Dreesch-Schwerin

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Januar

Infobrief vom Stadtteilmanagement

  Schweriner Wohnungsgesellschaft informiert 

   

   
Fotos: Steffen Mammitzsch

Albert-Schweizer-Schule informiert

 "Die Platte lebt" e.V. informiert   

Kulturcafé beim Verein Die Platte lebt

Das Kulturcafé im Stadtteil Dreesch startet bald mit einer Mischung aus Lyrik und Musik.

Zum Auftakt der Reihe Kulturcafé 23“ gibt es am Mittwoch, 25. Januar, ab 16 Uhr eine Mischung aus Lyrik und Musik. Gedichte von Hanne Luhdo begleitet Gert Dunse am Klavier. Das Ehepaar hat sich bei Veranstaltungen auf dem Dreesch bereits einen Namen gemacht und gibt mit Videos im Internet seit kurzem auch unterhaltsamen Deutschunterricht.

Auch 2023 soll es wieder im Bertha-Klingberg-Haus ein vielfältiges Angebot geben -vor allem für die älteren Bewohner des Stadtteils. Neben den Spielenachmittagen am Montag, dem Gedächtnistraining am Dienstag und Tanzen als Therapie werden ab sofort auch wieder die Hula-Hoop-Reifen geschwungen. Die Gruppe trifft sich zweimal im Monat am Donnerstag zum Training, in dem es vor allem um den Spaß geht. Der nächste Termin ist Donnerstag, 26. Januar, 16 Uhr.

Fortgesetzt wird auch das Welcomecafé jeden Montag von 16 bis 18 Uhr. Vor allem Frauen aus der Ukraine nutzen es, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. In lockerer Runde wird bei Kaffee und Tee erzählt, gespielt und geübt. Frank Liebetanz 

 

 

 

Die Platte lebt: Geld für Kinder-Literaturtage auf dem Dreesch

Die Spenden, die im Märchenzelt der Stadtwerke Schwerin auf dem Weihnachtsmarkt 2022 eingingen, helfen beim Finanzieren der Kinder-Literaturtage auf dem Dreesch. 

Das hat Margrit Wischnewski entschieden, die mit ihrem Figurentheater im Dezember die Besucher mit den Stücken „Die Ferkelchen und der Wolf“, „Der Froschkönig“, „Frau Holle“ und „Nussknacker und Mäusekönig“ erfreut hat.

Durch den Eintritt kamen 710 Euro zusammen. Arno Teegen, Geschäftsführer der Firma Schweriner Weihnachtsmarkt, verdoppelte die Einnahmen, die als Spende an den Verein „Die Platte lebt“ gehen. Der Verein wird in diesem Jahr Kooperationspartner der Kinder-Literaturtage sein. Initiatorin und Organisatorin ist Margrit Wischnewski. (adhoc)

 

 

M-Halle - Mecklenburgisches Staatstheater informiert

Schwerin diskutiert in der M*Halle über die vierte Gewalt

Das Mecklenburgische Staatstheater und das medienhaus:nord laden gemeinsam zu einer Diskussionsrunde über Medien in MV.

Zwei Diskussionsformate treffen aufeinander: Das Diskursformat „Reden hilft“ des Staatstheaters und das Debattenformat der Schweriner Volkszeitung „Blauer Salon“ werden zu einer gemeinsamen Veranstaltung in der M*Halle zusammengeführt. Thema am Donnerstag, 2. Februar, 19.30 Uhr, ist die „Vierte Gewalt“. Sprich: Es geht um die Medien.

Als Gäste auf dem Podium sind geladen: Benjamin Fredrich, Gründer und Chefredakteur des Magazins Katapult, Corinna Pfaff, Geschäftsführerin des Deutschen Journalisten Verbands MV, und Michael Seidel, Chefredakteur der Schweriner Volkszeitung. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Wer liest was und wer glaubt wem? Welche Bedeutung hat die regionale Berichterstattung in Mecklenburg-Vorpommern für die öffentliche Meinung? Welche Informationsquellen werden genutzt? Wie entstehen heute Narrative und welche Bedeutung haben diese? Sind diese im Osten anders als im Westen? Alles Fragen, die an dem Abend debattiert werden sollen. Im Anschluss sind die Besucher gefragt, mitzudiskutieren

Die Schweriner Volkszeitung und das Mecklenburgische Staatstheater sind seit der Eröffnung der M*Halle im Oktober 2022 Nachbarn. Denn seitdem dient die ehemalige Druckereihalle hinter dem medienhaus:nord dem Theater als neue, zusätzliche Spielstätte. Schnell kam die Idee auf, die beiden Formate der Häuser zu verbinden.

