Jugendliche können Hütten und Stelzen bauen

Mit ehrenamtlichen Kräften ging es los. Heute hat der Verein, der von der Kommune gefördert wird, acht pädagogische und drei technische Mitarbeiter. Neben dem eigentlichen Bauspielplatz auf einem von der Stadt gepachteten Grundstück gibt es in der Regie von Glüer und seinen Mitstreitern auch noch den Offenen Sport-Treff Ost 63 in der Hegelstraße und ein Team von Straßensozialarbeitern.

Der Bauspielplatz bleibe natürlich das Mutterschiff, erklärt Matthias Glüer. Auf dem weitläufigen Gelände können Kinder und Jugendliche an Holzhütten zimmern, Stelzen bauen, an Fahrrädern werkeln und vieles mehr. Außerdem dürfen sie sich in alten Handwerkstechniken wie dem Perlendrehen oder Kerzenziehen ausprobieren. Besondere Attraktion: ein großer Kletterfelsen.

Durchschnittlich nutzen 30 Kinder am Tag das Angebot

Montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr hat der Bauspielplatz geöffnet, in den Ferien bereits ab 13 Uhr. „Durchschnittlich nutzen 30 Kinder am Tag unser Angebot“, berichtet Matthias Glüer. Der Bauspielplatz-Verein organisiert auch Sommerfreizeiten. Viele Schweriner kennen die Aktiven überdies von der mobilen Backstube „Back datt“.

In 25 Jahren habe sich auch der Bauspielplatz-Verein immer wieder neuen Entwicklungen stellen müssen, sagt Matthias Glüer. Die Kinder hielten sich heute weniger draußen auf als früher, was Einfluss auf ihre Motorik habe. Geändert habe sich zudem die Zusammensetzung der Bevölkerung im Mueßer Holz, viele Bewohner hätten jetzt einen Migrationshintergrund, so der Vereinsvorstand. Schließlich sei die Individualisierung in der Gesellschaft weiter vorangeschritten.

Verein will weiter Beitrag für soziale Integration leisten

Der Bauspielplatz-Verein werde auch in den nächsten 25 Jahren seinen Beitrag für die soziale Integration leisten, reagiere etwa mit einem Projekt zur digitalen Bildung auf die Herausforderungen des Internet-Zeitalters, betont Matthias Glüer. Vor allem würden die Mitarbeiter aber eines bleiben: Ansprechpartner für die Kinder und Jugendlichen mit ihren Wünschen, Hoffnungen und Problemen.

Zum Jubiläumsfest mit jeder Menge Kleinkunst sind ausdrücklich auch Schweriner aus anderen Stadtteilen eingeladen. Damit wolle der Bauspielplatz-Verein ein Zeichen gegen die Segregation setzen, erklärt Matthias Glüer.

Seifenkistenrennen auf der Hegelstraße: Sie setzen auf den "Dreeschkönig"

Einmal im Jahr findet ein Seifenkistenrennen mitten auf der Hegelstraße statt. Für das Rennen muss die Straße voll gesperrt werden.

Die Aufregung ist schon jetzt riesengroß. Schließlich treten sie in diesem Jahr mit einem ganz neuen und selbstgebauten Gefährt beim traditionellen Seifenkistenrennen am Freitag, 24. Mai, ab 14.30 Uhr in der Schweriner Hegelstraße an.

Eine selbstgebaute Seifenkiste

Vlada, Rafael und Eddy haben zusammen mit Freunden und Betreuern in der Jugend- und Freizeiteinrichtung "bus stop" eine eigene Seifenkiste gebaut. Fünf Wochen lang haben sie gesägt, gebohrt und gemalt – bis die bisher beste Seifenkiste, die vom "bus stop"-Team ins Rennen geschickt wurde, fertig gebaut war. Jetzt wird sie beim Wettbewerb vermutlich nicht nur schnell, sondern auch ein echter Hingucker sein.

