Schülertreffen im Freizeitpark Neu Zippendorf: Der Schweriner Fünf-Seen-Lauf-Verein und weitere Akteure hatten am Sonntag alle Schüler Schwerins zum Crosslauf geladen. Hunderte waren für den 900 Meter langen Rundkurs gekommen. Die Sieger von den Klassen 1 bis 13 wurde direkt vor Ort gekürt. Marco Dittmer
Bilde:Marco Dittmer
Seit einem halben Jahr ist es am Netz, am 8. September wird das Reha-Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen im Mueßer Holz offiziell eingeweiht. 72 Plätze gibt es in der Einrichtung der Evangelischen Suchtkrankenhilfe MV.
Magnus Huss (1807-1890) war ein schwedischer Arzt. Als erster Mediziner betrachtete er Alkoholismus als Suchterkrankung. Huss habe eine wegweisende Arbeit geleistet, sagt Katrin Kuphal, die Geschäftsführerin der Evangelischen Suchtkrankenhilfe MV. Deshalb sei der Schwede nun auch Namenspatron des Rehabilitationszentrums für Abhängigkeitserkrankungen im Mueßer Holz geworden. Seit einem halben Jahr ist die Klinik am Netz, am zweiten September-Wochenende soll sie auch offiziell eingeweiht werden.
Evangelische Suchtkrankenhilfe investiert 17,3 Millionen Euro
Therapiert werden im neuen Reha-Zentrum allerdings nicht Alkoholkranke, sondern Menschen, die nicht von illegalen Drogen loskommen. Insgesamt 72 Plätze gibt es in der Einrichtung, die in der Hamburger Allee entstanden ist, nicht weit entfernt von der Kästner-Sporthalle. 17,3 Millionen Euro hat die Evangelische Suchtkrankenhilfe nach Angaben von Kuphal in das Projekt investiert.
Die neue Klinik ersetzt die bisherige Suchtklinik im Schloss Tessin, die in puncto Unterbringung und Barrierefreiheit nicht mehr den heutigen Standards entsprach. „In Tessin, wo es knapp 50 Plätze gab, haben wir 1996 begonnen, am neuen Standort setzen wir nun unsere Arbeit fort“, erklärt Kuphal.
Jeder Patient hat ein eigenes Zimmer
Im Reha-Zentrum im Mueßer Holz hat jeder Patient ein Einzelzimmer, jeweils acht bis zehn Personen leben in einer Wohngruppe mit eigenen Gemeinschaftsräumen und Küche. Besonderheit der Klinik: Patienten, die einen Hund besitzen, dürfen ihren vierbeinigen Freund mitbringen.
Ein großes Team von Ärzten, Therapeuten, Sozialarbeitern und Pflegepersonal kümmert sich um die Patienten, die aus ganz Deutschland anreisen. Sechs Monate dauert in der Regel der Klinikaufenthalt. „Der Tagesablauf im Reha-Zentrum wird durch die unterschiedlichen Therapien bestimmt“, erklärt Kuphal. Wer in die Klinik komme, habe schon eine Entgiftung hinter sich. Die meisten Patienten seien Ende 20, so die Geschäftsführerin.
Werkstattgebäude für Beschäftigungstherapien
Zusätzlich zum vier- und fünfstöckigen Klinikkomplex gibt es in der Hamburger Allee auch noch ein Werkstattgebäude, das unter anderem für Beschäftigungstherapien genutzt werden kann. Für Sportaktivitäten steht den Patienten zu bestimmten Zeiten auch die Kästner-Halle zur Verfügung.
Kuphals Bilanz nach einem halben Jahr: „Die Patienten fühlen sich wohl.“ Es gebe nur wenige Abbrecher – und bereits eine lange Warteliste. Zur offiziellen Einweihung am 8. September wird unter anderem Tilman Jeremias erwartet. Der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern will das Haus segnen. Christian Koepke
Stadtteilmanagement informiert
Konzertabend am Schweriner Fernsehturm mit der Gruppe TRiPOD
Es geht nur zusammen und dann ist es richtig schön! Danke liebes Team vom ZIMT- Zukunft im Muesser Holz- Treff und die ganzen tollen Menschen der Aktion Keplerplatz! gemeinsam. neu. gestalten.
Diesen Tag nahmen die Mitarbeiterinnen zum Anlass, ein Fest bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und toller Musik von den Klabautermännern, zu feiern. Eine Ausstellung der Bilder Ihrer Malgruppe und eine Bilderausstellung über den Aufbau bis hin zur Fertigstellung des Treffs, rundeten diesen Tag ab.
Heute war wieder eine Menge los im Bertha-Klingberg-Haus. Nach dem Spielenachmittag der Senioren haben wir uns im WelcomeCafé getroffen, um zu erzählen und zu singen. Auch im anschließenden Deutschkurs ging es musikalisch zu. Wir haben uns mit deutschen Volksliedern beschäftigt und unser neues Lied "Gelb-blau" einstudiert. Sozusagen Probe für die IKW 23.
Und ganz nebenbei hat das Ukrainisch-Deutsche Kulturzentrum SIC eine neue Ausstellung aufgebaut. Zu sehen sind Bilder, die die Mädchen und Jungen im Samstag-Malkurs mit Daria Gabruk gemalt haben.
Arbeitseinsätze Dienstagvormittag und Mittwochnachmittag im PlattenPark. Den Rasenmäher haben wir leider nicht zum Laufen bekommen, aber es gab auch so genug zu tun. Am Ende gab es selbst gebackenen Kuchen von Annett. Dankeschön!
Der Bau der neuen Schule geht gut voran.
Bilder: Steffen Mammitzsch
Bilder: Steffen Mammitzsch
Bilder: Steffen Mammitzsch