 

  Schweriner Volkszeitung informiert 

Bauarbeiten am Campus am Turm verzögern sich

Ursprünglich sollte der Bau im Sommer 2022 beendet sein. Dann einigte man sich auf die Sommerferien 2023, die am 1. September enden. Aber auch dieser Termin ist nun nicht mehr zu halten.

Es lässt weiterhin auf sich warten, das Ende der Bauarbeiten am Schulzentrum „Campus am Turm“ in Schwerin, Mueßer Holz. Ursprünglich sollte der Bau im Sommer 2022 beendet sein. Dann einigte man sich auf die Sommerferien 2023, die am 1. September enden. Aber auch dieser Termin ist nun nicht mehr zu halten. Wann die Arbeiten abgeschlossen werden, ist derzeit unklar.

Die gesamte Baumaßnahme umfasst sowohl Sanierungen als auch den Teilneubau des Schulgebäudes für die Förderschule am Fernsehturm. „Die systematischen Schulmodernisierungen in Schwerin waren und sind sehr ambitioniert“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier. Er bedauere die Verzögerung beim Bau. „Bei großen Sanierungen ist man vor Überraschungen nie gefeit. Ich bitte die betroffenen Familien um Verständnis, dass sich die Umzüge verzögern werden.“  Max Holz

   

   
Fotos: Steffen Mammitzsch

Schimmel, Feuchtigkeit, Pilze - diese katastrophalen Zustände herrschen in Mueßer Keller

Mieter in der Michael-Faraday-Straße klagen seit Monaten über unhaltbare Zustände. Während die Verwaltung nicht antwortet, verbreiten sich Schimmel und weitere Pilze.  

Wände und Fußboden sind durchzogen von schwarzem Schimmel und weißen Salpeter-Ablagerungen, die Feuchtigkeit hängt schwer in der Luft und in einer Ecke des Treppenhauses wachsen bereits Schwammpilze von der Größe einer Hand. Für die Mieter in der Michael-Faraday-Straße 11 ist dieser Anblick zum Alltag geworden: Wegen einer undichten Wasserleitung ist ein Teil des Kellers seit 2021 überschwemmt. Eberhart Wulf, der 47 Jahre lang als Maler gearbeitet hat, ist empört über den Zustand der Wohnanlage: „Ich war schon in vielen Wohnungen, aber so etwas habe ich noch nie gesehen.“

Als er vor etwa 30 Jahren seine Mietwohnung bezog, sah alles noch ganz anders aus: „Da war es richtig gemütlich, wir konnten sogar im Keller feiern“, so Wulf. Zu diesem Zeitpunkt gehörte die Wohnanlage noch der Wohnungsgesellschaft Schwerin, kurz WGS. 2015 verkaufte die in Geldnot geratene Gesellschaft rund 1000 Wohnungen im Mueßer Holz und in Krebsförden an die Firma „Intown Wohnen in Schwerin“, die sich später in „Projekt Wohnen Schwerin“ umbenannte. Seit dem Verkauf häufen sich Beschwerden der Mieter über die unzumutbaren Zustände in den betroffenen Wohnblöcken.

Mieter in Schwerin fühlen sich vernachlässigt

Laut Wulf ist der Keller nur das offensichtlichste der zahlreichen Probleme, die den Mietern das Leben zunehmend schwerer machen. Neben Wasserschäden und Schimmel an vielen Stellen im Gebäude seien auch Stromanschlüsse und Wasserleitungen hoffnungslos veraltet und müssten von Grund auf erneuert werden. Die Verwaltung habe in den vergangenen Jahren bereits wiederholt eine umfassende Sanierung angekündigt. Passiert sei bislang jedoch nichts.

Auch Wulfs Nachbarin Milana Volinskiy, die seit 20 Jahren in dem Gebäude wohnt, fühlt sich mit ihren Problemen von der Verwaltung alleingelassen. Sie beklagt sich schon lange über einen defekten Türöffner, ein Leck in ihrer Badewanne und die extrem langsame Wassererwärmung in ihrer Wohnung. Es sei jedoch nahezu unmöglich, jemanden zu erreichen, sowohl telefonisch oder per Mail als auch zu den Sprechzeiten vor Ort im Büro.