Seifenkiste im Schachbrettmuster

Das Motto, das sich die Kinder für die Gestaltung der Seifenkiste ausgesucht haben, ist eindeutig zu erkennen: Schach. Vorne auf der Motorhaube zieren drei Schachfiguren den Wagen. Stolz steht er da - "Der Dreeschkönig". So haben die Kinder ihn getauft und verpassten ihm ein schwarz-weiß-kariertes Muster. In der Jugendeinrichtung werde sehr viel Schach gespielt, weshalb es die meisten Stimmen für das Motto gab.

Der Bau der eigenen Seifenkiste

Vlada ist neun Jahre alt und hat sich vor allem um die Aufgaben gekümmert, die ein gewisses handwerkliches Geschick voraussetzen - die Holzbretter sägte sie passgenau zu und bohrte die Löcher akkurat in die Bretter, sodass am Ende das eine Teil ans andere passte. Der 13-jährige Rafael und der 11-jährige Eddy haben sich um die Bremsvorrichtung und die Lenkung gekümmert, die mehrfach getestet und optimiert wurde. "Als sie fertig war, waren alle stolz", sagt Ute Klahre, Leiterin der Jugendeinrichtung. "Es war ein tolles Erlebnis für alle."

Das Rennen in Schwerin

Auf das Rennen sei sie jetzt sehr gespannt. Die anderen Teams wüssten, dass hier im "bus stop" fleißig gewerkelt wurde und eine starke Konkurrenz antritt. Sieben Seifenkisten und elf Rennfahrerinnen und Rennfahrer werden am Freitag an den Start gehen. Erfahrungsgemäß würden auch viele Zuschauer kommen. Nicht nur Freunde und Familie der Piloten, sondern auch Nachbarn und Interessierte. "Viele kennen das noch aus der Kindheit", sagt Ute Klahre.

Für das Rennen wird eine kleine Rennstrecke auf der Hegelstraße in Schwerin eingerichtet. Es werden Reifen rund um die Strecke gestapelt, damit für die Sicherheit der Teilnehmer und des Publikums gesorgt ist. Für die Zeit von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr wird die Hegelstraße zwischen der Hamburger Allee und Hegelstraße 6 (Wendeschleife) voll gesperrt.

Kurz vorm Wettbewerb werden noch die Schilder gebastelt, um das Team an der Rennstrecke anfeuern zu können. Ob sie das Rennen so schnell für sich entscheiden können, wie eine Schachpartie, wird sich zeigen. Die Chancen, in diesem Jahr zu gewinnen, stehen jedenfalls gut. "Sie liegt bei 99,9 Prozent", sagt Eddy selbstbewusst. Marlena Petersen

   

   

 

 

 

Berufsschule Neu Zippendorf

Kaum jemand hat noch ernsthaft daran geglaubt: der Ende Juni beginnende Abriss der Plattenbauten und der von mir und vielen anderen geliebten Gaststätte in der Pankower Straße ist der Startschuss für die neue Berufsschule „Gesundheit & Soziales“. Für über 70 Mio. Euro entsteht am Berliner Platz eine topmoderne Berufsschule für 1.300 Schüler und über 80 Lehrkräfte - als Ersatz für die jetzigen älteren Standorte in der Innenstadt und am Stadtrand. Nach dem Abriss beginnt im Frühjahr der Neubau. Wenngleich die riesige Schule erst 2029 fertig ist, ist nun klar, dass Neu Zippendorf dann deutlich jünger und lebendiger sein wird als jetzt. Zusammen mit den neuen Wohnhäusern am Berliner Platz und auf dem gegenüberliegenden Apachenhügel entsteht ein neues attraktives Stadtteilzentrum.

P.S. Wie die neue Schule aussehen wird? Wartet bis Ende Juni. Dann wird das Rätsel von der Jury gelöst und uns allen präsentiert. Ich bleib dran! Daniel Meslien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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