Nicht alle wollen aus den Wohnungen im Mueßer Holz wegziehen

Laut der Residential Management GmbH (RSG), die für die Verwaltung der Wohnanlage zuständig ist, wurde die Sanierung der Kabelanlage bereits in Auftrag gegeben und soll voraussichtlich bis Herbst abgeschlossen sein. Betroffenen Mietern seien für die Dauer der Arbeiten Alternativwohnungen in bereits sanierten Häusern angeboten worden, was aber nicht von allen Mietern angenommen wurde. Zudem könnten die Arbeiten in den betroffenen Räumen nur mit entsprechendem Zugang durchgeführt werden. Dieser sei jedoch nicht in allen Fällen erteilt worden.

Trotz allem möchten Wulf und Volinskiy ihre Wohnungen nicht verlassen, obwohl der Gedanke an einen Umzug sie schon oft beschäftigt hat. Über den Mieterbund hat Wulf nun einen Anwalt engagiert, um seinen Beschwerden Gehör zu verschaffen. Er und die übrigen verbliebenen Mieter werden wohl noch lange mit den Schäden am Gebäude leben müssen. Paul Lukas Primke  

 

Braucht der Berliner Platz in Schwerin einen großen Supermarkt?

Der Ortsbeirat von Neu Zippendorf wünscht sich einen Vollsortimenter am Berliner Platz. Einen neuen Vorschlag für einen Standort soll nun die Verwaltung vorlegen. Weiterer Auftrag an den OB: Ein Nutzungskonzept für die alte Post zu entwickeln.  

Eher kleinteilig, so stellen sich die Stadtplaner eigentlich die künftige Gewerbestruktur am Berliner Platz vor. Geschäfte, Dienstleister und Gastronomie in überschaubarer Größe. Doch aus dem Ortsbeirat Neu Zippendorf kam jetzt einmal mehr die Forderung nach einem großen Vollsortimenter, einen Supermarkt mit mindestens 1800 Quadratmetern Fläche. Damit das Gesamtkonstrukt am Berliner Platz funktioniere, werde ein Magnet benötigt, hieß es in der jüngsten Sitzung des Beirates.

Doch wo soll der große Markt hin? Und vor allem: Woher die Parkplätze nehmen? Einen Vorschlag für den Standort eines Vollsortimenters mit einer Verkaufsfläche von 1100 Quadratmetern hat die Verwaltung immerhin schon vorgelegt. Der Markt könnte auf einem Grundstück im unteren Teil des Berliner Platzes entstehen, das dem Diakoniewerk Neues Ufer gehöre, im Erdgeschoss eines Gebäudes, in dem Angebote für Senioren geplant seien, sagt Cindy Rensch von der Fachgruppe Stadtentwicklung und Stadtplanung. Auch 55 Stellplätze wären nach ihren Angaben auf der Freifläche noch möglich.

Hauptausschuss entscheidet am 31. Januar über öffentliche Auslegung

Den Wunsch nach einem noch größeren Vollversorger, für den auch entsprechend mehr Parkplätze gebraucht würden, werde die Verwaltung nun prüfen und dem Ortsbeirat wieder berichten, erklärt Cindy Rensch. Am 31. Januar stehe zunächst die Entscheidung über die öffentliche Auslegung des B-Plan-Entwurfes für Neu Zippendorfs neue Mitte auf der Tagesordnung des Hauptausschusses. Voraussichtlich werde der Plan dann von Mitte Februar bis Mitte März ausgelegt, so die Verwaltungsmitarbeiterin.

Auf dem Berliner Platz plant die Verwaltung künftig eine gemischte Nutzung aus Wohnen und Gewerbe. Zwischen der Rostocker und der Magdeburger Straße soll es eine vielfältige Wohnbebauung geben. Vorgesehen sind unter anderem Reihenhäuser und Mehrgeschosser für sozialen Wohnungsbau, altersgerechtes und studentisches Wohnen. Auf öffentlichen Grünflächen sollen sich die Bewohner begegnen können.

   

   
Fotos: Steffen Mammitzsch

 

Wohnungsgesellschaft hat Wirtin für den Dreesch gefunden

Mitte März will Anastasia Kalies in den Dreesch Arkaden das „Café Barvinok“ eröffnen. Nach der Schließung von „Andys Stressbremse“ soll das Restaurant zum neuen Anlaufpunkt für die Menschen im Stadtteil werden.

Vor allem mit leckeren Torten will sie bei ihren Gästen punkten, ihnen aber auch ein Frühstück und einen herzhaften Mittagssnack bieten: Anastasia Kalies ist die neue Wirtin vom Dreesch. Die gebürtige Ukrainerin, die seit 18 Jahren in Deutschland lebt, zieht in die Dreesch Arkaden in der Friedrich-Engels-Straße ein. Mitte März möchte sie ihr Lokal eröffnen.

„Café Barvinok“, so soll das Restaurant heißen. Und natürlich werde durch die Gaststätte auch ein Hauch Ukraine wehen, sagt Anastasia Kalies. Mit landestypischen Kuchenspezialitäten, Borschtsch und Pelmeni will die 29-Jährige die Leute aus der Nachbarschaft, aber auch Schweriner aus anderen Stadtteilen anlocken.  

Geld für das Lokal per Crowdfunding-Kampagne gesammelt

Die Idee für das Café Immergrün, so die deutsche Übersetzung, trägt Anastasia Kalies schon eine Weile mit sich herum. Eigentlich wollte die gelernte Ergotherapeutin, die in der Stadt jedoch Veranstaltungen organisiert, das Projekt in der City realisieren, dabei auch Menschen eine berufliche Perspektive geben, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen sind. Per Crowdfunding-Kampagne sammelte sie Geld für das Lokal. Der Betrag werde nun in das Restaurant in den Dreesch Arkaden fließen, erklärt Kalies. Der Standort passe einfach.

Auf dem Dreesch tritt Anastasia Kalies in große Fußstapfen. Mit ihrer Gaststätte schließt sie die Lücke, die „Andys Stressbremse“ hinterlassen hat. Die Kult-Kneipe in der Friedrich-Engels-Straße, Ecke Von-der-Schulenburg-Straße stellte ihren Betrieb ein, weil die Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) das gesamte Karree am Monumentenberg grundlegend sanieren will.

Die erste Bewerbungsfrist verstrich

Weil sich aber gleich mehrere Stadtvertreter für „Andys Stressbremse“ starkgemacht hatten, fasste das Kommunalparlament im Herbst 2021 einen einstimmigen Rettungsbeschluss: Oberbürgermeister Rico Badenschier sollte sich dafür einsetzen, dass die WGS im Einvernehmen mit dem Ortsbeirat einen neuen Wirt – oder eine neue Wirtin – für den Dreesch findet.

Die Räume in den Dreesch Arkaden, direkt neben dem Mietercenter der WGS, standen schnell zur Verfügung, doch die Suche nach einem „engagierten Betreiber einer gastronomischen Einrichtung“, wie es in der Ausschreibung hieß, gestaltete sich schwierig, die erste Bewerbungsfrist verstrich. „Das Warten hat sich aber gelohnt“, sagt WGS-Aufsichtsratschef Daniel Meslien. Anastasia Kalies habe mit ihrem Konzept überzeugt. „Und sie kommt aus dem Stadtteil“, so Meslien.

Ortsbeiratsvorsitzender: Treffpunkt wird gebraucht

„8300 Menschen auf dem Großen Dreesch brauchen unbedingt einen Treffpunkt“, betont Ortsbeiratsvorsitzender Georg Christian Riedel. „Wir sind deshalb froh, Frau Kalies gefunden zu haben.“ Etwa 60 Plätze soll es im „Café Barvinok“ geben, auch die Möglichkeit für Außengastronomie besteht.

Der Dreesch liege ihr am Herzen, sagt Anastasia Kalies. „Ich habe selbst zehn Jahre hier gewohnt.“ Mit einem gemischten Team aus Deutschen und Ukrainern will die Unternehmerin an den Start gehen. Von 10 bis 18 Uhr soll ihr Café geöffnet sein, an den Wochenenden auch länger. Christian Koepke

 

Diese Haltestelle in Schwerin soll umbenannt werden

Drei Monate nachdem das Staatstheater eine neue Spielstätte auf dem Dreesch eröffnet hat, soll nun auch eine Straßenbahnhaltestelle Besuchern den Weg weisen.  

Die Schweriner Straßenbahnhaltestelle Gartenstadt soll umbenannt werden. Der Hauptausschuss sprach sich in einer einstimmigen Empfehlung dafür aus, den Halt künftig in „Gartenstadt/M*Halle“ umzubenennen.

Laut dem Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen ist die neue Theater-Spielstätte mit dem öffentlichen Nahverkehr gut erreichbar. „Damit diese Erreichbarkeit auch über die Fahrplanauskunft angezeigt wird, wäre eine Ausweisung als Haltestelle sinnvoll“, so die Stadtvertreter. Die Mitglieder des Hauptausschusses stimmten dem Vorhaben zu und empfahlen der Stadtvertretung ein entsprechendes Votum. 

Neues Eingangstor für die M*Halle in Schwerin

Zudem können Besucher in Zukunft das Theater auch über die Von-Stauffenberg-Straße erreichen. Ein entsprechendes Eingangstor für Fußgänger ist bereits in Planung, teilt das Theater mit. Über das kleinere Tor und einen neu angelegten Weg sollen Besucher bald zum Theatereingang gelangen. Eine Öffnung für den Kraftverkehr ist nicht vorgesehen. Marco Dittmer

 

Neubau von Arbeitsagentur und Jobcenter in Schwerin wächst

Arbeitsagentur und Jobcenter wollen im Herbst dieses Jahres in den Neubau in der Mendelejewstraße im Mueßer Holz umziehen. Für viele Kunden werden sich die Wege verkürzen.  

Der Termin steht: Im Herbst dieses Jahres sollen die Schweriner Arbeitsagentur und das Jobcenter der Landeshauptstadt vom Margaretenhof ins Mueßer Holz umziehen. Der Neubau in der Mendelejewstraße laufe nach Plan, sagt Karin Klawun, Geschäftsführerin Interner Service bei der Arbeitsagentur in MV.

Bis Ende Februar soll das viergeschossige Gebäude im Rohbau stehen. Derzeit werde das dritte Obergeschoss fertiggestellt, bis zum zweiten Geschoss seien schon Zwischendecken eingezogen worden, berichtet Klawun. Es gebe aktuell keine Anhaltspunkte, dass sich das Bauprojekt noch verzögern könnte.

Rund 500 Mitarbeiter ziehen um

Eine Fläche von insgesamt 11.600 Quadratmetern wird das neue Haus haben, das in der sogenannten Karree-Bauweise entsteht. Genutzt werden soll das Gebäude unweit der Haltestelle Leibnizstraße von allen Einheiten, die gegenwärtig am Margaretenhof untergebracht sind: Arbeitsagentur, Jobcenter, Familienkasse und Service-Center. Rund 500 Mitarbeiter wechseln den Standort.

 

 

 

34 Bewohner nach Kellerbrand gerettet - vier davon verletzt

Wieder war es ein Feuer im Keller, das die Einsatzkräfte in Schwerin beschäftigte. 34 Bewohner mussten gerettet werden, darunter vier Verletzte. Die Polizei ermittelt.

Vier Verletzte und zwei unbewohnbare Wohnungen, das ist die Bilanz eines Kellerbrandes, der am Dienstagabend im Schweriner Stadtteil Großer Dreesch ausbrach. Die Feuerwehr wurde gegen 23.30 Uhr von Anwohnern alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich die Flammen bereits ausgebreitet.

Ein Übergreifen des Feuers auf die Wohnungen in der Friedrich-Engels-Straße konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Durch starke Rauchentwicklung mussten jedoch 34 Bewohner des betroffenen Hausaufgangs durch Einsatzkräfte evakuiert werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten blieben zwei Wohnungen unbewohnbar. Zehn Bewohner mussten daher in Ersatzunterkünften untergebracht werden. Vier Personen wurden durch Rauchgasvergiftungen verletzt. Davon mussten drei Personen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Schwerin Schlossgarten und Mitte waren bis in die frühen Morgenstunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Ursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Der Sachschaden beläuft sich nach erster Schätzung auf etwa 25.000 Euro. Marco Dittmer

 

Stadtteilmanagement informiert  

"Neujahrssüppchen“ auf dem Keplerplatz

Wie schön war das denn! Viele Menschen sind der Einladung von uns und Nina Gühlstorff vom Mecklenburgischen Staatstheater gefolgt und haben das neue Jahr mit dem Vorort zubereiteten „Neujahrssüppchen“ auf dem Keplerplatz begrüßt. Es wurde viel geklönt, gelacht und sich ausgetauscht.

Danke für die Organisation Nina!

   

 

Aktions Keplerplatz informiert

Ab dem 28.Februar 2023 treffen sich die Menschen rund um die Aktion Keplerplatz! immer dienstags 14 Uhr auf dem Keplerplatz. Jeder der Lust hat aktiv dabei zu sein, ist herzlich dazu eingeladen vorbei zu kommen.

 

 

 

 

 

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